peter-hug.ch

Seite 42.94, Fées (La Côte aux) - Feld | eLexikon

  • ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz

eLexikon

Bewährtes Wissen in aktueller Form

Main

Fées (La Côte aux) - F

Bild 42.94: Fées (La Côte aux) - Feld
Seite 42.94.

Seite 42.94

mehr

mitten im Wald zwischen dem W.-Ende der Brücke von Saint Maurice und dem Plateau von Vérossaz.

Aufstieg über den hinter dem Schlosse vorbeiführenden Zickzackweg.

Die zahlreichen Besucher der mit einem Gitter abgeschlossenen und von einem Wächter gehüteten Höhle bezahlen seit 1863 zu Gunsten des Waisenhauses von Saint Maurice ein Eintrittsgeld.

Die Höhle ist noch nicht völlig erforscht;

700 m vom Eingang entfernt ist sie durch ein Haufwerk von Blöcken gesperrt, und hier erlöschen auch die Lampen. Am Boden mitten in einer hohen Halle ein kleiner See, in den sich mit schönem Fall ein Bach ergiesst.

Zur Kenntnis der Höhle und zur Hebung ihres Besuches hat besonders Alexander Dumas Vater vieles beigetragen.

vergrössern: Fehraltorf.
Fehraltorf.

Fehraltorf

(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon). 536 m. Gem. und Pfarrdorf, an der Strasse Winterthur-Hinwil und 3 km nw. Pfäffikon. Station der Linie Effretikon-Hinwil. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen nach Wildberg und Turbenthal. Gemeinde, mit Mesikon und Rüti: 186 Häuser, 938 zur Mehrzahl reform. Ew.; Dorf: 153 Häuser, 715 Ew. Hauptbeschäftigung der Bewohner ist die Landwirtschaft. Daneben auch etwas Industrie: je eine Seidenzwirnerei, Zündholz- und Maschinenfabrik, Thonwaarenfabrik und Ziegelei. Die sogen. Burg Rüti ist ein ehemaliges Refugium mit dreifacher Umwallung. Auf der Lochweid mehrere Grabhügel aus der Hallstatt Periode und im Speck Flachgräber aus der La Tène Zeit; hier auch Ueberreste von römischen Bauwerken. Nahe dem Dorf Alemannengräber; ein Betbur. Weder Burg noch Edelgeschlecht bekannt. Ging zusammen mit der Grafschaft Kiburg an die Stadt Zürich über, die das Dorf dem Oberen Amt ihrer Landvogtei Kiburg zuteilte. Früher Rüeggisaltorf geheissen. Vergl. Lindenmann, Rud. Die Helvetier im Kampfe um ihre Freiheit... Fehraltorf 1898.

Fehren

(Kt. Solothurn, Amtei Thierstein). 585 m. Gem. und kleines Dorf, in einem rechtsseitigen Nebenthälchen zur Kleinlützel, ^[Berichtigung: Lüssel.] im sö. Winkel des Thales von Laufen, an der Strasse nach Nunningen, 3 km sö. Breitenbach und 6,5 km sö. der Station Zwingen der Linie Basel-Delsberg. Postbureau, Telephon; Postwagen nach Laufen und Bretzwil-Breitenbach. ^[Berichtigung: Laufen, Bretzwil und Breitenbach.] 27 Häuser, 124 kathol. Ew. Kirchgemeinde Bretzwil- Breitenbach. Eidgenössisches Hengstendepot. Viehzucht u. Milchwirtschaft. Seidenspinnerei. Oberer Gompholith (oberes Tertiär).

Felben

(Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld). 400 m. Gem. und Pfarrdorf, am linken Ufer der Thur, an der Strasse Frauenfeld-Pfin-Konstanz und 5 km nö. Frauenfeld. Station der Linie Zürich-Winterthur-Frauenfeld-Romanshorn. Postablage, Telephon. Gemeinde, mit Wellhausen: 105 Häuser, 573 zur Mehrzahl reform. Ew.; Dorf: 51 Häuser, 258 Ew. Futterbau, Viehzucht und Milchwirtschaft. Sandgruben. Stickerei. 1841 sind in einer Kiesgrube Knochen u. römische Münzen aufgefunden worden. Nahe dem Haus «Zur Römerstrasse» Alemannengräber und Reste der zur Murg ziehenden einstigen Römerstrasse. Felben, vom althochdeutschen felawa = Weide (Salix).

Feld.

Für sich und in Zusammensetzungen häufiger Ortsname der deutschen Schweiz.

Althochdeutsch feld, mittelhochdeutsch velt;

wie das französische plat von einer indoeuropäischen Wurzel plth = eben, breit sein abzuleiten.

Feld

(Kt. und Amt Luzern, Gem. Kriens).



Feld - Feld (Ober)

Bild 42.95: Feld - Feld (Ober)
* 2 Seite 42.95.

587 m. Gruppe von 3 Häusern, in der Obernau, an der von Kriens ins Eigenthal führenden Strasse und 2,5 km sw. der Station Kriens der elektrischen Strassenbahn Luzern-Kriens. 22 kathol. Ew. Acker- und Obstbau, Viehzucht.


Feld

(Kt. und Amt Luzern, Gem. Malters).

500 m. Gruppe von 3 Häusern, an der Strasse Luzern-Wolhusen und 700 m ö. der Station Malters der Linie Bern-Luzern. 30 kathol. Ew. Acker- und Obstbau, Viehzucht.

Feld

(Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Ingenbohl).

447 m. Kleines Dorf, auf fruchtbarer Terrasse am linken Ufer der Muota, 2 km nö. der Station Brunnen der Gotthardbahn. 30 Häuser, 238 kathol. Ew. Wiesen- und Obstbau, Viehzucht.

Seidenindustrie. Die ganze Terrasse 1762 und 1764 vom Hochwasser der Muota überflutet;

im letztgenannten Jahr konnte man zwischen Ingenbohl und Ibach während vier Wochen nur mit Hilfe von Kähnen verkehren.

Als im September 1799 die Russen bis zur Muota vordrangen, zogen sich die Franzosen über Feld zurück.