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Garibaldiberg - Gasenr

Bild 42.241: Garibaldiberg - Gasenried
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1,2 km sw. Wangs. 23 kathol. Ew. Kirchgemeinde Wangs.

Viehzucht und Milchwirtschaft.

Garmiswil

(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Düdingen).

600 m. Gruppe von 9 Häusern, 2 km sw. der Station Düdingen der Linie Bern-Freiburg und 3,5 km nö. Freiburg. Telephon. 71 kathol. Ew. deutscher Zunge.

Futter- und Getreidebau, Viehzucht.

Auf einer Anhöhe mitten in fruchtbarer und gut angebauter Gegend schön gelegen, beliebtes Ausflugsziel der Bewohner der Stadt Freiburg.

Heilbad, 1810 eingerichtet und noch heute in Betrieb stehend;

verwendet gewöhnliches Quellwasser zu Badezwecken.

Ein zu Ende des 16. Jahrhunderts erloschenes Freiburger Patriziergeschlecht führte den Namen von Garmiswil.

Garschenalp

(Kt. Uri, Gem. Realp).

1800-2436 m. Grosse Alpweide auf steilem Hang;

4,5 km sw. über Realp.

Zieht sich von der Furkapasshöhe zu beiden Seiten der Furkareuss bis zur Wasseralp.

Dem n. Hang der Garschenalp folgt die Furkastrasse, während der alte Saum- und Fussweg auf die Furka sich in der Thalsohle hält und die Alp ihrer ganzen Länge nach durchzieht.

Die Garschenalp ist den Lawinenschlägen stark ausgesetzt, deren Schneemassen stellenweise den ganzen Sommer über liegen bleiben können. 7 Hütten.

Garschinafurka

(Kt. Graubünden, Bez. Ober und Unter Landquart).

2227 m. Passübergang, zwischen Sulzfluh und Schafberg;

verbindet die s. der Drusenfluh liegende Drusenalp mit der Garschinaalp im St. Antönierthal (Partnun).

Wird seit einigen Jahren von Touristen als Uebergang von St. Antönien und Partnun zum Schweizertor und Lünersee häufig benutzt.

Die Sektion Prätigau des S. A. C. lässt hier gegenwärtig einen Weg anlegen, der die Verbindung mit der Lindauerhütte des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins bedeutend erleichtern wird.

Dieser Weg vervollständigt zusammen mit demjenigen, den die Sektion Lindau bis zum Drusentor geführt hat, das Netz der Fusswege links von der Sulzfluh und ermöglicht die bequeme Begehung der ganzen in touristischer, botanischer und geologischer Hinsicht lohnenden Rundtour Partnun-Garschinafurka-Drusentor-Lindauerhütte - Bilkengrat-Tilisunahütte-Grubenpass-Partnun.

Gasenried,

Gaasenried, Gassenried oder Gazenried (Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. St. Niklaus).



Gasenzen - Gasserthal

Bild 42.242: Gasenzen - Gasserthal
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1655 m. Gemeindeabschnitt, früher mit eigener

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Verwaltung, heute mit der Gemeinde St. Niklaus vereinigt.

Ueber dem rechten Ufer der Zermatter Visp mitten auf einer von Wald umrahmten und vom Gabelhorn beherrschten Terrasse sehr hoch gelegen, am rechten Ufer des dem Riedgletscher entspringenden Riedbaches, 2 km ö. über dem Dorf und der Station St. Niklaus der Linie Visp-Zermatt.

Häuser zum Teil zerstreut gelegen, zum Teil zu drei Siedelungen gruppiert: Gasenried-Weiler mit 9 Häusern und 82 Ew., Hellenen mit 9 Häusern und 43 Ew. und Ritinen mit 6 Häusern und 40 Ew.;

zusammen 36 Häuser und 277 kathol. Ew. Alpwirtschaft. Im Mittelalter Gauson, Chauson oder Chouson geheissen, unter welchem französischen Namen noch lange Zeit nachher Dorf und Gemeinde St. Niklaus bekannt war.