Bild 42.609, Hottwil - Hub
- ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz
- ️Sat Apr 06 1489
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IV. dem Propste des Chorherrenstiftes verliehen wurde. Mit der hohen Vogtei war wahrscheinlich auch die niedere Vogtei verbunden. 1400 kam dann Hottingen als Teil der sog. Vier Wachten (Hottingen, Fluntern, Oberstrass und Unterstrass) an die Stadt Zürich. Die von 1149 bis 1356 als ritterliches Ratsgeschlecht Zürichs vorkommenden Herren von Hottingen hatten schon vor 1256 als Lehen der Grafen von Kiburg den zwischen Grossmünster und der Wasserkirche stehenden Hottingerturm inne.
Auf der über dem innern Zeltweg gelegenen Hegnauers Matte wurde am 6. April 1489 der Bürgermeister Hans Waldmann hingerichtet. Am 4. April 1834 wurden Hirslanden, Hottingen und Riesbach zur Kirchgemeinde Neumünster vereinigt. Nach Einweihung der auf dem Zelglihügel in Riesbach neu erbauten Kirche (11. August 1839) brach man die alte Kapelle beim Kreuz ab und errichtete an deren Stelle auf dem Kreuzplatz 1872 einen grossen laufenden Brunnen und später auch eine öffentliche Anlage. Eine zweite Pfarrkirche wird gegenwärtig (1903) am aussichtsreichen Berghang über dem Römerhof gebaut. Vergl. Nüscheler, Arn. Ein histor. Gang durch die Nachbargemeinden der Stadt Zürich in Salomon Vögelin's Werk Das alte Zürich. 2. Aufl. Zürich 1890; mit Karte. S. auch den Art. Zürich (Stadt).
Hottwil
(Kt. Aargau, Bez. Brugg). 418 m. Gem. und Dorf, zwischen dem Laubberg und Wessenberg und 5 km sö. der Station Etzgen der Linie Koblenz-Stein-Basel. Postablage. 36 Häuser. 210 reform. Ew. Kirchgemeinde Mandach. Acker- und Weinbau, Viehzucht. Gut erhaltene Fossilien.
Hottwilerhorn
(Kt. Aargau, Bez. Brugg). ^[Supplement: statt Bez. Laufenburg.] 657 m. Abgerundete Anhöhe, dem Geissberg nach N. vorgelagert; 2 km s. Hottwil und 2,5 km nö. Möhnthal.
Hotze
Denkmal (Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Schännis).
440 m. Denkstein, 1 km ssö. der Station Schännis der Linie Rapperswil-Wesen.
Errichtet zu Ehren des österreichischen Feldmarschalls Friedrich v. Hotze, eines gebornen Zürchers aus Richterswil, der hier in einem Gefecht gegen die Franzosen am 25. September 1799 gefallen ist.
Houille
(Pointe de la) oder Tête Ronde (Kt. Waadt, Bez. Aigle). 3013 m. Gipfel, in der Gruppe der Diablerets; über den Alpweiden von Anzeindaz und dem Thal des Avançon d'Anzeindaz einerseits und dem Creux de Champ und dem Thal der Ormonts andererseits. Wird meist von Ormonts Dessus (Vers l'Église oder Le Plan des Iles) über die Schulter des Culant in 7 Stunden bestiegen, doch steht die Aussicht derjenigen vom höchsten Punkt der Diablerets oder auch vom Culant in vielen Beziehungen nach.
Hub,
Ortsnamen der deutschen Schweiz;
im O. und im Kanton Luzern häufig vertreten, während er in der Urschweiz und in den Kantonen Freiburg und Wallis ganz fehlt.
Tritt also nur im welligen Mittelland auf und fehlt in den Alpen.
Eine Hub oder Hufe bezeichnet ein Grundstück, das 40-48 Jucharten misst.
Vergl. Schweizer. Idiotikon, Bd II. Daneben kann der Name Hub oder Hueb auch von einem an oder auf einer Anhöhe gelegenen Grundstück auf den Berg selbst übergetragen worden sein. Im Dialekt Huob und Huoben.
Hub
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Vorderland, Gem. Wolfhalden).
726 m. 14 zerstreut gelegene Häuser, 4 km nö. der Station Heiden der Bergbahn Rorschach-Heiden und 2,1 km ö. Wolfhalden. 109 reform. Ew. Viehzucht.
Hub
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Krauchthal).
600 m. Gemeindeabteilung und Weiler, am N.-Fuss des Bantiger und an der Strasse Krauchthal-Bern;
2,3 km sw. Krauchthal und 4,8 km sö. der Station Schönbühl der Linie Olten-Bern. Zusammen 32 Häuser, 278 reform. Ew.;
Hub
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Huttwil).
630 m. Dorf, zwischen der Langeten und Rot, 1 km w. der Station Huttwil der Linie Langenthal-Wolhusen. 51 Häuser, 525 reform. Ew. Landwirtschaft.
Hub
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Ruswil).
740 m. Gruppe von 2 Häusern;
1,6 km w. Hellbühl und 6,7 km sw. der Station Rotenburg der Linie Luzern-Olten. 27 kathol. Ew. Kirchgemeinde Hellbühl.
Ackerbau und Viehzucht.
Hub
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Richenthal).
540-580 m. Dorf;
1,8 km sw. Richenthal und 4,5 km nw. der Station Nebikon der Linie Luzern-Olten.
Telephon. 17 Häuser, 112 kathol. Ew. Acker- und Obstbau.
Kaltwasserheilanstalt nach Kneipp's System mit Raum für 100 Kurgäste.
Hub
(Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Gossau). 719 m. Weiler, an der Grenze gegen den Kanton Appenzell, an der Strasse Gossau-Herisau und 2,1 km ssö. der Station Gossau der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. 14 Häuser, 67 kathol. Ew. Viehzucht. Stickerei.
Hub
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Altstätten).
471 m. Weiler, im Thälchen des Dürrenbaches und 3,5 km nw. der Station Oberriet der Linie Rorschach-Sargans. 14 Häuser, 63 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Kobelwald und Eichberg.
Ackerbau und Viehzucht.
Torfgruben. Stickerei.
Hub
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Marbach).
535 m. Gruppe von 3 Häusern, 700 m nw. Marbach und 2,5 km wnw. der Station Rebstein-Marbach der Linie Rorschach-Sargans. 27 kathol. und reform. Ew. Viehzucht.
Stickerei.
Hub
oder Zwingensteinhub (Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Berg).
590 m. Gruppe von 9 Häusern, auf einer Anhöhe, 2 km w. Berg und 3,5 km nw. der Station Mörswil der Linie St. Gallen-Rorschach. 47 kathol. Ew. Obstbau und Viehzucht.
Käserei. Stickerei. Im 14. Jahrhundert Eigentum der Herren von Zwingen-stein, deren Burg bei Berneck im Rheinthal stand. 1335 kaufte sich auch der Spital von St. Gallen hier Land an.
Hub
(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Mörswil).
533 m. Weiler, in fruchtbarem Hügelland, 500 m ö. der Station Mörswil der Linie St. Gallen-Rorschach. 13 Häuser, 85 kathol. Ew. Obstbau und Viehzucht.
Stickerei. Schöne Aussicht auf den Bodensee.
Hub
(Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Rorschach). Quartier von Rorschach. S. diesen Art.
Hub
(Kt. St. Gallen, Bez. Tablat, Gem. Muolen).
519 m. Weiler;
1,5 km w. Muolen und 4,5 km sö. der Station Amriswil der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. 12 Häuser, 50 kathol. Ew. Kirchgemeinde Hagenwil.
Acker- und Obstbau, Viehzucht.
Stickerei.
Hub
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Toggenburg, Gem. Henau).
540 m. Weiler, 2 km sö. Henau und 200 m nö. der Station Uzwil der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. 18 Häuser, 142 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Henau.
Eine Stickerei. Weberei.
Hub
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Toggenburg, Gem. Mogelsberg).
830 m. Gruppe von 6 Häusern;
1,7 km nö. Mogelsberg und 9 km sw. der Station Flawil der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. 6 Häuser, 34 reform. und kathol. Ew. Viehzucht.
Stickerei und Weberei.
Hub
(Kt. Thurgau, Bez. Arbon, Gem. Romanshorn).
425 m. Westl. Abschnitt des Dorfes Romanshorn, 1 km w. vom Bahnhof und an der Kreuzung der Strassen Amriswil-Romanshorn und St. Gallen-Neukirch-Konstanz.
Telephon. 17 Häuser, 102 reform. und kathol. Ew.
Hub
(Kt. Thurgau, Bez. und Gem. Frauenfeld). 531 m. Gruppe von 5 Häusern; 3,3 km onö. vom Bahnhof Frauenfeld. 22 reform. und kathol. Ew. Wiesenbau.
Hub
und Unter Hub (Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Sirnach).
580 m. Kleines Dorf, in einem zwischen drei Anhöhen eingesenkten Thälchen, 2 km sö. der Station Sirnach der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. 28 Häuser, 130 kathol. und reform. Ew. Wiesenbau.
Stickerei.
Hub
(Kt. Thurgau, Bez. Steckborn, Gem. Salenstein).
545 m. Gruppe von 7 Häusern;
1,4 km sö. Salenstein und 2,4 km sw. der Station Ermatingen der Linie Konstanz-Etzwilen-Schaffhausen. 37 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinde Ermatingen.
Wiesenbau. Wald.
Hub
(Kt. Thurgau, Bez. Weinfelden, Gem. Amlikon).
565 m. Gruppe von 7 Häusern, an der Strasse Thundorf-Strohwilen-Amlikon;
2,5 km sw. Amlikon und 4,5 km sw. der Station Märstetten der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. 38 kathol. Ew. Kirchgemeinde Leutmerken.
Acker- und Wiesenbau.
Hub
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald).
780 m. Weiler, am rechtsseitigen Hang des Thales der Jona, 2 km nw. Wald und 2,5 km sw. der Station Gibswil der ¶
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