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Bild 41.400, Büzberg - Buhwil (Ritzis-)

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Seite 41.400

Büzberg - Buhwil (Ritzis-)

klein.

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anderswo (Röthidolomit, Quartenschiefer, Lias, Dogger, Malm und Lochseitenkalk).

Vergl. den Art. Alpen, S. 52.

Buffalora

(Passo di) (Kt. Graubünden, Bez. Moësa).

2265 m. Passübergang, verbindet Soazza im Misox mit Santa Domenica im Val Calanca;

20 km nö. Bellinzona, zwischen Fil di Calvarese im N. und Fil di Nomnone im S. An ihm entspringt der Buffalorabach, der das kleine gegenüber dem Weiler Buffalora (2 km unter Soazza) ins Misox mündende Thal entwässert.

Dieses Thal bildet eine derart enge und tiefe Erosionsschlucht, dass es von dem von Soazza abzweigenden Weg über den Pass umgangen werden muss.

Buffalorapass

(Kt. Graubünden, Bez. Inn und Münsterthal).

2354 m. Passübergang, zwischen Piz Daint im O. und Munt da Buffalora im W., zweigt eine Stunde oberhalb des Gasthauses Ofenpass vom Ofenpass ab und führt über die Buffaloraalp, die Hochterrasse von Giufplan und das Val da Fraele vom Engadin ins Münsterthal.

Früher als Hauptverbindungsweg zwischen Münsterthal und Vintschgau (oberes Etschthal) einerseits und Ober Engadin und Val Livigno anderseits stark begangen.

Die Eröffnung neuer Verbindungswege, besonders derjenigen über den Ofenberg, hat dem Buffalorapass wie seinem Nachbar, dem Passo di San Giacomo di Fraele, diesen Verkehr abwendig gemacht, so dass beide heute nur noch von Jägern und Hirten benützt werden.

Bugaro

(Kt. Tessin, Bez. Locarno, Gem. Locarno, Minusio und Mergoscia).

350 m. Weiler, am alten Maultierpfad Locarno-Bellinzona, am S.-Fuss des Sassoriente, 6 km ö. Locarno und 1,5 km n. der Station Reazzino der Gotthardbahn (Bellinzona-Locarno).

20 Häuser, 85 kathol. Ew. Nur im Winter dauernd bewohnt, zu welcher Jahreszeit die hier begüterten Weinbergbesitzer aus dem Val Verzasca in ihren Reben arbeiten, um auf kurze Zeit im Sommer zum Heuet und im Herbst zur Weinlese und reichlichen Kastanienernte wiederzukehren.

Buggisgrat

(Kt. Uri). Ca. 1920 m. Schmaler Felsgrat, vom Rophaien nach NW. abzweigend und 2,5 km sö. der Station Sissikon der Gotthardbahn.

O.-Abfall steil, während am W.-Abhang Alpweiden bis zum Gratrücken sich hinaufziehen.

Buhwil

(Ober und Unter) (Kt. Thurgau, Bez. Bischofszell, Gem. Neukirch).

480 u. 458 m. Zwei Weiler, auch Anstettenbuhwil und Scheresbuhwil geheissen, in einem kleinen linksseitigen Nebenthal zur Thur und an deren linkem Ufer gelegen, 2 km sw. der Station Sulgen der Linie Frauenfeld-Romanshorn.

Postablage, Telephon. 54 Häuser, 282 zum grössern Teil reform. Ew. Getreide- und Wiesenbau.

Die an Fläche beschränkten Rebberge geben in guten Jahren einen ausgezeichneten Wein.

Viehzucht, Käserei, Bienenzucht.

Mühlen, Säge. Hausstickerei.

Der das Dorf durchfliessende Bach ist sehr fischreich.

Viele der jungen Bewohner arbeiten in den Fabriken von Schönenberg und Sulgen. An der Thur Sand- und Kiesgruben.

Gesang-, Schützen- und Leseverein.

Auf dem Burgstock, w. vom Dorf, Ruinen der alten Burg Anwil-Buhwil.