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Bild 62.280, Neuniederdeutsch - Neuorleans [unkorrigiert]

  • ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz
forlaufend

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32863,1895: 32759 (15872 männl., 16887 weibl.) E., 398 Ortschaften, darunter 4 Städte. - 2) Be- zirksstadt im Bezirksamt Neuorleans, an der Echwarzach, Sitz des Bezirksamtes, eines Amtsgerichts (Land- gericht Amberg), [* 1] Rent- und Forstamtes, hatte 1890: 2245, 1895: 2305 meist kath. E., Postexpedition, Telegraph [* 2] und in der Nähe Glasschlcifereien. Neuniederdeutsch, die neuere Periode des Niederdeutschen etwa seit dem 17. Jahrh. Neunkirchen, [* 3] Flecken im Kreis [* 4] Ottweiler des preuß. Reg.-Bez. Trier, [* 5] 7 km von der bayr. Grenze, an der zur Saar gehenden Vlies und den Linien Saarbrücken [* 6] - Vingerbrück und Neuorleans. - Saarbrücken (26,4 km, Fischbachbahn) der Preuß.

Vereinigte Staaten von

Bild 18.976: Vereinigte Staaten von Nordamerika (Geschichte)
* 8 Wasserleitung.

Staatsbahnen [* 7] und Neuorleans-Mannheim Sitz eines Amtsgerichts (Landgericht Saarbrücken), MeierVerginspektionen und einer Oberförsterei, hatte 1890:19090 E., darunter 9303 Katholiken und 133 Israeliten, 1895: 22677 (11712 männl., 10965 weibl.) E., Postamt erster Klasse, Telegraph, Fern- sprecheinrichtung, zwei evang., eine tath. Kirche, höhere Knabenschule mit Gymnasial- und Nealtlassen, höhere Mädchen-, Beraschule, Knappschaftslaza- rett, Victoriahospital, Wasserleitung, [* 8] Gasanstalt, Schlachthof; ein großes Eisenwerk (Gebrüder Stumm) mit Hochöfen, Koksanlage, Gießerei, [* 9] Drahtzieherei, Achsenschmiede, Walzwerken und 4000 Ardeitern, Kessel-, Cementfabrik, Dampfsägewerke, Brauerei und in der Nähe große fiskalische Steinkohlenbergwerke. Neunkirchen.

1) Bezirkshauptmannschaft in Niederösterrcich, hat 1204,03 ykm und (1890) 77073 (38 636 männl., 38437 weibl.) E., 77 Gemeinden mit 250 Ortschaften und umfaßt die Gerichtsbezirke Aspany, Gloggnitz, Kirchschlag und Neuorleans. - 2) Neuorleans, eigentlich Neuenkirchen am Steinfeld, Markt- flecken und Sitz der Vezirkshaupt- mannfchaft sowie eines Bezirks- gerichts (378,91 hlim, 31788 E.), an der Linie Wien-Trieft der Österr. Südbahn, hat (1890) 8795 E., in Garnison eine Eskadron des 4. Dragonerregiments «Kai- ser Ferdinand»; große Zitz- und Kattundruckerei, Spinnereien, Ultramarin-, Muttern- und Schraubenfabrik und ist einer der bedeutendsten Industrieorte des Lan- des, namentlich für Metall- und Textilindustrie.

Kaiserschwamm - Kaiser

Bild 9.370: Kaiserschwamm - Kaiserstuhl
* 10 Kaiserstuhl.

Neunkraft, Pflanze, s. ?6tÄ8it68. Neun Linden, Berg, s. Kaiserstuhl. [* 10] Neunreichsthalerfuß, s. Münzsuh. Neuntöter, Vogel, s. Würger. ^Kirche. Neununddreißig Artikel, s. Anglikanische Neu-Orkney-Inseln, auch Süd-Orkney- oder Neu-Süd-Orkney-Inseln, antarktische Inselgruppe im SO. von Südamerika, [* 11] besteht aus der gebirgigen Coronationinsel, unter 60°40^südl. insel (bis 916 m hoch). Zwischen beiden liegen die kleinen Powcllinseln und die Saddle-Insel, und im W. die kegelförmigen Klippen [* 12] der Inac- cessible-Inseln.

Brücken I

Bild 3.491a: Brücken I
* 15 Brücke.

Die größern Inseln tragen starke Gletscherbedeckung, deren Zungen das Meer erreichen und Eisberge bilden. Die Vegetation ist gering, ebenso fehlt eine eigentliche Landfauna. Ent- deckt wurde die Gruppe 1821 durch Powell und Pal- mer und unabhängig hiervon 1822 durch Weddell. Neuorleans, engl. 516^ 0rl6^n8 (spr. njuh ohrllens), Hauptort des Parish Orleans im nord- amerik. Staat Louisiana, bedeutendste Handelsstadt des Südens der Vereinigten Staaten [* 13] von Amerika, [* 14] liegt halbmondförmig (daher der Beiname ll!i'68c6iir Oity) auf der Niederung zwischen dem See Pont- chartrain und dem hier 1 km breiten und 35 in tiefen Mississippi, über den nur eine Brücke [* 15] sührt, 177 km von der Mündung des Stroms in den Golf von Mexiko. [* 16] (Hierzu ein Plan.) Es zählte 1810: 17243,1850:116375,1860:168675,1880: 216.140,1890: 242.039 E., darunter 64491 Farbige und 34369 im Ausland Geborene (11338 Deutsche, [* 17] 7923 Irländer, 5710 Franzosen, 3622 Italiener).

Anfang 1896 schätzte man die Einwohnerzahl auf 275000. Gegen den Strom ist Neuorleans durch lange, mächtige Dämme, Levees genannt, geschützt; doch ist es so niedrig gelegen, daß die Erde von Wasser durchdrungen ist und deshalb die Grabstätten in den Friedhöfen über der Erde befindliche gemauerte Gewölbe [* 18] sind. Hölzerne Cisternen, die Regen auf- fangen, liefern Trinkwasser, ein artesischer Brun- nen liefert Wasser aus 182 m Tiefe. Das Klima ist im Sommer heiß, unangenehm sind die Mos- quitos, gefürchtet das Gelbe Fieber.

Der Winter ist mild und sehr angenehm. Zur Zeit des Naräi 6ra8, in der die Prozessionen der lustigen Gesell- schaften stattfinden, beherrscht seit 1857 der Karne- valkönig «Rer» nominell die Stadt. Spielhäuser sowie die letzte Lotterie der Union, die Louisiana- Lotterie, haben sich in Neuorleans lange offiziell behauptet. Anlage, Bauten. Die Stadt hat 17 öffent- liche Parks. Die Straßen laufen im allgemeinen dem Fluß parallel, wie St. Charles-Avenue, oder auf denselben zu, wie die breite verkehrsreichste Canal - Street, die Grenze zwischen der franz. und amerik.

Stadt. Von dem in ihr befindlichen Stand- bild Clays gehen die meisten Straßenbahnen aus. Am Fuße der Straße liegt das von Granit er- baute Zollhaus und das Postamt. Andere hervor- ragende Gebäude sind: Baumwollbörse, Stadt- haus, Vereinigte - Staaten - Münze, Universität, Howard-Bibliothek und die Ludwigs-Kathedrale. Eigenartig sind die French-Market genannten Ver- kaufshallen. Unter den Theatern sind das franz. Opernhaus und das St. Charlestheater die bedeu- tendsten.

Ein Reiterstandbild Jacksons ist auf den: Iackson-Square, ein Denkmal Benjamin Franklins auf Lafayette-Square, und die Statue Lees steht auf einer hohen Säule an der St. Charles-Avenue. Bekannte Institute sind Kulans Huiv6i-8it^, das Iesuitencollege und das Ursulinerinnenkloster (jetzt Wohnsitz des kath. Erzbischofs). Wohlthätige An- stalten, namentlich Waisenhäuser, sind zahlreich, unter den Hospitälern sind Charity-Hospital und das Marienhospital die größten.

Unter den täglichen Zeitungen ist eine deutsche und französische, die be- deutendste ist der «limos Democi-at». Verkehr undHandel. Dampfstraßenbahnen gehen nach den Erholungsplätzen Westend, Milne- burg und Spanifh Fort am Pontchartrain. Mit demselben steht das Kanalnetz der Stadt in Ver- bindung. Die Eisenbahnen enden in 7 Bahnhöfen, meist in der Nähe des Flusses und der Canal-Street. Die Flußschiffahrt ist immer noch von Bedeutung, wenn auch die Herrschaft der Flachboote und der «Schwimmenden Paläste» durch die Bahnen ver- nichtet ist. Dampferlinien gehen nach Neuyork, [* 19] den Häfen von Texas, Florida, Central- und Südamerika und Europa. [* 20] Die wichtigsten Einfuhrwaren sind Kaffee und Rohrzucker, daneben Bananen, Citronen, Reifen für Baumwollballen, Guttapercha.

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