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Heyne - Heyse
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1 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Heyse | 1) Johann Christian August, ein um die deutsche Grammatik verdienter Schriftsteller und Schulmann, / 1245 |
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Bearbeitungen des Tibull (Leipz. 1755) und des Epiktet (Dresd. 1756) waren. In Wittenberg, [* 2] wohin er 1759 als Erzieher einen jungen Edelmann begleitete, setzte er seine Studien fort und kehrte 1760 nach Dresden [* 3] zurück, wo er, durch die Beschießung der Stadt seiner Habe beraubt, in Dürftigkeit lebte, bis er 1763 als Professor der Beredsamkeit nach Göttingen [* 4] berufen wurde. Im folgenden Jahr ward er erster Universitätsbibliothekar, Hofrat und Sekretär [* 5] der Akademie der Wissenschaften sowie Geheimer Justizrat. Er starb 14. Juli 1812. Durch seine Vorlesungen über das klassische Altertum sowie durch seine Leitung des philologischen Seminars trug er viel zur Blüte [* 6] der Universität und zur Belebung der Altertumsstudien bei.
Das Studium der Sprache [* 7] und Grammatik galt ihm nur als Vorbedingung, in den Geist des Altertums einzudringen, nicht als Hauptzweck der Philologie. Er ward darum, besonders von J. Heyne Voß, vielfach getadelt; auch Fr. Aug. Wolf, erst sein dankbarer Zuhörer, trat nachher in ein polemisches Verhältnis zu ihm. Seine Thätigkeit als Schriftsteller umfaßte das Altertum in seiner Gesamtheit und war ebensowohl auf die Erklärung dunkler Punkte der Mythologie, Archäologie und Geschichte wie auf Erläuterung der alten Klassiker, namentlich der Dichter, gerichtet.
Von seinen Schriften sind außer den »Opuscula academica«, einer Sammlung seiner Abhandlungen und Programme (Götting. 1785-1812, 6 Bde.), besonders zu erwähnen die schon genannte Ausgabe des Tibull (4. Aufl. von Wunderlich, Leipz. 1817, 2 Bde.),
des Vergil (das. 1767-75, 4 Bde.; neue Aufl. von Wagner, das. 1830-41, 5 Bde.), des Pindar (Götting. 1773, 2 Bde.; 3. Ausg., Leipz. 1817, 3 Bde.), die von Homers »Ilias« (das. 1802, 8 Bde.) und von Apollodors »Bibliotheca graeca« (Götting. 1782, 4 Bde.; 2. Aufl. 1803, 2 Bde.);
ferner seine »Einleitung in das Studium der Antike« (das. 1772);
die »Sammlung antiquarischer Aufsätze« (Leipz. 1778-79, 2 St.);
die Abhandlung »Das vermeinte Grabmal Homers« (das. 1794);
seine »Erläuterungen« zu Tischbeins »Homer nach Antiken« (Göttingen 1801-1805) und die »Lobschrift auf Winckelmann« (Kass. 1778).
Braunschweig
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* 8
Braunschweig.Die »Göttinger gelehrten Anzeigen«, die seit 1770 unter seiner Leitung erschienen, enthalten zahlreiche Beiträge von ihm. Seine »Akademischen Vorlesungen über die Archäologie und Kunst des Altertums etc.« erschienen Braunschweig [* 8] 1821.
Vgl. Heeren, Chr. G. Heyne, biographisch dargestellt (Götting. 1813);
»Göttinger Professoren«, S. 78 ff. (das. 1872);
Herbst, Joh. Heinr. Voß, Bd. 1 (Leipz. 1872).
2) Robert Theodor, jurist. Schriftsteller, geb. 13. April 1815 zu Witznitz bei Borna, ward 1837 Auditor beim Appellationsgericht zu Dresden, 1840 als Aktuar an das Landgericht zu Bautzen [* 9] versetzt, 1842 als Hilfsarbeiter in das Appellationsgericht zu Dresden zurückgerufen und 1843 zum Beisitzer, 1847 zum Rate desselben ernannt. Er starb 13. Nov. 1848. Außer mehreren Abhandlungen in Zeitschriften schrieb Heyne:. »Über die Kumulation des Eidesantrags mit andern Beweismitteln« (Dresd. 1840);
»Untersuchung praktisch wichtiger Materien« (mit Schwarze, Leipz. 1841);
»Kommentar über das königlich sächsische Gesetz, die Grund- und Hypothekenbücher und das Hypothekenwesen betreffend« (das. 1845-46, 2 Bde.);
»Erörterungen aus dem Grundeigentums- und Hypothekenrecht« (das. 1847).
Halle
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* 11
Halle.3) Moritz, germanist. Sprachforscher, geb. 8. Juni 1837 zu Weißenfels, [* 10] studierte in Halle, [* 11] habilitierte sich daselbst 1864 als Dozent für altdeutsche Litteratur, erhielt 1869 eine außerordentliche Professur und ward zu Ostern 1870 als Professor der deutschen Litteratur und vergleichenden Sprachwissenschaft (an W. Wackernagels Stelle) nach Basel [* 12] berufen. Er schrieb: »Kurze Laut- und Flexionslehre der altgermanischen Dialekte« (Paderb. 1862, 3. Aufl. 1874),
»Über die Lage und Konstruktion der Halle Heorot im angelsächsischen Beowulflied« (das. 1864),
»Altniederdeutsche Eigennamen aus dem 9.-11. Jahrh.« (Halle 1868) u. a. und besorgte Ausgaben des Beowulf (Paderb. 1863, 4. Aufl. 1879),
von dem er schon vorher eine metrische Übersetzung (das. 1863) veröffentlicht hatte, des Heliand (das. 1865, 3. Aufl. 1883),
der »Kleinern altniederdeutschen Denkmäler« (2. Aufl., das. 1877),
des Ulfilas (8. Aufl., das. 1885). Seit 1867 einer der Fortsetzer von Grimms »Deutschem Wörterbuch«, hat Heyne bis jetzt die Buchstaben H, I, L, M und einen Teil von R bearbeitet.
Titel
Elemente zu Heyse:1) Johann Christian August
2) Karl Wilhelm Ludwig, ebenfalls Sprachforscher, Sohn des vorigen
3) Theodor Friedrich, Philolog, Bruder des vorigen
4) Paul Johann, Dichter und Novellist
Heyse,
Nordfjord - Nordische
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* 13
Nordhausen.1) Johann Christian August, ein um die deutsche Grammatik verdienter Schriftsteller und Schulmann, geb. 21. April 1764 zu Nordhausen, [* 13] studierte in Göttingen Theologie und Pädagogik, wurde 1792 Lehrer am Gymnasium zu Oldenburg, [* 14] 1807 Rektor am Gymnasium in Nordhausen, 1819 Direktor der höhern Töchterschule zu Magdeburg; [* 15]
starb 27. Juni 1829 daselbst. Er schrieb unter anderm: »Verdeutschungswörterbuch« (Oldenb. 1804),
welches von der 4. Auflage (1825) an als »Allgemeines Fremdwörterbuch« (16. Aufl. von Gustav Heyse, Hannov. 1879; daneben in andrer Bearbeitung von Böttger, Leipz. 1874 u. öfter) erschien;
»Kleines Fremdwörterbuch«, Auszug aus dem vorigen (das. 1840);
»Theoretisch-praktische deutsche Grammatik« (Hannov. 1814; 5. von seinem Sohn Karl Wilhelm Ludwig umgearbeitete Auflage 1838-49, 2 Bde.);
»Deutsche [* 16] Schulgrammatik« (das. 1816, 21. Aufl. 1868);
»Leitfaden zum Unterricht in der deutschen Sprache« (25. Aufl., das. 1885).
Berlin
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* 17
Berlin.2) Karl Wilhelm Ludwig, ebenfalls Sprachforscher, Sohn des vorigen, geb. 15. Okt. 1797 zu Oldenburg, wurde 1816 Führer des jüngsten Sohns von Wilh. v. Humboldt, lebte 1819-27 als Hauslehrer in der Familie des Staatsrats Mendelssohn-Bartholdy, habilitierte sich 1827 an der Universität zu Berlin [* 17] und erhielt 1829 eine außerordentliche Professur der Philosophie daselbst. Er starb 25. Nov. 1855. Nach seines Vaters Tod besorgte er die neuen Ausgaben von dessen Schriften und gestaltete auch dessen größere Sprachlehre in der 5. Auflage zu einem »Ausführlichen Lehrbuch der deutschen Sprache« (Hannov. 1838-49, 2 Bde.) mit Rücksichtnahme auf die neuen geschichtlichen und vergleichenden Sprachforschungen um. Mit seinem Vater gemeinschaftlich begonnen, aber von ihm dann allein ausgeführt ist das »Handwörterbuch der deutschen Sprache« (Magdeb. 1831-1849, 2 Bde.). Aus seinem Nachlaß gab Steinthal das »System der Sprachwissenschaft« (Berl. 1856), Heyses bedeutendste Arbeit, heraus.
3) Theodor Friedrich, Philolog, Bruder des vorigen, geb. 8. Okt. 1803, studierte seit 1822 in Berlin, wurde 1827 Lehrer an der Erziehungsanstalt auf Schloß Lenzburg im Lippeschen, ging 1832 nach Rom, [* 18] wo er Handschriften verglich, auch als Privatlehrer wirkte, begab sich 1861 nach München, [* 19] kehrte ab er schon 1865 nach Italien [* 20] zurück und starb 10. Febr. 1884 in Florenz. [* 21] Er gab »Polybii historiarum excerpta gnomica« (Berl. 1846),
Heywood - Hiarbas
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* 22
Seite 8.510.Catulls »Buch der Lieder« (das. 1855, nebst Übersetzung) und mit Tischendorf die Vulgata des Alten Testaments nachdem »Codex Amiatinus« (Leipz. 1873) heraus. Aus ¶
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seinem Nachlaß erschien: »Die Orestie des Äschylus« (hrsg. von Hartwig, Halle 1884).
Vgl. Hillebrand, Th. Heyse (in der »Gegenwart«, Bd. 25).
4) Paul Johann, Dichter und Novellist, geb. 15. März 1830 zu Berlin, Sohn von Heyse 2), studierte in Berlin und Bonn [* 23] klassische, dann romanische Philologie, machte im März 1852 eine wissenschaftliche Reise nach Italien und ward 1854 vom König Maximilian nach München berufen, um hier ganz seiner poetischen Ausbildung zu leben. Unter mannigfachen, im ganzen glücklichen Erlebnissen verblieb der Dichter dauernd in der bayrischen Residenz, auch nachdem er 1867 auf den bis dahin genossenen Jahrgehalt freiwillig Verzicht geleistet. Mit der Buchtragödie »Francesca da Rimini« (Berl. 1851),
Banco - Banda
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* 24
Band.den erzählenden kleinen Dichtungen: »Urica« und »Die Brüder« (das. 1852) und seinen ersten Novellen hatte Heyse große Hoffnungen für sein Talent erweckt. Seine Poesie zeigte sich frisch sinnlich mit einem leisen Zug zur Lüsternheit, plastisch und farbenreich zugleich, psychologisch sehr fein; dabei lag eine gewisse sonnige Heiterkeit selbst über seiner Behandlung tragischer Stoffe. Als Lyriker trat Heyse mit den im ersten Band [* 24] seiner »Gesammelten Werke« vereinigten »Gedichten« (Berl. 1871, 3. Aufl. 1884) hervor, denen später das prächtige »Skizzenbuch«, Lieder und Bilder (das. 1877) und die »Verse aus Italien« (1880) folgten. Die erzählenden Dichtungen »Hermen« (Berl. 1854, die in spätern Auflagen den Titel: »Novellen in Versen« erhielten) und die erste Sammlung seiner »Novellen« (das. 1855, 6. Aufl. 1870) begründeten Heyses Ruf als eines phantasievollen und nach reiner Kunstvollendung und Kunstwirkung strebenden Dichters, den alle spätern Werke, mit Ausnahme einer Anzahl mehr auf äußerlichen theatralischen Effekt berechneter Dramen, bekräftigten.
Seine Haupterfolge fand er auf dem Gebiet der Novelle, wo er in rascher Folge vier Sammlungen von »Novellen« (Berl. 1855-62, wiederholt aufgelegt),
dann die »Meraner Novellen« (das. 1864, 6. Aufl. 1879),
»Fünf neue Novellen« (das. 1866, 4. Aufl. 1872),
»Novellen und Terzinen« (das. 1867, 4. Aufl. 1880),
»Moralische Novellen« (das. 1869),
»Ein neues Novellenbuch« (2. Aufl., das. 1871),
ferner als 10.-13. Sammlung: »Neue Novellen« (das. 1875),
»Neue moralische Novellen« (das. 1878),
»Das Ding an sich und andre Novellen« (das. 1878),
»Frau v. F. und römische Novellen« (das. 1881),
endlich als 14.-18. Sammlung: »Troubadournovellen« (das. 1882),
»Unvergeßbare Worte und andre Novellen« (das. 1883),
»Buch der Freundschaft« (das. 1883, neue Folge 1884),
Roth - Rothenburg
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* 25
Rothenburg.»Himmlische und irdische Liebe« etc. (das. 1886) und »Der Roman der Stiftsdame« (das. 1886) erscheinen ließ. Daneben erschienen einzeln: »Das Glück von Rothenburg« [* 25] (Augsb. 1883) und »Siechentrost« (das. 1883). Durch Anmut des Vortrags und warme Lebendigkeit des Details ausgezeichnet, sind diese Novellen dem poetischen Gehalt, der Gestaltungskraft nach ziemlich ungleich, viele darunter, wie: »L'Arabbiata«, »Die Einsamen«, »Das Mädchen von Treppi«, »Im Grafenschloß«, »Der Weinhüter von Meran«, [* 26] »Andrea Delfin«, kleine Meisterstücke. Eine bemerkenswerte Entwickelung des Dichters liegt darin, daß die spätern Novellen auch herbern Konflikten und einem düstern Lebenshintergrund nicht mehr ausweichen. In den epischen Dichtungen: »Die Braut von Cypern« [* 27] (Stuttg. 1856) und »Thekla« (das. 1858, 2. Aufl. 1863) und »Syritha« (Berl. 1867) bewährte er wie in den Novellen die eigentümlichen Vorzüge seines Talents. Als Dramatiker durchlief er eine eigentümliche Entwickelung. Die Tragödie »Meleager« (Berl. 1854),
die Preistragödie »Die Sabinerinnen« (das. 1859, 3. Aufl. 1879, und »Ludwig der Bayer« (1862) trugen noch ziemlich akademisches Gepräge. Mit den Schauspielen: »Elisabeth Charlotte« (1864),
»Die Pfälzer in Irland« u. a. zog er sich den nicht unbegründeten Vorwurf zu, der Tagesrichtung der Bühne auf Kosten der Poesie allzu große Konzessionen gemacht zu haben. Die Tragödien: »Hadrian« (1865),
»Graf Königsmark« (1876),
»Elfriede« (1877),
»Alcibiades« (1883),
»Die Hochzeit auf dem Aventin« (1886),
die Schauspiele: »Hans Lange« (1866),
Kolbenblütler - Kölber
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* 28
Kolberg.»Die Göttin der Vernunft« (1870),
»Die Weiber von Schorndorf« (1881),
»Das Recht des Stärkern« (1883),
»Getrennte Welten« (1886) widerlegten diesen Vorwurf und behaupteten sich zum Teil gleichwohl besser auf den Brettern als die frühern dramatischen Versuche Heyses. Alle seine dramatischen Erfolge aber ließ der Dichter hinter sich, als er mit seinem ersten größern Roman: »Die Kinder der Welt« (Berl. 1873; 7. Aufl. 1880, 3 Bde.), hervortrat. Derselbe erregte gewaltiges Aufsehen; seine Tendenz wie seine künstlerische Anlage fanden begeisterte Zustimmung wie heftigen Widerspruch, gleichwohl konnte von keiner Seite her die geistige Bedeutung und der poetische Gehalt des Ganzen in Frage gestellt werden.
Ein zweiter großer Roman: »Im Paradiese« (Berl. 1875, 3 Bde.; 5. Aufl. 1880), gleichfalls aus der modernen Welt, namentlich Künstlerwelt, in einzelnen Episoden und Figuren von höchster Meisterschaft zeugend, veranlaßte wiederum heftige Proteste gegen die ihm zu Grunde liegende Lebensanschauung und den vermeintlichen Eudämonismus. Weitere Veröffentlichungen von Heyse sind: »Jungbrunnen« (Berl. 1875);
»Die Madonna im Ölwald«, Novelle in Versen (das. 1879);
»Der Salamander. Ein Tagebuch in Terzinen« (das. 1879);
»Spruchbüchlein« (das. 1885).
Außerdem erschienen von ihm treffliche poetische Übertragungen, wie: »Spanisches Liederbuch« (mit Em. Geibel, 2. Aufl., Berl. 1852);
»Italienisches Liederbuch« (das. 1860);
»Die glücklichen Bettler, morgenländisches Märchen nach Gozzi« (das. 1867);
»Die Gedichte des Giuseppe Giusti« (das. 1875);
»Giacomo Leopardi« (Gedichte und Gespräche, das. 1874, 2 Bde.);
auch in die von Bodenstedt geleitete deutsche Shakespeare-Ausgabe lieferte er mehrere Stücke.
Mit Herm. Kurz gab er den »Deutschen Novellenschatz« (Münch. 1870-76, 24 Bde.) und den »Novellenschatz des Auslandes« (das. 1872 ff., 14 Bde.),
mit Laistner den »Neuen deutschen Novellenschatz« (das. 1884 ff.),
Licht
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* 29
Licht.außerdem das »Neue Münchener Dichterbuch« (Stuttg. 1882) heraus. 1884 erhielt Heyse für seine dramatischen Schöpfungen vom deutschen Kaiser den großen Schillerpreis. Seine »Gesammelten Werke« (Berl. 1871-86, bis jetzt 21 Bde.) zeigen den Reichtum und die Anmut seines Talents im besten Licht. [* 29]