Seite 10.792, Lima - Limburg | eLexikon
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Lima - Limburg
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9 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Lima | # s. Kammmuscheln. / 3 |
Limakologie | (griech.), Lehre von den Schnecken. / 6 |
Liman | (russ., v. griech. limen, "Hafen, Bucht"), jede größere Fläche stehenden Wassers, / 24 |
Limasol | Stadt, s. Limisso. / 4 |
Limatura | (lat.), Feilstaub. / 3 |
Limax | (lat.), Schnecke. / 3 |
Limay | Nebenfluß des Rio Negro (s. d.) in Patagonien. / 8 |
Limbach | Stadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, Amtshauptmannschaft Chemnitz, an der Linie / 53 |
Limburg | # ein ehemals zu den Vereinigten Niederlanden gehöriges Gebiet, jetzt unter das Königreich der / 855 |
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gebaut, hat breite, gerade Straßen mit Trottoirs und größtenteils einstöckige Wohnhäuser, [* 2] 33 Plätze und 67 Kirchen und Kapellen. Unter den Plätzen ist die Plaza mayor, in der Mitte der Stadt, der größte und schönste; an ihm liegen die schöne Kathedrale (im Renaissancestil nach den Erdbeben [* 3] von 1746 neu aufgebaut), der Regierungspalast, das Rathaus, der erzbischöfliche Palast und Lauben (Portales) mit schönen Läden. Die Plaza de Bolivar ziert eine Statue des »Befreiers«.
Vereinigte Staaten von
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* 5
Wasserleitung.Die ehemaligen Befestigungen sind seit 1870 in Spaziergänge (Alamedas) umgewandelt. Erwähnenswert sind namentlich die Alameda de los Desealzos, 10,000 qm groß, mit schönen Bildsäulen, die Alameda de la Exposicion, mit zoologischem Garten, [* 4] Ausstellungspalast und marmorner Statue von Kolumbus, und die Alameda del Callao mit dem Denkmal »Dos de Mayo«, zur Erinnerung an den am 2. Mai 1866 über die Spanier im Hafen von Callao erfochtenen Sieg. Eine Wasserleitung [* 5] versieht die Stadt täglich mit 7 Mill. Lit. Wasser.
Von kirchlichen Gebäuden sind außer der Kathedrale noch bemerkenswert das umfangreiche Kloster der Franziskaner und das der Dominikaner, mit dem höchsten Turm [* 6] der Stadt. Ferner verdienen an Regierungsgebäuden noch Erwähnung: der Palast des Senats (ehemals Palast der Inquisition), das Haus der Abgeordneten (im alten Universitätsgebäude), der Justizpalast, das Postamt, die Münze, das Zuchthaus und das Gefängnis. Die Bevölkerung [* 7] betrug 1876: 101,488, von denen reine Weiße (Kreolen und Fremde) kaum ein Viertel ausmachen.
Der Gewerbfleiß ist bei der Trägheit und Genußsucht der Einwohner von geringer Bedeutung; doch gibt es Eisengießereien, Möbelfabriken und Kupferschmieden, auch werden Silberwaren, Goldlitzen, Epauletten und vergoldete Lederwaren geliefert. Der Handel befindet sich fast ganz in den Händen der Fremden. Eisenbahnen verbinden die Stadt sowohl mit Callao und Chorrillos am Meer als mit Oroya (s. d.). Reich ist Lima an Wohlthätigkeitsanstalten, unter denen das Hospital von San Andres (1557 gestiftet), 4 andre Spitäler, ein Irrenhaus, eine Entbindungsanstalt, 2 Waisenhäuser, ein Findelhaus, 8 Armenhäuser und das Pfandhaus Hervorhebung verdienen. An wissenschaftlichen Anstalten besitzt die Stadt eine Universität (1551 errichtet, jetzt im ehemaligen Jesuitenkollegium), eine Nationalbibliothek (50,000 Bände, auch Museum), eine Hebammenschule, eine Militärschule, eine Gewerbeschule, ein erzbischöfliches Seminar, ein Lehrerseminar und einen botanischen Garten. Es erscheinen täglich sechs Zeitungen.
Thb. - Theater
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* 8
Theater.Vergnügungsorte sind der Zirkus für Stiergefechte und zwei Theater. [* 8] Das Klima [* 9] von Lima gilt für gesund, obschon zuzeiten bösartige Fieber verheerend herrschen. Wie viele Städte Perus, ist auch Lima häufigen Erdbeben ausgesetzt. Die stärksten derselben fanden 1630, 1687, 1746, 1806 und 1828 statt, unter welchen das vom 28. Okt. 1746 am verderblichsten wirkte. Der damals angerichtete Schade wurde auf 600 Mill. Pesos geschätzt, und die Erderschütterungen dauerten noch bis 29. Nov. fort. Von den damaligen 60,000 Einw. wurden 5000 unter den Trümmern begraben. Lima wurde 1535 von Francisco Pizarro gegründet. Vom 17. Jan. 1881 bis 23. Okt. 1883 war es von den Chilenen besetzt.
[* 1] ^[Abb.: Situationsplan von Lima.]
3) Stadt im nordamerikan. Staat Ohio, am Ottawa River, 110 km südsüdwestlich von Toledo, [* 10] hat einige Fabriken und (1880) 7567 Einw.
Lima,
[* 1] s. Kammmuscheln. ^[= (Pectinidae Ad.), Familie der Muscheln (s. d.), deren gleiche oder ungleiche Klappen mit fächerför ...]
Limakologie
(griech.), Lehre [* 11] von den Schnecken. ^[= (Bauchfüßer, Gastropoda aut., Cephalophora Blainv., hierzu Tafel "Schnecken"), Klasse ...] [* 12]
Liman
(russ., v. griech. limen, »Hafen, Bucht«),
jede größere Fläche stehenden Wassers, besonders die Ästuarien der südrussischen, in das Schwarze Meer sich ergießenden Ströme.
Limasol,
Stadt, s. Limisso. ^[= Stadt und Distriktshauptort auf der Insel Cypern, an der Akrotiribai (Südküste ...]
Limatura
Limax
(lat.), Schnecke. ^[= s. v. w. Schraube; auch ein Bestandteil der Spindeluhr; ferner ein Teil des ionischen Kapitäls ...]
Limay,
Rio de Janeiro (Provin
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* 13
Rio de Janeiro (Provinz und Stadt).Nebenfluß des Rio Negro [* 13] (s. d.) ^[= # ("schwarzer Fluß"), 1) der größte nördliche Nebenfluß des Amazonenstroms in Südameri ...] in Patagonien.
Limbach,
Stadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, [* 14] Amtshauptmannschaft Chemnitz, [* 15] an der Linie Chemnitz-Limbach der Sächsischen Staatsbahn, har eine Fachschule für Wirkerei, [* 16] ein Amtsgericht, bedeutende Strumpfwirkerei, Strumpfwaren- und Handschuhfabrikation, eine Maschinenfabrik für Herstellung von Kettenstühlen zur Fabrikation von Handschuhstoffen und (1885) 10,494 meist evang. Einwohner.
Limbach, früher ein Dorf, wurde 1882 zur Stadt erhoben.
Titel
Elemente zu Limburg:1) (Niederländisch-L.) Provinz des Königreichs der Niederlande, grenzt im O. an Rheinpreußen
[10.793] Limburg 1) Stadt in der belg. Provinz Lüttich
Limburg,
Limburg - Limburger Ch
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* 17
Limburg.[* 17] ein ehemals zu den Vereinigten [* 18] Niederlanden gehöriges Gebiet, jetzt unter das Königreich der Niederlande [* 19] und Belgien [* 20] verteilt:
1) (Niederländisch-Limburg) Provinz des Königreichs der Niederlande, grenzt im O. an Rheinpreußen, im S. an die belgische Provinz Lüttich, [* 21] im W. an die belgische Provinz und die niederländische Provinz Nordbrabant, im N. an die niederländischen Provinzen Nordbrabant und Gelderland und hat einen Flächeninhalt von 2204,26 qkm (40 QM.) mit (1886) 252,134 Einw. (114 auf 1 qkm), wovon 98 Proz. Katholiken, 1½ Proz. Protestanten und ½ Proz. Israeliten sind. Der größte und der einzige, wenn auch schlecht schiffbare Fluß ist die Maas, welche zugleich die Grenze gegen die belgische Provinz Limburg bildet; außerdem gibt es nur 39 km Kanäle.
Der Boden ist eben, fruchtbar im SW. des Landes (Distrikt Maastricht), [* 22] in der Nähe des Hauptflusses und seiner Nebenflüsse (Geleen, Roer, Neer, Niers), im W. aber von großen Heidestrecken und Morästen bedeckt; in den nördlichen Teil zieht sich der Peel, eine ausgedehnte Sumpfstrecke, herein. 40,8 Proz. des Areals sind Ackerland, 1,1 Proz. Gemüsegärten, 3 Proz. Baum- und Obstgärten, 11,5 Proz. Weiden und 13, Proz. Wald. Die vorzüglichsten Erzeugnisse der auf hoher Stufe stehenden Landwirtschaft sind: Roggen, Weizen, Hafer, [* 23] Buchweizen, Gerste, [* 24] Kartoffeln, Lein- und Kleesame. Auch wird in ziemlicher Ausdehnung [* 25] Vieh- und insbesondere Bienenzucht [* 26] betrieben. Die industrielle Thätigkeit der Provinz ist, außer in den Städten Maastricht und Roermonde, nicht von Bedeutung. Ein wichtiges Steinkohlenwerk ist zu ¶
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Kerkrade (1885 mit einer Ausbeute von 46,359 Ton.), andre reiche Lager [* 28] sind neuerdings entdeckt worden. Die Provinz wird in die Gerichtsbezirke Maastricht und Roermonde eingeteilt; Hauptstadt ist Maastricht. S. Karte »Niederlande«. - 2) (Belgisch-Limburg) Provinz des Königreichs Belgien, links von der Maas gelegen und durch diesen Fluß von Niederländisch-Limburg getrennt, im W. und S. von den belgischen Provinzen Antwerpen, [* 29] Brabant und Lüttich begrenzt, hat ein Areal von 2412,3 qkm (43,8 QM.). Die Provinz ist ein flaches Land, mit fruchtbaren und gut angebauten Strichen längs der Ufer der Maas, aber in ihrem nördlichsten Teil von einem Zug des großen Sumpfes Peel, im nordwestlichen teilweise von der unfruchtbaren Campine erfüllt.
Pferde II
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* 30
Pferde.Sie wird von der Demer und Großen Nethe durchflossen; in ihrem nördlichsten Teil führt der Süd-Wilhelmskanal, von dem sich der Campinekanal (westwärts nach Hérenthals) abzweigt, von Maastricht nach Herzogenbusch. Die Bevölkerung zählte Ende 1885: 218,951 Seelen (90 auf 1 qkm). Das Ackerland umfaßte 1880: 1790 qkm, die Waldungen 392 qkm. 1880 zählte man 15,177 Pferde, [* 30] 104,664 Rinder, [* 31] 33,851 Schafe [* 32] und 65,156 Schweine. [* 33] Außer den in der niederländischen Provinz Limburg erzielten Erzeugnissen der Landwirtschaft werden Runkelrüben (für die Zuckerfabrikation) gebaut und viel Federvieh und große vlämische Pferde für den Handel gezogen. Der Bergbau [* 34] liefert Kalk- und Bausteine, Eisen, [* 35] Kupfer [* 36] und etwas Kohlen; die Industrie ist unbedeutend, nur die Fabrikation von Zucker, [* 37] Branntwein und Leder ist erwähnenswert. An höhern Unterrichtsanstalten bestehen 2 Athenäen, 4 Staats- und eine Kommunalschule für Knaben. Die Provinz zerfällt in die drei Arrondissements: Hasselt, Maeseyk, Tongern. Hauptstadt ist Hasselt. S. Karte »Belgien«.
Duiffopruggar - Dukas
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* 38
Duisburg.Das Land Limburg kam 870 bei der Länderteilung zwischen Karl dem Kahlen und Ludwig dem Deutschen an letztern und wurde dann von eignen Grafen regiert, von welchen um 1060 mit Gewißheit Waleram I. genannt wird, der das Schloß Limburg erbaute. Sein Sohn Heinrich wurde 1101 auch Herzog von Niederlothringen und Markgraf von Antwerpen; da er aber Kaiser Heinrich V. die Huldigung verweigerte, verlor er 1106 seine neuen Würden wieder, und es blieb ihm nur seine Grafschaft. Er starb 1118. Dessen Nachfolger Waleram II. erhielt 1128 Niederlothringen und Antwerpen wieder, 1129 die Schirmvogtei von Duisburg [* 38] und starb 1139. Sein Sohn Heinrich II. (1139-67) war nicht Herzog von Niederlothringen, behielt aber, nachdem er sein Gebiet 1151 durch die Grafschaft Arlon (welche sein Bruder Waleram besessen) um große Besitzungen in den Ardennen erweitert hatte, den Herzogstitel bei.
Als dessen Nachfolger Heinrich III. 1221 starb, vereinigte sein Sohn und Nachfolger Waleram III. durch Heirat Luxemburg mit Limburg. Beide Besitzungen wurden aber nach seinem Tod 1226 wieder getrennt, indem in Luxemburg sein ältester Sohn aus zweiter Ehe, Heinrich III., in aber sein ältester Sohn aus erster Ehe, Heinrich IV., folgte. 1247 folgte auf diesen sein Sohn Waleram IV., der als Oberschutzherr der Straßen im Land zwischen Maas und Rhein die Raubritter im Zaum hielt.
Münster
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* 39
Münster.Da er keine Söhne hatte, so folgte ihm 1280 seine Tochter Irmengard, die an den Grafen Rainald I. von Geldern vermählt war. Nach deren kinderlosem Tod (1282) stritten Adolf VI., Graf von Berg, zweiter Sohn Heinrichs IV., und Rainald um Limburg Adolf trat sein Recht an den Herzog Johann von Brabant ab, und infolge der Schlacht bei Woringen 5. Juni 1288 kam Limburg an das Haus Brabant (s. d.). Mit diesem fiel es 1404 an den Herzog Anton von Burgund, und 1430 wurde es von Philipp dem Guten mit den niederländischen Provinzen vereinigt, zu denen es von da ab gerechnet wurde. Im Frieden von Münster [* 39] 1648 wurde es zwischen den Generalstaaten und Spanien [* 40] geteilt, war dann seit der Eroberung durch die Franzosen (1794) bis 1839 wieder vereinigt, gehörte seit 1830 fast ganz zu Belgien, wurde aber durch den definitiven Friedensschluß von 1839 zwischen den Niederlanden und Belgien zum zweitenmal geteilt. Der niederländische Teil gehörte als »Herzogtum Limburg« bis 1866 zum Deutschen Bund.
Titel
Elemente zu Limburg:1) Stadt in der belg. Provinz Lüttich, Arrondissement Verviers
[10.792] Limburg ein ehemals zu den Vereinigten Niederlanden
Limburg,
Wiesbaden und Umgebung
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* 42
Wiesbaden.1) Stadt in der belg. Provinz Lüttich, Arrondissement Verviers, an der Vesdre und an der Eisenbahn von Verviers nach Aachen, [* 41] ehemals Hauptstadt des Herzogtums Limburg (zuletzt 1675 von Ludwig XIV. zerstört), besteht aus der Unterstadt Dolhain mit Tuchfabriken und Hochöfen und der Oberstadt auf einem steilen Felsen, mit den Ruinen des Schlosses Limburg (Stammsitz des alten herzoglichen Geschlechts von und einem neuern Schlößchen. Limburg hat eine im gotischen Stil erbaute Kirche, eine höhere Knabenschule und (1885) 4768 Einw. Von dieser Stadt hat der Limburger Käse seinen Namen, der vorzüglich zu Herve, westlich von Limburg, bereitet und weit versendet wird. - 2) Limburg an der Lahn, Kreisstadt (seit 1886) im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden, [* 42] an der Lahn, Knotenpunkt der Linien Frankfurt [* 43] a. M.-Lollar und Siershahn-Limburg der Preußischen Staats- wie Frankfurt a. M.-Höchst-Limburg der Hessischen Ludwigsbahn, hat eine evangelische und 4 kath. Kirchen, darunter einen herrlichen neu restaurierten Dom im Übergangsstil (1213-43 erbaut) mit 7 Türmen nebst Domstift (aus einem 910 gegründeten und 1802 aufgehobenen Kollegiatstift entstanden, mit dem Grab König Konrads I.), ein Priesterseminar, ein Realprogymnasium, ein Landgericht, eine Handelskammer, eine Reichsbanknebenstelle, eine Zentraleisenbahnwerkstätte, Maschinenfabrikation, Druckereien, bedeutende Töpferei, Bergbau auf Eisen und Braunstein, Marmorbrüche und (1885) 6485 meist kath. Einwohner. ist seit 1827 Sitz eines katholischen Bischofs. Zum Landgerichtsbezirk Limburg gehören die 14 Amtsgerichte zu Braunfels, Dietz, Dillenburg, Ehringshausen, Ems, [* 44] Hadamar, Herborn, Limburg, Marienberg, Nassau, Rennerod, Runkel, Weilburg und Wetzlar. [* 45] - Limburg gehörte schon im 12. Jahrh. den spätern Fürsten von Isenburg und war bis 1414 Sitz einer Linie derselben. Durch Kauf kam es dann an das Erzstift Trier. [* 46] Hier und bei Dietz am jenseitigen Lahnufer 16. Sept. 1796 Treffen zwischen den Franzosen unter Jourdan und den Österreichern unter dem Erzherzog Karl, in welchem letztere Sieger blieben. Die Stadt besitzt eine interessante, unter dem Namen »Limburger Chronik« (s. d.) bekannte Handschrift. - 3) Benediktinerkloster, s. Dürkheim. [* 47]