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Seite 41.385, Buchenloo - Buchs | eLexikon

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Buchenloo - Buchs

Bild 41.385: Buchenloo - Buchs
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Dieser entspringt in 2000 m am W.-Hang des Kreuz und mündet nach raschem Lauf unterhalb Jenaz in 660 m.

Buchholterberg

(Kt. Bern, Amtsbez. Thun). 1006 m. Gemeinde; besteht aus zahlreichen Weilern und Höfen, die am rechten Thalhang der Rothachen und des dieser zufliessenden Wissbachs zerstreut liegen; 6 km ö. der Station Brenzikofen der elektrischen Bahn Burgdorf-Thun. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen Thun-Heimenschwand. Die Gemeinde umfasst die Weiler und Höfe Badhaus, Bätterich, Heimenegg, Heimenschwand, Ibach, Marpach, Rothachen, Schaubhaus, Teuffenbach, Wiler und Zihl und zählt in 282 Häusern 1502 reform. Ew. Bildet zusammen mit Wachseldorn eine Kirchgemeinde. Viehzucht; Holzhandel; Torfgrube. In Heimenschwand die aus einem einzigen erratischen Block 1835 erbaute schöne Pfarrkirche. 1230: Buchholtron, Buchholteren = bei den Buchen. Gehörte bis 1835 zur Kirchgemeinde Diesbach und zum Amtsbezirk Konolfingen.

Buchholz

(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Strättligen).

568 m. Dorf, w. vom Weg Allmendingen-Gwatt;

je 1,5 km w. vom Thunersee und nw. der Station Gwatt der Linie Thun-Interlaken. 20 Häuser, 150 reform. Ew. Kirchgemeinde Thun.

Acker- und Wiesenbau, Viehzucht.

Viele der männlichen Bewohner arbeiten in der eidgen.

Munitionsfabrik Thun.

Beim Renzenbühl prähistorischer Grabhügel mit Bronzegegenständen. In der Nähe im Frühjahr 1799 siegreicher Kampf der helvetischen Truppen gegen die aufständischen Oberländer.

Buchrain

oder Buchenrain (Kt. und Amt Luzern).

459 m. Gem. und Pfarrdorf, auf dem Hundsrücken, zwischen Reuss und Ron (Abfluss des Rothsees), 5 km nö. Luzern und 1,2 km n. der Station Ebikon der Linie Zürich-Luzern.

Postablage, Telephon.

Gemeinde, die Weiler Leisibach, Oberperlen, Perlen und Schachen inbegriffen: 67 Häuser, 749 kathol. Ew.;

Dorf: 17 Häuser, 122 Ew. Viehzucht und Milchwirtschaft.

Papierfabrik, Teppichweberei. 1477 erbaute Kirche.

Heimat des Regierungsrates Wendelin Kost (1797-1876), der als Oberstleutnant und Regierungskommissär im Sonderbund eine Rolle spielte. 1182: Buorren;

1257: Buochrain.

Buchs,

Buchsiten. Ortsname der deutschen Schweiz;

vom mittellateinischen buxium, boscum = französisch buisson = deutsch Busch, Gebüsch, Gestrüpp.

Buchs

(Kt. Aargau, Bez. Aarau). 385 m. Gem. und Dorf, an der Strasse Aarau-Lenzburg, an der Suhr und 2,5 km sö. Aarau. Station der Linien Aarau-Suhr-Zofingen und Aarau-Suhr-Wettingen. Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde, mit Neubuchs: 164 Häuser, 1588 reform. Ew.; Dorf: 156 Häuser, 1449 Ew. Kirchgemeinde Suhr. Acker- und Obstbau, Viehzucht. Färberei, Bleicherei, Maschinenweberei, Construktionswerkstätten. Ein grosser Teil der Bewohner ist in den Fabriken Aaraus beschäftigt, und das Dorf vergrössert sich in der Richtung nach Aarau zusehends. Spuren römischer Niederlassung und Strasse.

Buchs



Buchs - Buchthalen

Bild 41.386: Buchs - Buchthalen
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(Kt. Luzern, Amt. Willisau). 500-530 m. Gem. und Dorf, im Hürnthal, nahe der Strasse Sursee-Dagmersellen und 2 km nö. der Station Wauwil der Linie Luzern-Olten. Postablage, Telephon; Postwagen Sursee-Dagmersellen. Gemeinde, mit Steinholz und Sumpf: 68 Häuser, 434 kathol. Ew.; Dorf: 19 Häuser, 101 Ew.

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Wiesenbau, Viehzucht.

Torfgrube;

Bruch auf Tuffstein. Die Mehrzahl der Holzhäuser haben noch ein Strohdach.

Spuren einer bedeutenden römischen Niederlassung. 1306: Buchse.

vergrössern: Buchs.
Buchs.

Buchs

(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg). 456 m. Gem. und Pfarrdorf, Hauptort des Bezirkes Werdenberg, am O.-Fuss des Alvier und 1 km vom Rhein. Station der Linie Rorschach-Sargans und Ausgangsstation der Arlbergbahn. Eidgenössisches und österreichisches Zollamt erster Klasse. Gemeinde, die Weiler Altendorf, Burgerau und Räfis inbegriffen: 605 Häuser, 3868 Ew., wovon 3126 Reformierte und 242 Katholiken; Dorf: 323 Häuser, 2230 Ew. Grosse reformierte Kirche und kleine katholische Kapelle. Das Dorf hat sich seit der Eröffnung der Arlbergbahn bedeutend vergrössert. Die früher häufigen Ueberschwemmungen ausgesetzte Umgegend ist durch die Rheinkorrektion u. den Bau des Binnenkanals dem Anbau zurückgewonnen worden. Es werden Mais, Getreide und Kartoffeln gebaut; wichtig ist auch die Viehzucht. Stickereiindustrie. Handelsfirmen für Transit und Kommission. Sekundarschule. Ueber den Rhein führen eine alte gedeckte Holzbrücke und die Eisenbahnbrücke. Im Schwabenkrieg wurde das Dorf 1499 z. T. durch Feuer zerstört; 1833 fielen den Flammen neuerdings 70 Gebäude zum Opfer. Seither viele neue Bauten. Im Graben bei Buchs leisteten die Bewohner des Untertanenlandes Werdenberg den Glarner Landvögten den Treueid. Die am Rhein gelegene alte Kirche ist vom Hochwasser zerstört und nicht wieder aufgebaut worden. 1050: Bugu.

Buchs

(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf). 456 m. Gem. u. Dorf, am S.-Fuss der Lägern, mitten im weiten Furtthal gelegen, 3 km sw. Dielsdorf. Zwei Eisenbahnstationen, n. des Dorfes die der Linie Baden-Bülach, s. die der Linie Zürich-Oerlikon-Wettingen. Postablage, Telegraph, Telephon. Gemeinde, mit Krähstel: 96 Häuser, 500 reform. Ew.; Dorf: 78 Häuser, 407 Ew. Acker-(Korn-)bau;

Wiesen, Reben, Wald und Torfmoore.

Eine bedeutende römische Niederlassung bestand beim Kastell und den Maueräckern, wo zahlreiche Altertümer gefunden wurden.

Später alemannisch-fränkische Ansiedlung, 870: Pusaha (oder Puchsela?).

Im Mittelalter Sitz eines eigenen Edelgeschlechtes, Vasallen der Freiherren von Regensberg, in Urkunden der Jahre 1217-1327 erwähnt.

Standort der Burg unbekannt.