Bild 42.591, Hohenrain - Hohentrins
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zurückgebliebene Kinder. An mehreren Stellen Funde von Bronzegegenständen;
in Oberebersol Gräber aus der La Tène Zeit. 1560 und 1600 sind römische Münzen aufgefunden wurden;
andere römische Altertümer hat man 1600 im Dorf Hohenrain, 1849 in Ottenhusen und 1875 in Ferren aufgedeckt. 1182: Hohenrain;
1185: Onren;
1241: Honren = auf dem hohen Rain.
Vergl. Estermann, M. Geschichte der alten Pfarrei Hochdorf und des Johanniter Ordenshauses Hohenrain.
Luzern 1891.
Hohenrain
(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Goldach).
501 m. Haus, auf einer Anhöhe, s. über dem Dorf Goldach reizend gelegen, 900 m sö. der Station Goldach der Linie St. Gallen-Rorschach. 6 kathol. Ew. Beliebtes Ausflugsziel.
Schöne Aussicht auf den Bodensee.
Hohenrain
(Kt. Thurgau, Bez. Kreuzlingen, Gem. Wäldi).
614 m. Gruppe von 7 Häusern, zu oberst auf dem Seerücken, 700 m nw. Wäldi und 4,5 km sw. der Station Tägerwilen der Linie Konstanz-Etzwilen-Schaffhausen. 25 reform. Ew. Kirchgemeinde Ermatingen.
Wiesen und Wald. War um die Mitte des 19. Jahrhunderts ein oft besuchtes Ausflugsziel mit einem über den Wald aufragenden Holzturm, der eine der schönsten Aussichten im Thurgau bot.
Dieser Turm 1830 erbaut und um 1850 zerfallen.
Hohensax
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Sennwald).
755 m. Burgruine, an bewaldetem Hang 900 m w. Sax.
Die Burg während der Appenzellerkriege zweimal (1405 und 1445) verwüstet und seither nicht wieder aufgebaut.
Hohenschwand
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Hasli).
830 m. Gruppe von 3 Häusern, auf den Höhen zwischen dem Biembachgraben und dem Thal des Biglenbaches, 3 km s. der Station Hasli der Linie Burgdorf-Langnau. 25 reform. Ew.
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Hohenstollen
(Kt. Obwalden). 2484 m. Bedeutender und oft besuchter Gipfel, in der Kette zwischen dem obersten Melchthal und dem Thal der Aare.
Prachtvolle Aussicht auf die Hochgipfel der Berner Alpen.
Kann von Meiringen aus über Golderen, die Alpweide Käserstatt und den Fruttpass (2000 m) oder den Weitrisspass (2350 m) in 4½ Stunden und von Melchsee-Frutt über den Weitrisspass in 2¾ Stunden erstiegen werden.
Hohentannen
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Waldkirch).
880 m. Gruppe von 5 Häusern, auf einem Plateau mit schöner Aussicht;
2,5 km sö. Waldkirch und 4,5 km nö. der Station Arnegg der Linie Gossau-Sulgen.
Telephon. 27 kathol. Ew. Gastwirtschaft.
Hohentannen
(Kt. Thurgau, Bez. Bischofszell). 574 m. Gem. und Dorf, am rechten Ufer der Thur und auf der Hochfläche zwischen Sulgen und Bischofszell; 1,5 km nw. der Station Sitterdorf der Linie Gossau-Sulgen. Postablage, Telephon. Gemeinde, mit Heldswil und Bernhausen: 126 Häuser, 652 Ew. (wovon 135 Katholiken);
Dorf: 51 Häuser, 258 Ew. Kirchgemeinde Sitterdorf, mit Ausnahme der zur Kirchgemeinde Bischofszell gehörenden Häuser w. der alten Strasse Sulgen-Bischofszell.
Acker-, Wiesen-, Wein- und Obstbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
Viehhandel. Käserei.
Stickerei. Drei grosse Kiesgruben. Im Mittelalter als Lehen des Bistums Konstanz den Schlossherren von Heidelberg oder Hadelberg zu eigen.
Hohentrins
(Kt. Graubünden, Bez. Im Boden, Gem. Trins).
970 m. Burgruine, auf einer Anhöhe links über dem Vorderrhein, 400 m ö. Trins.
Sehr schöne Aussicht.
Einst Sitz einer Burgherrschaft, die Trins, Tamins und Reichenau umfasste.
Seit 1325 Eigentum der Grafen von Werdenberg-Heiligenberg, seit 1425 im Besitz der Freiherren von Hewen und seit 1568 Eigentum der Familie von Planta. In diesem letztgenannten Jahre kaufte sich die Ortschaft Trins frei.
Dann kam die Burg Trins ¶
Fortsetzung HOHENTRINS:
→ Seite 42.592 || zusammen mit der Herrschaft Tamins-Reichenau an das Geschlecht Buol-Schauenstein und wurde 1740