Seite 41.520, Cierfs (Aint a Som) - Clairmont | eLexikon
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Cierfs (Aint a Som) -
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Ofenpassstrasse, am Rambach und 28 km sö. Zernez.
Postablage, Telegraph;
Postwagen des Münsterthals und über den Ofenpass.
Gemeinde, mit Aint a Som Cierfs, Cha-suras und Ora Som Cierfs: 43 Häuser, 146 reform. Ew. romanischer Zunge;
Weiler: 10 Häuser, 28 Ew. Kirchgemeinde Fuldera-Cierfs-Lü.
Alpwirtschaft. Einschiffige Kirche mit ungebrochenem Gewölbebogen und dreieckigem Chor.
Cierfs
(Aint a Som) (Kt. Graubünden, Bez. u. Kreis Münsterthal, Gem. Cierfs).
Weiler. S. den Art. Aint A Som Cierfs.
Cierfs
(Ora Som) (Kt. Graubünden, Bez. und Kreis Münsterthal, Gem. Cierfs), Weiler. S. den Art. Ora Som Cierfs.
Cierna-Pica
(Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut, Gem. Rougemont).
Thäler. S. den Art. Sciernes-Picats.
Ciernes
(Les) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Charmey).
917 m. Kleines Dorf, nahe dem linken Ufer des Javroz, 10 km ö. der Station Bulle der Linie Romont-Bulle und 1,5 km n. Charmey. 20 Häuser, 106 kathol. Ew. französischer Zunge.
Viehzucht und Milchwirtschaft;
Holzhandel, Strohflechterei.
Einst benutzte Schwefelquelle, heute verlassen.
Cierne, ciernes = citerne, Cisterne.
Cima
(Monti di) (Kt. Tessin, Bez. Bellinzona, Gem. Camorino).
430 m. Bergweiden mit Gruppe von 12 im Frühjahr und Herbst bezogenen Hütten, am Eingang zum Val Morobbia und 2 Stunden sö. der Station Giubiasco der Gotthardbahn.
Cima
a Penscia (Kt. Tessin, Bez. Lugano). 839 m. Höchster Gipfel der im S. mit dem Monte Arbóstora endigenden Halbinsel zwischen dem Stamm des Luganersees und dessen W.-Arm, dem sog. See von Agno; 7 km s. Lugano und sw. über den Weinbergen von Carona. Völlig bewaldet.
Cima
Bianca (Kt. Tessin, Bez. Leventina). 2630 m. Einer der bedeutenderen Gipfel auf der rechten Seite des Tessinthales, in der vom Campo Tencia nach SO. streichenden Kette, auf der S.-Seite des Val Chironico über dem in hübschem Felskessel gebetteten Laghetto (See);
8½ Stunden sw. über Giornico.
Fällt nach allen Seiten, besonders nach O. und SW., in steilen Abstürzen ab.
Cimadera
(Kt. Tessin, Bez. Lugano). 1087 m. Gem. und Dorf, am linken Seitenhang des Val Colla und 11 km nö. Lugano. 66 Häuser, 288 kathol. Ew. Kirchgem. Colla. ^[Supplement: Pfarrei Sonvico.] Viehzucht. Periodische Auswanderung.
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Cimalmotto
(Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia, Gem. Campo).
1409 m. Dorf, am linken Seitenhang des Val Campo, am obern Ende der Thalstrasse und an der Grenze gegen Italien;
44 km nw. Locarno. Postablage. 31 Häuser, 98 kathol. Ew. Viehzucht;
Käse. Emsig betriebener Schmuggel. 985 von Galba, genannt Franzoni, nach seiner Rückkehr aus Gallien mit seiner Gemahlin Aldiva, der Tochter des Herzogs von Aquitanien, gegründet. In der Kirche sehr schöne Fresken von Borgnis, deren prächtigste, die Kreuzigung Christi darstellend, mit Hilfe einer eidgenössischen Subvention auf Leinwand übertragen und so vor dem Untergang gerettet werden konnte.
Wie Campo ist auch das Dorf Cimalmotto durch fortschreitende Bodenbewegungen dem frühern oder spätern Untergange geweiht, und viele seiner Häuser weisen stets sich erweiternde Risse auf.
Cime
de l'Est (La) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
O.-Gipfel der Dent du Midi (3180 m), seiner hervorragenden Gestalt und der schwierigen Besteigung wegen in der alpinen Litteratur stets unter diesem Namen besonders erwähnt. S. den Art. Dent du Midi.
Cimo
(Kt. Tessin, Bez. Lugano). 559 m. Gem. und Dorf, am rechten Seitenhang des Val Vedeggio, 1 km nw. Agno und 7 km w. Lugano. 50 Häuser, 130 kathol. Ew. Kirchgemeinde Cimo-Iseo. Acker- und Weinbau, Zucht der Seidenraupe. Fund einer Vase mit massaliotischen Münzen.
Cinuskel
oder Cinuschel (Kt. Graubünden, Bez. Maloja, Kreis Ober Engadin, Gem. Scanfs).
1616 m. Weiler, am linken Ufer des Inn und an der Strasse Zernez-Samaden;
4,5 km nö. Scanfs und 42,5 km sö. der Station Davos der Rätischen Bahn (Landquart-Davos).
Postablage;
Postwagen des Engadin (Samaden-Schuls).
18 Häuser, 72 reform. Ew. romanischer Zunge.
Alpwirtschaft.
Ciona
(Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Carona).
627 m. Weiler, am S.-Hang des Monte San Salvatore, zwischen Luganersee und Pian Scairolo und 2,5 km nw. der Station Melide der Gotthardbahn (Bellinzona-Chiasso).
10 Häuser, 40 kathol. Ew. Periodische Auswanderung.
Ciprianspitz
(Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart).
1778 m. Wenig hervortretende Anhöhe, in der schmalen und niedrigen Kette, die vom Hochwang nach N. abzweigt und das prätigauische Valzeinerthal vom Churer Rheinthal scheidet.
Die steile und runsendurchfurchte NW.-Seite dicht bewaldet, übrige Hänge sanft gerundet und bis zum Scheitel mit schönen Alpweiden bestanden.
Sö. vom Gipfel führt der Stamserpass von Trimmis nach Valzeina, der namentlich als Zugang zu den Alpen hinter Valzeina und Furna benutzt wird.
Ciraun
(Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein). Gem. und Dorf. S. den Art. Zillis.
Cisceneri
(Kt. Tessin). S. den Art. Sopraceneri.
Cisille
od. Césille (La) (Kt. Waadt, Bez. Nyon, Gem. Bassins).
600 m. Weiler, an der Strasse Begnins-Bassins, 2 km s. des letztern, zwischen den Bächen La Combaz (oder La Cisille) und La Serine und 4,5 km nw. der Station Gland der Linie Lausanne-Genf. 12 Häuser, 50 reform. Ew. Kirchgem.
Burtigny. Ackerbau. Säge und Mühle.
Wirtshaus.
Citadelle
(La) (Kt. Bern, Amtsbez. Münster, Gem. Saules).
763 m. Weiler, 500 m n. Saules, am S.-Hang des Mont Moron, 500 m vom linken Ufer der Trame (eines Zuflusses zur Birs) und 2 km n. der Station Reconvillier der Linie Biel-Delsberg-Basel. 8 Häuser, 51 reform. Ew. Kirchgem.
Tavannes. Ackerbau und Viehzucht;
gute Bergweiden. Uhrenmacherei.
Clairbief
oder Clairbié (Kt. Bern, Amtsbez. Freibergen, Gem. Soubey).
487 m. Zwei Häuser, am rechten Ufer des Doubs, an einem klaren Bach (clair bief), der vom französischen Clos du Doubs herabkommt, und 5 km wsw. Soubey. An der Grenze gegen Frankreich mit Grenzstein aus dem Jahre 1747. Wirtshaus mit Spezereiladen und Grenzwächterposten mit Zollamt.
Clairmont
(Kt. Wallis, Bez. Siders, Gem. Randogne).
Clambin - Clariden
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Seite 41.521.1460 m. Plateau, am Weg Randogne-Crans, von zwei ¶
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s. Ausläufern des Wildstrubels, La Chaud oder La Zaat (2223 m) und Petit Mont Bonvin (2413 m) überragt;
in der Luftlinie 2 km nw. Siders.
Genfer Lungensanatorium für unbemittelte Kranke, 1901/02 erbaut, nahe dem Hotel-Sanatorium Beauregard.
Beide stehen unter der nämlichen ärztlichen Leitung.