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Seite 41.520, Cierfs (Aint a Som) - Clairmont | eLexikon

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Cierfs (Aint a Som) -

Bild 41.520: Cierfs (Aint a Som) - Clairmont
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Ciernes

(Les) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Charmey).

917 m. Kleines Dorf, nahe dem linken Ufer des Javroz, 10 km ö. der Station Bulle der Linie Romont-Bulle und 1,5 km n. Charmey. 20 Häuser, 106 kathol. Ew. französischer Zunge.

Viehzucht und Milchwirtschaft;

Holzhandel, Strohflechterei.

Einst benutzte Schwefelquelle, heute verlassen.

Cierne, ciernes = citerne, Cisterne.

vergrössern: Cimalmotto.
Cimalmotto.

Cimalmotto

(Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia, Gem. Campo).

1409 m. Dorf, am linken Seitenhang des Val Campo, am obern Ende der Thalstrasse und an der Grenze gegen Italien;

44 km nw. Locarno. Postablage. 31 Häuser, 98 kathol. Ew. Viehzucht;

Käse. Emsig betriebener Schmuggel. 985 von Galba, genannt Franzoni, nach seiner Rückkehr aus Gallien mit seiner Gemahlin Aldiva, der Tochter des Herzogs von Aquitanien, gegründet. In der Kirche sehr schöne Fresken von Borgnis, deren prächtigste, die Kreuzigung Christi darstellend, mit Hilfe einer eidgenössischen Subvention auf Leinwand übertragen und so vor dem Untergang gerettet werden konnte.

Wie Campo ist auch das Dorf Cimalmotto durch fortschreitende Bodenbewegungen dem frühern oder spätern Untergange geweiht, und viele seiner Häuser weisen stets sich erweiternde Risse auf.

Cime

de l'Est (La) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).

O.-Gipfel der Dent du Midi (3180 m), seiner hervorragenden Gestalt und der schwierigen Besteigung wegen in der alpinen Litteratur stets unter diesem Namen besonders erwähnt. S. den Art. Dent du Midi.

Cimo

(Kt. Tessin, Bez. Lugano). 559 m. Gem. und Dorf, am rechten Seitenhang des Val Vedeggio, 1 km nw. Agno und 7 km w. Lugano. 50 Häuser, 130 kathol. Ew. Kirchgemeinde Cimo-Iseo. Acker- und Weinbau, Zucht der Seidenraupe. Fund einer Vase mit massaliotischen Münzen.

Ciprianspitz

(Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart).

1778 m. Wenig hervortretende Anhöhe, in der schmalen und niedrigen Kette, die vom Hochwang nach N. abzweigt und das prätigauische Valzeinerthal vom Churer Rheinthal scheidet.

Die steile und runsendurchfurchte NW.-Seite dicht bewaldet, übrige Hänge sanft gerundet und bis zum Scheitel mit schönen Alpweiden bestanden.

Sö. vom Gipfel führt der Stamserpass von Trimmis nach Valzeina, der namentlich als Zugang zu den Alpen hinter Valzeina und Furna benutzt wird.

Clairbief

oder Clairbié (Kt. Bern, Amtsbez. Freibergen, Gem. Soubey).

487 m. Zwei Häuser, am rechten Ufer des Doubs, an einem klaren Bach (clair bief), der vom französischen Clos du Doubs herabkommt, und 5 km wsw. Soubey. An der Grenze gegen Frankreich mit Grenzstein aus dem Jahre 1747. Wirtshaus mit Spezereiladen und Grenzwächterposten mit Zollamt.

Fähre über den Doubs.