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Bild 44.73, Rachentobel - Radünerkopf

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Seite 44.73

Rachentobel - Radünerkopf

klein.

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das in Wut gebrachte Volk seine Burg zerstörte.

Dieses etwa 1400 geschehene Ereignis soll den Anstoss zu den Appenzellerkriegen gegeben haben.

Diese Erzählung war auf einem in der Nähe stehenden und 1798 zerstörten Holzkreuz zu lesen gewesen.

Rachy

oder Rachis (Sur le) (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Ormont Dessus).

1350 m. Alpweidenplateau mit der bewaldeten Höhe des Truchaud als nördlicher Fortsetzung, ½ Stunde sö. über dem Weiler Vers l'Église.

Einige Hütten, die je nach den Verhältnissen im Winter, Frühjahr und Herbst für einige Zeit bezogen werden. An dem bei den sommerlichen Kurgästen der Ormonts beliebten Weg von Vers l'Église über die Höhen links der Grande Eau nach den Häusern von Les Diablerets im Thalhintergrund.

Das Plateau besteht aus Flysch (Niesenschiefer und -sandstein), während der Truchaud ein Jurakalkfels ist.

Racine

(Mont) (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Ruz). 1442 m. Höchster Punkt der Kette der Tête de Rang zwischen dem Val de Ruz und der Vallée des Ponts, ö. über der Combe des Charbonnières und der Combe des Sagneules. Kann von Les Geneveys sur Coffrane oder von der Tête de Rang längs dem Rücken der Kette in je 1½ Stunden bequem erreicht werden. Prachtvolle Aussicht auf den zentralen Jura und die Alpen. An den Hängen Wald, auf dem Rücken schöne Sennberge. Der W.-Hang bricht mit den Schichtköpfen steil ab. Der Mont Racine ist der höchste ganz im Kanton gelegene Gipfel und wird an Höhe nur noch vom Punkt 1560 m in der Chasseralkette und vom Soliat (1467 m) über dem Creux du Van übertroffen, die aber beide bereits auf der Kantonsgrenze liegen.

Ueber die geologischen Verhältnisse s. den Art. Rang (Tête de).

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Radelfingen (Amtsbez. Aarberg) von Südosten.

Radelfingen

(Kt. Bern, Amtsbez. Aarberg). 512 m. Gem. und Pfarrdorf, am rechten Ufer der Aare und am W.-Rand des grossen Frienisbergwaldes, 3 km s. der Station Aarberg der Linie Lausanne-Payerne-Lyss. Postablage, Telegraph, Telephon; Post wagen Aarberg-Frieswil. Gemeinde, mit Detligen, Landerswil, Jucher, Obermatte, Ostermanigen, Oberruntigen, Oltigen und einem Teil von Mazwil: 224 Häuser, 1413 reform. Ew.; Dorf: 33 Häuser, 219 Ew. Acker-, Obst- und Zuckerrübenbau. 4 Käsereien. Spuren einer römischen Ansiedelung und Funde von römischen Altertümern. 894: Ratolfingen; 1224: Ratolvingen. 1 km n. Radelfingen beginnt der Hagneckkanal.