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Odenkirchen - Oder

Bild 12.323: Odenkirchen - Oder
Seite 12.323.
Überblick der Artikel
6 ArtikelTextanfang / Anzahl Wörter
OdenkirchenStadt im preuß. Regierungsbezirk Düsseldorf an der Niers und der Eisenbahn Gladbach-Stolberg, / 55
Odensedän. Amt, den nordwestlichen Teil der Insel Fünen nebst mehreren kleinern Inseln (Romsö, / 231
Odensholmruss. Insel am Eingang zum Finnischen Meerbusen, zum Gouvernement Esthland gehörig. Auf derselben / 56
Odenwald(althochd. odowalt, "öder Wald"), ein Glied des oberrheinischen Gebirgssystems das / 343
Odéon(franz., spr. -oug), s. v. w. Odeum. / 6
Oder1) (lat. Viadrus, neulat. Odagra, slaw. Vjodr und Odra) einer der Hauptströme Deutschlands, / 1224

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geplündert.

Vgl.   Diem, Illustrierter Führer durch Ödenburg [* 2] (Ödenb. 1886).

Odenkirchen,

Odenkirchen - Oder (St

Bild 62.528: Odenkirchen - Oder (Strom) [unkorrigiert]
* 3 Odenkirchen.

[* 3] Stadt im preuß. Regierungsbezirk Düsseldorf [* 4] an der Niers und der Eisenbahn Gladbach-Stolberg, hat eine evangelische und eine kath. Kirche, ein Schullehrerseminar, eine Präparandenanstalt, eine landwirtschaftliche Winterschule, ein Amtsgericht, 3 Baumwoll- und eine Wollspinnerei, 3 mechanische Webereien, Sealskin- und Shoddyfabrikation, Seiden- und Lampendochtweberei, Färberei, Gerberei und Treibriemenfabrikation, eine Dampfmühle und (1885) 10,161 meist kath. Einwohner.

Odense,

Getreide (Zusammensetz

Bild 7.264: Getreide (Zusammensetzung, Nahrungswert etc.)
* 5 Getreide.

[* 3] dän. Amt, den nordwestlichen Teil der Insel Fünen nebst mehreren kleinern Inseln (Romsö, Äbelo, Fänö, Bogö, Thorö, Brandsö u. a. im Odense-Fjord) umfassend, 1770 qkm (32,13 QM.) groß mit (1880) 128,877 Einw. Die Hauptstadt Odense, an der Odense-Aa und dem Odensekanal, Knotenpunkt der Eisenbahnen Nyborg-Strib (Fredericia), Odense-Svendborg und Odense-Bogense, hat 4 Kirchen (darunter die St. Knutskirche, ein gotischer Backsteinbau aus dem 13. Jahrhundert, mit Krypte und mehreren Königsgräbern), eine Kathedralschule, Stiftsbibliothek, ein Fräuleinstift, ein Schloß und ist Sitz des Stiftsamtmanns, des Bischofs für Fünen und eines deutschen Konsulats. An gewerblichen Anstalten befinden sich daselbst mehrere Brauereien, Branntweinbrennerei, Tabaks- und Zigarren-, Zeugfabriken, Gerbereien, Eisengießereien und Maschinenfabriken etc. Die Ausfuhr besteht hauptsächlich in Getreide. [* 5] 1885 liefen daselbst 826 Schiffe [* 6] mit einer Ladung von 40,066 Ton. ein und aus. Die Einwohnerzahl betrug 1885: 25,600. Das dortige Bistum wurde 988 von König Harald Blauzahn gestiftet. Auf dem Reichstag von Odense erhielten 1527 die Protestanten freie Religionsübung. Odense ist Geburtsort des Dichters H. C. Andersen. - Die Odense-Aa entspringt im südlichen Fünen, nimmt den Abfluß des Arreskovsees auf und fällt nach 60 km langem Lauf in den Odensekanal, der, ca. 7½ km lang und 1796-1804 gegraben, Odense mit dem Odensefjord verbindet. Letzterer schneidet vom Kattegat aus durch die schmale Mündung Midsund 15 km in das nördliche Fünen ein, ist inselreich und hat bei Klintebjerg einen 4,5 m tiefen Winterhafen, vor welchem die kleine Insel Vikelsö liegt.

Odenwald

(althochd. odowalt, »öder Wald«),

ein Glied [* 9] des oberrheinischen Gebirgssystems das von dem nördlich vom Schwarzwald liegenden Kraichgauer Bergland durch den Neckar, vom Spessart durch den Main und vom Taunus durch die Rheinebene getrennt wird, ist 75 km lang, 30-50 km breit, erstreckt sich größtenteils zwischen Neckar und Main und gehört mit seinem größten Teil zum Großherzogtum Hessen, [* 10] mit kleinen Teilen zu Baden [* 11] und Bayern [* 12] (s. Karte »Hessen«). Während er im W. sich steil aus der Rheinebene längs der Bergstraße (s. d.) erhebt, geht er im Osten auf der Grenze des Buntsandsteins und Muschelkalks in der Linie von Mosbach über Buchen und Walddürn nach Wertheim in das Fränkische Terrassenland über.

Darmstadt

Bild 4.557: Darmstadt
* 13 Darmstadt.

Die geognostische Beschaffenheit zerlegt den Odenwald in zwei Teile. Der westliche, an der Rheinebene, besteht vorzüglich aus kristallinischem Schiefer und Massengestein (Gneis, Granit, Syenit, Granulit, Felsitporphyr etc.), dem nordöstlich von Darmstadt, [* 13] da, wo die letzten Ausläufer des Odenwaldes in die Ebene übergehen, Rotliegendes, in dem Melaphyr durchgebrochen erscheint, übergelagert ist; der östliche Teil gehört der Buntsandsteinformation an. In jenem gibt es viele Schluchten und schöne Thäler, prächtige Buchen- und Eichenwaldungen, zahlreiche Schlösser und Ruinen, unter denen Rodenstein durch die Sagen vom wilden Jäger bekannt ist, und unter den Höhen daselbst sind vorzugsweise merkwürdig: der Melibokus (519 m) über Zwingenberg mit herrlicher Aussicht, der Felsberg (501 m), nahe demselben, mit großartigen Felstrümmern, der Hardberg (592 m) südlich von Waldmichelbach auf der Grenze gegen den Buntsandstein, und der aus Nephilinfels bestehende Katzenbuckel (627 m) in der Nähe des Neckar, der höchste Berg des Odenwaldes.

Das südöstliche Gebiet ist mehr einförmig, gleicht einer wellenförmigen Hochebene, trägt vorzugsweise Nadelwaldungen, umschließt aber am Neckar auch großartige Partien. Straßen durchziehen den Odenwald nach allen Seiten, und auch eine Eisenbahn ist jetzt von Darmstadt nach Eberbach durch ihn geführt worden. Durch die Bemühungen des Odenwaldvereins wird das Gebirge dem Touristenverkehr mehr und mehr erschlossen. Im Gebiet der Sage tritt der Odenwald mehrfach auf, vorzugsweise im Nibelungenlied. Noch heute zeigt man bei Grasellenbach eine Quelle, [* 14] bei der Siegfried von Hagen [* 15] soll erschlagen worden sein.

Vgl.   Montanus, Der Odenwald (2. Aufl., Mainz [* 16] 1884).

Odéon

(franz., spr. -oug), s. v. w. Odeum. ^[= (griech. Odeion), ursprünglich jede zu musikalischen Wettkämpfen der Rhapsoden und Musiker ...]

Titel
Elemente zu Oder:

1) (lat. Viadrus, neulat. Odagra, slaw. Vjodr und Odra) einer der Hauptströme Deutschlands

2) Fluß im Südharz, im preuß. Regierungsbezirk Hildesheim

Oder,

Deutschland. Fluß- und

Bild 4.801a: Deutschland. Fluß- und Gebirgssystem
* 17 Deutschlands.

1) (lat. Viadrus, neulat. Odagra, slaw. Vjodr und Odra) einer der Hauptströme Deutschlands, [* 17] entspringt in Mähren [* 18] auf dem Odergebirge, dem südöstlichen Ausläufer der Sudeten (s. d.), 627 m ü. M., aus einem Sumpf des Liselbergs. Bald durch andre Bäche verstärkt, tritt sie im südöstlichen Lauf in das österreichisch-schlesische Fürstentum Troppau [* 19] ein, geht dann wieder nach Mähren über und wendet sich mit dem Eintritt in die Lücke Prerau-Oderberg, welche die Sudeten von den Karpathen scheidet, nach NO. Nachdem sie links die Oppa empfangen hat, macht sie die Grenze zwischen Schlesien [* 20] und Mähren und nach Aufnahme der Ostrawiza die Grenze zwischen dem preußischen und österreichischen Schlesien und geht, nachdem sie die Olsa aufgenommen, in nördlichem Lauf unterhalb des Städtchen Oderberg ganz in den preußischen Staat über, den sie nun in seiner größten Breite [* 21] (die Provinzen Schlesien, Brandenburg [* 22] und Pommern) [* 23] auf einer Strecke von 741 km durchfließt.



Oder - Oeder

Bild 12.324: Oder - Oeder
* 30 Seite 12.324.

Ihr Lauf hat anfangs, mit bedeutenden Krümmungen nach W., nordwestliche, dann etwa von Frankfurt an, [* 24] ebenfalls mit Abbiegungen, nördliche Hauptrichtung. Bei Ratibor [* 25] in Schlesien wird sie für kleine, bei Oppeln [* 26] für größere Kähne fahrbar; bei Breslau, [* 27] wo sie eine Breite von 176 m hat, trägt sie Fahrzeuge von 200 Ton. Ladungsfähigkeit. Nachdem sie in die Provinz Brandenburg eingetreten, bildet sie zahlreiche Inseln. Im Regierungsbezirk Potsdam [* 28] ist sie durch den 69,5 km langen Finowkanal mit der Havel und einige Meilen oberhalb Frankfurt durch den 24 km langen Friedrich Wilhelms- oder Müllroser Kanal [* 29] mit der Spree verbunden. Ein dritter Kanal, der Oder-Spreekanal (s. d.), ist gegenwärtig (1888) im Bau. Zwischen Göritz und Reitwein tritt die Oder in das Oderbruch, das sich bis Oderberg ausdehnt, 56 km lang, 12-30 km breit,

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außerordentlich fruchtbar ist und im obern und mittlern Teil vorwiegend Ackerland, im untern dagegen größtenteils vortreffliche Wiesen umschließt (vgl. Christiani, Das Oderbruch, 2. Aufl., Freienw. 1872; Hilliges, Der Oderbruch, Wriezen 1874). In dem nördlichen Teil desselben machte ehemals die Oder eine große Krümmung, die aber durch den 1747-53 angelegten Oderkanal oder die Neue Oder beseitigt ward, indem dadurch nach und nach der Alten Oder das Wasser gänzlich entzogen wurde, so daß diese 1832 bei Güstebiese vollständig abgedämmt werden konnte.

Schwedisch-Pommern - S

Bild 64.708: Schwedisch-Pommern - Schwefel [unkorrigiert]
* 31 Schwedt.

Gleichzeitig erfolgte mit der Anlage der Neuen Oder die Entwässerung des Oderbruchs. Gegenwärtig sammelt die Alte Oder die Gewässer aus den Abzugsgräben des Oderbruchs sowie aus einer Reihe von Bächen von der Platte von Barnim, welche, mit dem Finowkanal vereinigt, bei Hohensathen der Neuen Oder zugeführt werden. Unmittelbar darauf beginnt die Oder den Durchbruch durch den uralisch-baltischen Landrücken und tritt unterhalb Schwedt [* 31] in die Provinz Pommern ein, welche sie in Vor- und Hinterpommern scheidet; oberhalb Garz teilt sie sich in zwei Hauptarme, von welchen der östliche unter dem Namen der Großen Reglitz oder des Zollstroms sich nach Greifenhagen wendet und zwischen Stettin [* 32] und Damm in den Dammschen See fließt, während der westliche Arm den Namen Oder beibehält und auf seinem Lauf nach Stettin durch mehrere kleinere Arme mit der Großen Reglitz in Verbindung steht.

Ein oberhalb Stettin aus der eigentlichen Oder abgehender Arm heißt die Kleine Reglitz, welche sowie andre kleinere Arme oder Ausflüsse der Oder, die Parnitz, der Dunsch (Dunoch) und der Schwantestrom, in den Dammschen See sich ergießen. Der Abfluß des letztern, der Damansch, in welchen die Ihna mündet, vereinigt sich wieder mit dem Hauptstrom; dieser geht alsdann, dreifach geteilt, die Jasenitzsche Fahrt links, die Große Strewe in der Mitte und die Kleine Strewe rechts, in das Papen- oder Pfaffenwasser, darauf in das Stettiner oder Pommersche Haff, welches durch die Inseln Wollin und Usedom von der Ostsee getrennt ist, mit derselben aber wieder durch drei starke ausfließende Ströme, Dievenow, Swine und Peene, welche die Inseln Usedom und Wollin bilden, in Verbindung steht (s. Karte »Pommern«).

Das Flußgebiet der Oder umfaßt 112,000 qkm (2034 QM.), wird durch die Sudeten vom Donau- und Elbegebiet getrennt und in das obere, mittlere und untere geteilt. Ihr Lauf beträgt 905 km, wovon 769 km schiffbar. Die Nebenflüsse der Oder sind rechts: außer den schon genannten Flüssen Ostrawiza und Olsa die Ruda, Birawka, Klodnitz, Malapane, Brinitze, Stober, Weida, Bartsch, die Warthe (der bedeutendste Nebenfluß, mit der Netze), die Miezel, Schlibbe, Rörike, Thue, Plöne und Ihna;

Neiße (Flüsse) - Neiße

Bild 12.43: Neiße (Flüsse) - Neiße (Stadt und Fürstentum)
* 33 Neiße.

links: außer der schon genannten Oppa die Zinna, Hotzenplotz (Ossa), Glatzer Neiße, Ohlau, Lohe, Weistritz, Katzbach, der Bober mit dem Queis, die Lausitzer Neiße, [* 33] Finow und Welle.

Von den Städten, welche an der Oder liegen, sind die bemerkenswertesten im Österreichischen: Odrau;

in Schlesien: Ratibor, Kosel, [* 34] Oppeln, Brieg, [* 35] Ohlau, Breslau, Steinau, Glogau, [* 36] Beuthen [* 37] und Neusalz;

in Brandenburg: Krossen, Frankfurt, Küstrin [* 38] und Schwedt;

in Pommern: Garz, Greifenhagen und Stettin.

Der Strom wird auf seinem Lauf zuerst bei seinem Eintritt in das preußische Gebiet auf beiden Ufern von sanften Höhen begleitet, die meist sehr waldig sind. Auf seinem übrigen Laufe fließt er größernteils zwischen flachen, zum Teil sumpfigen Ufern, und nur stellenweise treten Höhen an ihn heran, wie z. B. in der Gegend von Krappitz, wo sich der Annaberg [* 39] erhebt, bei Krossen, wo einige mit Wein bebaute Hügel sich dem Ufer nahen, weiter unten, wo zahlreiche Sandhügelreihen den Strom bis Frankfurt begleiten, und endlich zwischen Hohensathen und Stettin im Durchbruch durch den uralisch-badischen Landrücken.

Die Tiefe der Oder ist im ganzen gering und beträgt bei niedrigem Wasserstand oberhalb Glogau nur 0,9, von Glogau bis Schwedt 1 m, die Breite bei Ratibor über 30, bei Oppeln 78, bei Brieg 132, bei Breslau 176 und im Oderbruch 250 m. Das Gefälle des Stroms ist bedeutend, besonders in Schlesien, wo es oberhalb Brieg auf 10 km mehr als 4, unterhalb bis zur brandenburgischen Grenze 3-4 m beträgt; bei Schwedt liegt der Wasserspiegel der Oder nur noch 0,2 m ü. M. Das starke Gefälle und der Umstand, daß dem Strome mehrere reißende Gebirgsflüsse zufließen, welche ihm beim Abgang des Schnees im Gebirge oder bei starkem Regen bedeutende Wassermassen öfters plötzlich zuführen und dadurch große Anschwellungen und gefährliche Überschwemmungen veranlassen, bewirken, daß derselbe nur mit bedeutendem Kostenaufwand als ein schiffbarer Hauptstrom erhalten werden kann; trotzdem ruht im Hochsommer die Schiffahrt wegen Wassermangels oft eine Zeitlang.

Fischerei (künstliche

Bild 6.306: Fischerei (künstliche Fischzucht: Gewinnung und Befruchtung der Eier)
* 40 Fischerei.

Die Regulierung der Oder von der Neißemündung bis Kosel ist mit einem Kostenaufwand von über 23 Mill. Mk. beschlossen. Unterhalb Breslau ist die Arbeit seit 1886 beendet. Auch unterhalb Küstrin werden ähnliche Verbesserungen ausgeführt und so die Schiffahrt auf dem ganzen Strom bedeutend gebessert. Die Fischerei [* 40] ist an der Oder bedeutend, namentlich in der Gegend von Stettin. Von Stettin hinab kann der Strom von Seeschiffen befahren werden. Der Haupthafen desselben, der zugleich der Handelshafen für Stettin ist, befindet sich bei Swinemünde auf der Insel Usedom.

Auf der Oder werden vorzüglich Steinkohlen, Getreide, Holz, [* 41] Steine etc. verschifft. Bei Ohlau passierten die Oder (1886) auf der Thalfahrt 683 Frachtschiffe mit 36,664 Ton., auf der Bergfahrt 706 Frachtschiffe mit 4345 T. Von den ehemaligen Oderfestungen sind nur noch Glogau, Küstrin und an der Mündung Swinemünde erhalten.

Vgl.   Becker, Zur Kenntnis der Oder und ihres Flächengebiets (Bresl. 1868);

»Übersichtskarte der Oder«, 1:100,000 (hrsg. von der königlichen Oderstrom-Bauverwaltung in Breslau, Bresl. 1883 ff.);

Platt, Stromkarte der Oder von Breslau bis zu den Mündungen, 1:100,000 (Magdeb. 1886);

Eras, Die Oderregulierung (Bresl. 1884).

2) Fluß im Südharz, im preuß. Regierungsbezirk Hildesheim, [* 42] entspringt auf dem Brockenfeld, südwestlich vom Brocken, bildet den 1632 m langen Oderteich, aus welchem der von 1713 bis 1722 angelegte, teilweise in Granitfelsen gesprengte 7¼ km lange Rehberger Graben die Andreasberger Hüttenwerke u. Gruben mit dem nötigen Aufschlagwasser versorgt, durchfließt das romantische Oderthal, verläßt den Harz bei Lauterberg und mündet bei Katlenburg rechts in die Rhume.