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Seite 41.634, Dietingen - Dinhard (Ausser) | eLexikon

  • ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz
  • ️Wed Nov 10 1847

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Dietingen - Dinhard (A

Bild 41.634: Dietingen - Dinhard (Ausser)
Seite 41.634.

Seite 41.634

Dietisberg

(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Wünnenwil).

655 m. Dorf, am rechten Ufer des Tafernabachs, 800 m von Wünnenwil und 2,5 km nö. der Station Schmitten der Linie Bern-Freiburg. 29 Häuser, 149 kathol. Ew. Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.

Früher Dietrichsperg. 1329 wird ein Geschlecht dieses Namens erwähnt.

Dietlikon

(Kt. Zürich, Bez. Bülach). 453 m. Gem. und Pfarrdorf, 8 km nö. Zürich und an der Strasse Zürich-Winterthur. Station der Linie Zürich-Winterthur. Postbureau, Telephon. 73 Häuser, 565 reform. Ew. Landwirtschaft. Römische Münzen. Keine Spur eines einstigen Edelgeschlechtes. 1172: Tietlinchon. Nach den Angaben der Memorabilia Tigurina stand das Recht der niedern Gerichtsbarkeit zuerst dem Geschlechte Schwend in Zürich und später dem Bürgermeister Hans Waldmann zu, der es an die Stadt Zürich verkaufte. Die Hoheitsrechte gehörten zunächst den Grafen von Kiburg u. nachher der Stadt Zürich. 1799 litt das Dorf stark unter dem Durchzug der Franzosen und der ihnen folgenden Verbündeten.

Dietschenberg

(Kt., Amt und Gem. Luzern). 644 m. Landgut, am S.-Fuss des Hombergs und 2,4 km nö. vom Bahnhof Luzern. 2 Häuser, 17 kathol. Ew. Oestlich davon der Vogelherd (700 m), ein stark besuchter Aussichtspunkt, dem der Name der Kleinen Rigi beigelegt worden ist. Im 14. Jahrhundert Tietschiberg.

Dietwil

(Kt. Aargau, Bez. Muri). 424 m. Gem. und Dorf, an der Strasse Sins-Luzern und 1,5 km w. der Reuss, 3 km s. der Station Oberrüti der Linie Aarau-Lenzburg-Rothkreuz. Gemeinde: 105 Häuser, 560 kathol. Ew.; Dorf: 29 Häuser, 160 Ew. Viehzucht und Milchwirtschaft. ^[Note:] Im Sonderbundskrieg überraschte am 10. November 1847 ein Luzerner Detaschement bei Dietwil eine Zürcher Kompagnie u. nahm nach kurzem Kampfe fast die Hälfte davon gefangen. Während des Gefechtes bei Gislikon, am 23. November, operierte von hier aus ein Teil der vierten eidgenössischen Division (Ziegler) gegen Honau und Gislikon, indes der andere Teil über die bei Dietwil geschlagene Schiffsbrücke auf das andere Reussufer zum Angriff auf Gislikon ging. 816: Dietinwilare.

Dimmerbach

(Kt. Schwyz, Bez. Einsiedeln). 1300 bis 879 m. Kleiner Bach; entspringt an der Sprädenegg, dem nw. Ausläufer des Kleinen Aubrig, durchfliesst im untern Lauf ein einförmiges, völlig ebenes und zum Teil sumpfiges Gebiet, das mit dem hier breiten und ebenen Sihlthal zusammenhängt, u. mündet nach 3,5 km langem Lauf von O.-W. 2,5 km ö. Einsiedeln von rechts in die Sihl.

Dinhard

(Kt. Zürich, Bez. Winterthur). 430 m. Gem. u. Pfarrdorf, 7 km nö. Winterthur und 1,5 km w. Rickenbach. Station der Linie Winterthur-Etzwilen-Singen 2 km w. vom Dorf. Postablage, Telephon. Gemeinde, mit Ausser Dinhard, Sulz, Eschlikon und Welzikon: 116 Häuser, 639 reform. Ew.; Dorf: 37 Häuser, 189 Ew. Acker- und Weinbau, Bienenzucht. Keine Spur einer einstigen Burg und eines Edelgeschlechtes. Heimat des ausgezeichneten Philologen Ceporin (Wiesendanger), der zur Zeit der Reformation in Zürich Professor für Hebräisch und Griechisch war. 1332: Tinhart.