Seite 41.634, Dietingen - Dinhard (Ausser) | eLexikon
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Dietingen - Dinhard (A
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Dietingen
(Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Uesslingen).
425 m. Kleines Dorf, 500 m vom rechten Ufer der Thur, an der Strasse Frauenfeld-Schaffhausen, 6 km nö. der Station Thalheim der Linie Winterthur-Singen und 1,5 km nw. Uesslingen.
Postwagen Frauenfeld-Oberneunforn. 24 Häuser, 116 kathol. und reform. Ew. Wein- und Ackerbau.
Dietingen
(Ober) (Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Uesslingen).
460 m. Weiler, am S.-Hang der Neunforner Höhe, 300 m nw. Dietingen und 5,8 km nö. der Station Thalheim der Linie Winterthur-Singen. 5 Häuser, 20 kathol. und reform. Ew. Weinbau.
Dietisberg
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Wünnenwil).
655 m. Dorf, am rechten Ufer des Tafernabachs, 800 m von Wünnenwil und 2,5 km nö. der Station Schmitten der Linie Bern-Freiburg. 29 Häuser, 149 kathol. Ew. Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
Früher Dietrichsperg. 1329 wird ein Geschlecht dieses Namens erwähnt.
Dietiwart
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Rothrist).
410 m. Gruppe von 14 Häusern, bei der Station Rothrist der Linie Bern-Olten, nahe dem rechten Ufer der Aare und 1,7 km w. des Dorfes Rothrist. 159 reform. Ew.
Dietlikon
(Kt. Zürich, Bez. Bülach). 453 m. Gem. und Pfarrdorf, 8 km nö. Zürich und an der Strasse Zürich-Winterthur. Station der Linie Zürich-Winterthur. Postbureau, Telephon. 73 Häuser, 565 reform. Ew. Landwirtschaft. Römische Münzen. Keine Spur eines einstigen Edelgeschlechtes. 1172: Tietlinchon. Nach den Angaben der Memorabilia Tigurina stand das Recht der niedern Gerichtsbarkeit zuerst dem Geschlechte Schwend in Zürich und später dem Bürgermeister Hans Waldmann zu, der es an die Stadt Zürich verkaufte. Die Hoheitsrechte gehörten zunächst den Grafen von Kiburg u. nachher der Stadt Zürich. 1799 litt das Dorf stark unter dem Durchzug der Franzosen und der ihnen folgenden Verbündeten.
Dietlisberg
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Meierskappel).
583 m. Weiler, am O.-Hang des Rooterbergs, 600 m sw. Meierskappel und 3,5 km s. der Station Rothkreuz der Linie Zürich-Luzern. 10 Häuser, 66 kathol. Ew. Viehzucht und Milchwirtschaft.
Obstbau.
Dietried
(Kt. Obwalden, Gem. Kerns).
570 m. Dorf, mit 47 am rechten Ufer der Melchaa zerstreut gelegenen Häusern, 1 km sw. Kerns und 3 km ö. der Station Sarnen der Brünigbahn. 248 kathol. Ew. Brücke über die Melchaa, 97 m über der Flusssohle.
Dietschenberg
(Kt., Amt und Gem. Luzern). 644 m. Landgut, am S.-Fuss des Hombergs und 2,4 km nö. vom Bahnhof Luzern. 2 Häuser, 17 kathol. Ew. Oestlich davon der Vogelherd (700 m), ein stark besuchter Aussichtspunkt, dem der Name der Kleinen Rigi beigelegt worden ist. Im 14. Jahrhundert Tietschiberg.
Dietswil
(Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Kirchberg).
707 m. Dorf, am SO.-Fuss der Dietswilerhöhe, an der Strasse Dussnang-Kirchberg, 2 km nw. Kirchberg und 4,5 km nw. der Station Bazenheid der Toggenburgerbahn.
Postablage. 64 Häuser, 289 zur Mehrzahl kathol. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Stickerei und Weberei als Hausindustrie.
Dietswil
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Hemberg).
905 m. Gruppe von 4 Häusern, 900 m w. Hemberg und 6,5 km nö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 20 reform. Ew. Viehzucht.
Stickerei und Weberei als Hausindustrie. 827: Thiotmariswilare.
Dietwil
(Kt. Aargau, Bez. Muri). 424 m. Gem. und Dorf, an der Strasse Sins-Luzern und 1,5 km w. der Reuss, 3 km s. der Station Oberrüti der Linie Aarau-Lenzburg-Rothkreuz. Gemeinde: 105 Häuser, 560 kathol. Ew.; Dorf: 29 Häuser, 160 Ew. Viehzucht und Milchwirtschaft. ^[Note:] Im Sonderbundskrieg überraschte am 10. November 1847 ein Luzerner Detaschement bei Dietwil eine Zürcher Kompagnie u. nahm nach kurzem Kampfe fast die Hälfte davon gefangen. Während des Gefechtes bei Gislikon, am 23. November, operierte von hier aus ein Teil der vierten eidgenössischen Division (Ziegler) gegen Honau und Gislikon, indes der andere Teil über die bei Dietwil geschlagene Schiffsbrücke auf das andere Reussufer zum Angriff auf Gislikon ging. 816: Dietinwilare.
Dietwil
(Gross) (Kt. Luzern, Amt Willisau).
Gem. und Dorf. S. den Art. Grossdietwil.
Dietwil
(Klein) (Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen). Gem. und Dorf. S. den Art. Kleindietwil.
Dietwiler
(Kt. Bern, Amtsbez. Delsberg). Gem. u. Dorf. S. den Art. Develier.
Dietwilscheinen
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Kleindietwil).
577 m. Weiler, am linken Ufer der Langeten und 1 km s. der Station Kleindietwil der Linie Langenthal-Wolhusen. 12 Häuser, 81 reform. Ew. Kirchgemeinde Rohrbach.
Landwirtschaft.
Diezenberg
und Diezenwil (Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Mosnang).
761 m. Gruppe von 9 Häusern, im Thal von Libingen, 3 km s. Mosnang und 2,5 km sw. der Station Dietfurt der Toggenburgerbahn. 34 kathol. Ew. Kirchgemeinde Libingen.
Viehzucht.
Diezigen
(Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Steinerberg).
615 m. Weiler, am S.-Hang des Rossbergs, an der Strasse Steinerberg-Goldau und 500 m nw. der Station Steinerberg der Südostbahn (Wädenswil-Arth Goldau).
7 Häuser, 70 kathol. Ew. Viehzucht.
Seidenweberei.
Diezikon
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald).
686 m. Kleines Dorf, am Lattenbach und an der Grenze gegen den Kanton St. Gallen, 2 km ö. der Station Wald der Tössthalbahn.
Telephon. 16 Häuser, 137 reform. Ew. Baumwollindustrie.
Diga
(Ponte) (Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Bissone und Melide).
281 m. Brückendamm über den Luganersee. S. den Art. Ponte-Diga.
Digg
(Kt. Graubünden, Bez. Im Boden, Kreis u. Gem. Trins).
833 m. Kleines Dorf, auf einer Terrasse über dem rechten Ufer des Rhein, zwischen diesem und der Strasse Chur-Ilanz, 700 m sw. Trins und 6,5 km w. der Station Reichenau der Rätischen Bahn (Chur-Thusis).
59 Häuser, 231 reform. Ew. romanischer Zunge.
Viehzucht. Mitten in einem Wald von Obstbäumen schön gelegen.
Dillihaus
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Bauma).
617 m. Weiler, am linken Ufer der Töss, an der Strasse Winterthur-Bauma und 2 km nw. der Station Bauma der Tössthalbahn.
Telephon. 11 Häuser, 49 reform. Ew.
Dils
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Mels).
Dimmerbach
(Kt. Schwyz, Bez. Einsiedeln). 1300 bis 879 m. Kleiner Bach; entspringt an der Sprädenegg, dem nw. Ausläufer des Kleinen Aubrig, durchfliesst im untern Lauf ein einförmiges, völlig ebenes und zum Teil sumpfiges Gebiet, das mit dem hier breiten und ebenen Sihlthal zusammenhängt, u. mündet nach 3,5 km langem Lauf von O.-W. 2,5 km ö. Einsiedeln von rechts in die Sihl.
Dingenhard
(Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Mazingen).
585 m. Weiler, am SW.-Hang des Stähelibuck, 2 km w. der Station Murkart der Strassenbahn Frauenfeld-Wil und 3,5 km sö. Frauenfeld. 18 Häuser, 93 reform. Ew. Acker- und etwas Weinbau, Obstbau.
Milchwirtschaft.
Dingetswil
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Fischingen).
840 m. Zwei Häuser, am N.-Hang des Hörnli, am Weg von Fischingen und Au nach Wila und 7,5 km sö. der Station Wila der Tössthalbahn. 8 kathol. Ew. Schulhaus für den Schulkreis Dingetswil, der eine Reihe von Weilern (Rotbühl, Landsiedeln, Sedelegg, Schwendi, Brand, Esch, Buchegg u. a.) umfasst und in 36 Häusern 178 Ew. zählt.
Dinhard
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur). 430 m. Gem. u. Pfarrdorf, 7 km nö. Winterthur und 1,5 km w. Rickenbach. Station der Linie Winterthur-Etzwilen-Singen 2 km w. vom Dorf. Postablage, Telephon. Gemeinde, mit Ausser Dinhard, Sulz, Eschlikon und Welzikon: 116 Häuser, 639 reform. Ew.; Dorf: 37 Häuser, 189 Ew. Acker- und Weinbau, Bienenzucht. Keine Spur einer einstigen Burg und eines Edelgeschlechtes. Heimat des ausgezeichneten Philologen Ceporin (Wiesendanger), der zur Zeit der Reformation in Zürich Professor für Hebräisch und Griechisch war. 1332: Tinhart.
Dinhard
(Ausser) (Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Dinhard).
Dino - Disentis
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Seite 41.635.436 m. Weiler, zwischen Dorf und Station ¶
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Dinhard, 1 km ö. von letzterer (Linie Winterthur-Etzwilen-Singen).
19 Häuser, 101 reform. Ew. Landwirtschaft.