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Bild 43.22, Kropfmatt - Krummholz

  • ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz
  • ️Sat Aug 24 1799

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Seite 43.22

Kropfmatt - Krummholz

klein.

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Wetter, fliesst er dagegen regelmässig, so zeigt er gute Witterung an.

Hier schlugen die Frauen von Buochs und Bürglen den nach der Schlacht am Morgarten (1315) und vor der Heimkehr ihrer Männer ins Land gedrungenen Otto von Strassberg zurück.

Krüzliberg

und Krüzlistock (Kt. Graubünden und Uri). Breiter Granit- und Gneisrücken, s. vom Krüzlipass und sw. vom Oberalpstock; 8,5 km sö. Amstäg. Schone Mineralien. Bildet eine Reihe von Einzelgipfeln (2597, 2604, 2720, 2639 m), deren höchster, der Krüzlistock (2720 m), eine schöne Aussicht bis auf den Urnersee hinunter bietet und vom Krüzlipass aus in 1 Stunde bequem bestiegen werden kann.

Krüzlipass

oder Kreuzlipass (Kt. Graubünden und Uri). 2350 m. Passübergang, im Kamm zwischen Piz Giuf und Oberalpstock; zwischen Amstäg im Reussthal und Sedrun im Tavetsch. Mühsamer und schlecht unterhaltener Fussweg; führt von Amstäg über Bristen ins einsame und wilde Etzlithal, durchzieht hier die enge Schlucht zwischen Herrenlimmi und Krüzsteinrüti, erreicht den Etzliboden (1300 m) und steigt dann rasch über den Rossboden zu den Hütten von Culma (1880 m), um von hier nach O. abzubiegen und zwischen dem Weitenalpstock und Krüzliberg in 5½, Stunden die Passhöhe zu erreichen.

Von da durch das Val Strim oder Krüzlithal in 2 Stunden hinunter nach Sedrun.

Eine Variante führt von den Hütten von Culma über Müllersmatt und die Mittelplatten direkt nach S., überschreitet den Kamm Krüzliberg-Mutsch in der Scharte 2479 m und steigt von da in 2 Stunden durch das Val Milar nach Rueras und Sedrun ab.

Der Pass wurde früher oft mit dem Namen des Crispaltberges bezeichnet;

romanisch heisst er Krixli. Am 24. August 1799 von den Oesterreichern und Russen überschritten.

Krumm.

häufiger Bestandteil von Ortsnamen, entspricht den Ausdrücken Kromen, Chromen etc. (s. diese Art.);

kommt besonders oft als Krummbach vor und bezeichnet dann einen in engem Tobel fliessenden Wasserlauf.

Krummenau

(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg).

723 m. Gem. und Pfarrdorf, am rechten Ufer der Thur und an der Strasse Ebnat-Wildhaus-Rheinthal;

4,5 km sö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn.

Künftige Station der geplanten Linie Ebnat-Nesslau.

Postbureau, Telegraph, Telephon;

Postwagen Ebnat-Buchs.

Die ganze Gemeinde liegt am rechtsseitigen Gehänge des Toggenburgs;

zusammen mit Ennetbühl, Laui, Riet, Aemelsberg, Neu St. Johann und Sidwald: 269 Häuser, 1419 Ew., wovon 968 Reformierte;

Dorf: 17 Häuser, 101 Ew. Die Katholiken sind nach Neu St. Johann eingepfarrt.

Eine eigene reform. Kirchgemeinde auch in Ennetbühl.

Ackerbau und Viehzucht.

Mehr als 110 Stickmaschinen.

Gemeinnützige Gesellschaft und Fremdenverein.

Sommerfrische. Gemeinsam mit Nesslau eine Realschule.

Einst Sitz der Edeln von Crumenowa.

Seit 1438 von Wattwil kirchlich getrennt.