Seite 41.653, Dosdè (Corno di) - Dottenwil | eLexikon
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Dosdè (Corno di) - Dot
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Couloirs in orgelpfeifenartige Felsgebilde zerschnitten erscheint.
Dosdè
(Corno di) (Kt. Graubünden, Bez. Bernina). 3230 m. Einer der Hauptgipfel in der italienisch-schweizerischen Grenzkette ö. über dem Puschlav. Als nördlichster Stock dieser Kette erhebt sich der majestätische Corno di Dosdè sö. über dem Passo di Val Viola und 12 km nö. über Puschlav. Zum erstenmal 1866 durch H. P. Thomas, F. A. Lewin und J. D. Finney mit zwei Führern bestiegen. Besteigung entweder von der italienischen Seite oder von den obersten Hütten des Val di Campo aus über den Passo di Val Viola in 5¼ Stunden.
Dosseda
(Kt. Graubünden, Bez. Moësa, Gem. Lostallo).
440 m. Gruppe von ca. 15 Hütten, am rechten Ufer der Moësa, w. der Strasse Bellinzona-San Bernardino und 1,2 km sw. Lostallo.
Dossengletscher
(Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasle). 2800-2500 m. Kleiner Gletscher, am NO.-Hang des Dossenhorns, vom Renfengletscher durch einen Felskamm getrennt.
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Dossenhorn
(Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasle). 3140 m. Gipfel, in der Gruppe der Wetterhörner, in dem vom Rosenhorn abgehenden, den Rosenlauigletscher und das Thal des Reichenbachs vom Urbachthal scheidenden Kamm. Durch den Urbachsattel (2481 m) vom Gstellihorn und durch das Renfenjoch (3051 m) vom Renfenhorn getrennt. An seinem NO.-Hang der kleine Dossengletscher.
Leicht zu besteigen;
soweit bekannt zum erstenmal 1843 von Ed. Desor und dem Gastwirt Brunner auf der Rosenlaui mit dem Führer Währen besucht.
Von der an seinem Fuss gelegenen Dossenhütte des S. A. C. aus in 2 Stunden zu erreichen.
Dossen, Tossen = nackter Felsgipfel.
Dossenhütte
(Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasle). 2750 m. Schutzhütte des S. A. C., am Fuss des NO.-Grates des Dossenhorns; zuerst auf der Passhöhe des Obern Weitsattel (2700 m) erbaut, seit 1899 um 50 m höher verlegt.
Bietet Raum für 24-30 Personen.
Wird vom Gasthof Rosenlaui aus längs der Felswände über dem linken Ufer des Rosenlauigletschers in 5 Stunden erreicht.
Die Dossenhütte dient als Ausgangspunkt für die Besteigung der prachtvollen Aussichtspunkte des Dossenhorns (2 Stunden), Wellhorns und Renfenhorns (je 3 Stunden) und Wetterhorns (5 Stunden);
durch das Urbachthal in 4½ Stunden nach Meiringen u. über die Rosenegg in 4 Stunden zur Glecksteinhütte.
Dossenjoch
(Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasle). 3051 m. Gletschersattel, zwischen Dossenhorn u. Renfenhorn, verbindet den Wetterkessel des Rosenlauigletschers mit dem Renfengletscher. Besser bekannt unter dem Namen Renfenjoch.
Dossi
(I) (Kt. Tessin, Bez. Locarno u. Valle Maggia). 2500-2100 m. Reihe von steil abfallenden Felsköpfen, s. über der Alpe Arnau und w. vom Grat des Rosso di Ribbia; ziehen von O.-W. und trennen das Val Campo vom Val Onsernone; 3,5 km sö. über Campo.
Dotro
(Monti) (Kt. Tessin, Bez. Blenio, Gem. Olivone).
1766 m. Alpweide mit Gruppe von 17 im Frühjahr und Herbst bezogenen Hütten, in einem kleinen Seitenarm des Val Santa Maria, am SO.-Hang der Costa und 4 Stunden w. über Olivone.
Butter und Käse.
Dotsa
(La) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 2493 m. Begraster Felsbuckel, s. über dem Weiler Ferret, am Weg über den Col du Grand Ferret und 1 Stunde nw. der Hütten von La Peulaz.
Dottenberg
(Kt. u. Amt Luzern).
753 m. Hügelzug, zwischen den Thälchen des Mühlebachs und Götzenthalbachs, 6 km nö. Luzern und 1,5 km nö. Adligenswil.
Dottenberg
(Kt. u. Amt Luzern, Gem. Adligenswil).
666 m. Gruppe von 4 Häusern, am SO.-Hang des Dottenbergs, 4 km ö. der Station Ebikon der Linie Zürich-Zug-Luzern und 1,7 km nö. Adligenswil. 29 kathol. Ew. Obstbau, Viehzucht und Milchwirtschaft. 1307: Tatenberg, früher Tatenwiler.
Dottenwil
(Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Lütisburg).
747 m. Gruppe von 5 Häusern, an der Strasse Flawil-Tuferswil, im Thal des Jammerbachs;
5,2 km ö. Lütisburg und 4,5 km sw. der Station Flawil der Linie Winterthur-Wil-St. Gallen. 45 kathol. Ew. Landwirtschaft.
Stickerei als Hausindustrie.
Dottenwil
(Kt. St. Gallen, Bez. Tablat, Gem. Wittenbach).
Dottikon - Doubs (Le)
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Seite 41.654.595 m. Gruppe von 4 Häusern, am SO.-Fuss ¶
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einer mit einem Schloss gekrönten Anhöhe (622 m; sehr schöne Aussicht), 3 km w. der Station Mörswil der Linie St. Gallen-Rorschach und 1,5 km n. Wittenbach. 37 kathol. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Armenhaus der Gemeinde Wittenbach.
Das Schloss besteht aus einem Doppelbau mit dazu gehörigen Oekonomiegebäuden.
Früher als Datenwile und Tattenwiler Eigentum des bischöflichen Hofes Konstanz;
1429 an eine Familie verkauft, die sich den Namen ihres neuen Besitztums beilegte. 1807-16 stark besuchter klimatischer Kurort.