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Seite 11.739a, Der Mond | eLexikon 11

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Nach Beer und Mädler's Karte.

Mondfinsternisse:

partiale

M. M' M'' Mondbahn

Querschnitt des Erdschattens

M. Mond im Anfange,

M' Mond in der Mitte,

M'' Mond am Ende der Finstertniss.

Totale Mondfinsterniss:

M. M' M'' M''' Mondbahn

Querschnitt des Erdschattens

M. Mond am ANfang der Finsterniss

M''' Mond am Ende der Finsterniss

M' Mond am Anfang der totalen Finst.

M'' Mond am Ende der totalen Finst.

Nordpol

Anaxagoras R.

Scoresby R.

Democritus R.

Mare Humboldianum

Pythagoras R.

Mare Frigoris

Harpalus R.

Plato R.

Aristoteles R.

Endymion [* 2] dunkle W.

Sinus Roris

Sinus Iridum

Cap Laplace

Pico B.

Alpen [* 3] Geb.

Eudoxus R.

Hercules R.

Lac Mortis

Bürg R.

Atlas [* 4] R.

Mercurius R.

Mare Imbrium

Palus Nebulorum

Aristillus R.

Caucasus

Lacus Somniorum

Posidonius W.

Messala R.

Geminus R.

Hercynische Bg.

Seleucus R.

Aristarchus R.

Lambert R.

Archimedes R.

Palus Putredinis

Autolycus R.

Linné Kr.

Mare Serenitatis

Taurus Geb.

Macrobius R.

Cleomedes W.

Cardanus R.

Oceanus Procellarum

Karpathen Geb.

Eratosthenes R.

Apenninen Geb.

Sinus Aestuum

Huygens R.

Mare Vaporum

Manilius R.

Maemus Geb.

Menelaus R.

Plinius R.

Maraldi R.

Palus Somnii

Proclus R.

Mare Crisium

Picard R.

Olbers R.

Hevel W.

Kepler R.

Kopernikus R.

Bode R.

Sinus Medii

Triesnecker R.

Hyginus Kr.

Agrippa R.

Godin R.

Julius Caesar R.

Dionysius R.

Arago R.

Mare Tranquillitatis

Maskelyne R.

Taruntius R.

Apollonius R.

Riccioli W.

Grimaldi W.

Landsberg [* 5] R.

Riphäen Geb.

Möstlin ^[richtig: Mösting] R.

Ptolemäus W.

Hipparchus W.

Delambre R.

Alfraganus R.

Theophilus W.

Capella R.

Messier Kr.

Mare Foecunditatis

Guttenberg ^[richtig: Gutenberg] R.

Langrenus W.

Cordilleren Geb.

Krüger R.

Sirsalis R.

Billy R.

Mersenius R.

Gassendi W.

Bulliald R.

Mare Nubium

Alphonsus W.

Arzachel W.

Albategnius W.

Abulfeda R.

Almanon R.

Kant R.

Catharina W.

Cyrillus W.

Mare Nectaris

Colombo [* 6] R.

Goclenius R.

Vendelinus W.

Byrgius R.

Vieta R.

Mare Humorum

Pitatus B.-kranz

Regiomontanus W.

Werner R.

Aliacensis R.

Azophi R.

Sacrobosco W.

Fracastor Busen

Piccolomini R.

Santbech R.

Petavius W.

Snellius R.

Wilhelm Humbold W.

Vitello R.

Capuanus R.

Cichus K.

Hell R.

Walter W.

Gemma Frisius R.

Zagut K.

Rabbi Levi R.

Neander R.

Metius R.

Stevinus R.

Furnerius W.

Inghirami R.

Wargentin ?-Fläche

Hainzel R.

Wilhelm I. R.

Longomontanus W.

Tycho W.

Maginus W.

Stöfler W.

Maurolycus W.

Nicolai R.

Pitiscus R.

Vlacq R.

Steinheil R.

Mare Australe

Phocylides W.

Scheiner R.

Clavius W.

Zach R.

Baco R.

Hommel R.

Rosenberger R.

Bailly W.

Zuchius R.

Bottinus R.

Blancanus R.

Moretus R.

Curtius R.

Manzinus R.

Mutus R.

Casatus R.

Newton R.

Südpol

Abkürzungen:

B.-Berg. Kr.-Krater. R.-Ringgebirge.

V.-Vertiefung. W.-Wallebene.

Sonnenfinsternisse:

ringförmig total resp. partial

Erde

Mondbahn

Sonne [* 7]

total partial

(central) (excentrisch)

ringförmig

Bahn des Mondes um die Erde.

Neumond

Erstes Viertel

Vollmond

Letztes Viertel

Maßstab [* 8] - 1:17,000,000.


Mondlandschaften

Bild 11.739b: Mondlandschaften
* 9 Seite 11.739b.

[* 9] Fig. 1. Das Ringgebirge Kopernikus.

Der große, gegen 11 geographische Meilen breite Krater [* 10] Kopernikus ist dargestellt, wie er am starken Fernrohr [* 11] erscheint, wenige Stunden, nachdem für seinen Horizont [* 12] die Sonne aufgegangen ist. Drei Vierteile der inneren Ebene, die gegen 3000 m tiefer liegt als die äußere Umgebung, sind schon erleuchtet, und die niedrigen Zentralberge haben nur noch geringen Schatten. [* 13] Der äußere Abfall des Ringgebirges ist überall nur schwach, und die nach außen gemessenen Höhen erreichen nur 125-250 m Höhe. Nördlich (unterhalb) des Kopernikus liegt der Krater Gay-Lussac, umgeben von den Höhen der Karpathen; links oder westlich ist der Boden meist sehr eben, von zahllosen Kratern der kleinsten Art durchlöchert, während rechts oder östlich die Hügel und isolierten Berge vorherrschen. Gegen Süden, bis zum großen Krater Reinhold hin (oben), eine Menge von Hügeln und Bergrücken, abwechselnd mit Kraterreihen und rillenähnlichen Thalformen.

[* 9] Fig. 2. Das Ringgebirge Archimedes.

Eine der schönsten und großartigsten Landschaften des Mondes während des Sonnenaufgangs. Im Süden (oben) das Hochgebirge des Appenin, rechts am tiefen, noch ganz beschatteten Krater Eratosthenes endend. Der Nordrand des Gebirges ist steil, und die langen Schatten gehören zu Gipfeln von 2200-5600 m Höhe. An der rechten oder östlichen Seite des Bildes zieht die Phase, oder jene Zone, wo Tag und Nacht sich scheiden. Etwas unter der Mitte der Tafel liegt das große Wallgebirge Archimedes, fast ganz schattenerfüllt, innen sehr eben und kaum merklich vertieft. Westlich davon (links) die ausgezeichneten tiefen Krater Autolycus und Aristillus. Links unten der südliche Teil des Kaukasus, dessen westlicher Fuß in der Ebene des Mare serenitatis steht. Die Ebene, in der sich die vorgenannten drei großen Ringgebirge zeigen, ist das Mare imbrium, und der Halbkreis, mitten in der Phase an der rechten Seite, der noch unvollständig erleuchtete Wall des Kraters Timorheres ^[richtig: Timocharis].



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