Seite 42.526, Hartlisberg - Hasenburg | eLexikon
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Hartlisberg - Hasenbur
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Andrist (2684 m);
fällt nach NW. mit felsigem Steilhang zum obern Abschnitt des Spiggengrundes (einer rechtsseitigen Verzweigung des Kienthales) ab.
Hartlisberg
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Steffisburg).
720 m. Weiler, am Fuss des gleichnamigen Berges, 3 km nw. der Station Steffisburg der elektrischen Vollbahn Burgdorf-Thun. 12 Häuser, 85 reform. Ew. Schöne Aussicht auf die Alpen.
Sommerfrische.
Hartmannsegg
od. Armisegg (Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Einsiedeln). 937 m. Zwei Bauernhöfe, auf einer Anhöhe rechts über dem Alpbach; 3 km n. Einsiedeln und 2 km ö. der Station Biberbrücke der Linie Wädenswil-Einsiedeln. 15 kathol. Ew. Schöne Aussicht auf den Zürchersee und die Thäler des Alpbaches, der Sihl und Biber. Die Höhe hiess früher Gästlingsberg, weil der Ertrag der hier betriebenen Landwirtschaft einst für den Unterhalt der armen Pilger, der sog. Gästlinge, verwendet wurde.
Hartmannsrüti
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Vorderland, Gem. Grub).
900 m. Weiler, 500 m s. Grub und 2,4 km w. der Station Meiden der Bergbahn Rorschach-Heiden. 11 Häuser, 68 reform. Ew. Holzhandel.
Harzbühl
(Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Tablat). 645 m. Gruppe von 9 Häusern, am rechten Ufer der Steinach und 400 m nö. der Station St. Fiden der Linie St. Gallen-Rorschach. 100 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden St. Gallen und St. Fiden. Landwirtschaft.
Harzenmoos
(Hinter und Vorder) (Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Hemberg).
908-800 m. 12 Häuser, am rechtsseitigen Gehänge des Thales des Necker zerstreut gelegen;
1,5 km ö. Hemberg und 8,5 km sw. der Station Urnäsch der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
60 reform. Ew. Wiesenbau und Viehzucht.
Herstellung von Manufakturwaaren.
Harzeren
oder Kuzen (Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen). 895 m. Kuppenförmiger Berg, höchster Punkt des Belpbergs; 5 km ssö. über Belp und 1 km vom Wirtshaus auf dem Belpberg. Ein Haus. Schöne Aussicht auf die Alpen, den Jura, das Emmenthal, Thun und die Stadt Bern. Harzeren bezeichnet eine Stelle, wo Baumharz gesammelt werden kann oder auch eine solche, wo die Sammler von Harz, die sog. Harzer, Pech sieden. Entspricht dem französ. Ausdruck poissine. S. Schweizer. Idiotikon. Bd II, S. 1657.
Hasel,
Ortsnamen der deutschen Schweiz;
vom althochdeutschen hasal, haselahi = Haselstrauch (Corylus avellana).
Entspricht den französischen Ortsnamen Coudray, La Coudre etc. (von coudrier, coudraie).
Hasel
(Kt. Aargau, Bez. Kulm, Gem. Gontenswil).
680 m. Gruppe von 6 Häusern, auf einer mit Aeckern bestandenen schönen Anhöhe, 2 km sw. Gontenswil und 6 km nw. der Station Reinach der Zweiglinie Beinwil-Reinach der Seethalbahn. 48 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Hasel
(Kt. Zürich, Bez. und Gem. Affoltern). 560 m. Gruppe von 7 Häusern, im Thal der Jonen und 1,2 km nö. der Station Affoltern der Linie Zürich-Affoltern-Luzern. 38 reform. Ew. Landwirtschaft.
Hasel
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Hittnau).
650 m. Kleines Dorf, etwas ö. der Strasse Saland-Pfäffikon;
1,5 km nö. Unter Hittnau und 2,3 km sw. der Station Saland der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
Telephon. 24 Häuser, 95 reform. Ew. Wiesenbau.
Haselacker
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Brunnadern).
655 m. Weiler, am linken Ufer des Necker, an der Strasse St. Peterzell-Brunnadern, 500 m sö. Brunnadern und 5 km onö. der Station Lichtensteig der Toggenburgerbahn. 10 Häuser, 55 reform. Ew. Viehzucht.
Stickerei und Weberei.
Haselbach
(Kt. Zürich, Bez. Affoltern). Bach; entspringt im Rossauer Moor in 520 m, fliesst bis Mettmenstetten in nw. Richtung zwischen Moränenhügeln durch, wendet sich dann nach SO., durchfliesst Knonau und biegt nach W. ab, um nach 5 km langem Lauf in Maschwanden in 393 m von rechts in die Lorze zu münden.
Haselberg
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf). 651 m. Bewaldete Höhe, in dem Rücken zwischen Urtenengraben und Krauchthal, 2 km sö. Hindelbank.
Haselberg
(Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld und Münchwilen). 825 m. Schöner kuppenförmiger Bergrücken, zwischen Dänikon und Bichelsee, 10 km s. Frauenfeld und 1 Stunde s. der Station Aadorf der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. Höchster Punkt der Burstel. Zum grossen Teil bewaldet. O.- und W.-Hang sanft gerundet, S.- und N.-Hang ziemlich steil. Trägt die Siedelungen Haselberg (3 Häuser, 17 reform. Ew.), Kienberg und Loo (zusammen 13 Häuser, 74 reform. und kathol. Ew.).
Kirchgemeinde Bichelsee.
Reste einer Burg, deren Geschichte mit der der Burg Bichelsee verknüpft sein muss.
Reizende Aussicht, ähnlich derjenigen vom Schauenberg und Nollen;
der Haselberg wie die genannten Aussichtspunkte oft besucht.
Aufstieg von Bichelsee und Guntershausen in ¾ Stunden.
Aussicht auf die Alpen, den Jura, einen Teil des Bodensees und auf die st. gallische, thurgauische und zürcherische Landschaft.
Haselhalden
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Bauma).
615 m. Gruppe von 3 Häusern, am rechten Ufer der Töss und 1,8 km ssö. der Station Saland der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
26 reform. Ew.
Haselhof
(Kt. Bern, Amtsbez. Laupen, Gem. Ferenbalm).
504 m. Gruppe von 5 Häusern, am linken Ufer der Sense, 2 km nö. Ferenbalm und 1,9 km sö. der Station Gurbrü der direkten Linie Bern-Neuenburg. 27 reform. Ew. Landwirtschaft.
Haselleh
(Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron, Gem. Ferden).
1380-1625 m. 5 Häuser, am Hang rechts über der Lonza zerstreut gelegen, 3 km s. vom Dorf Ferden und am Fuss des Faldumgrates. 12 kathol. Ew. Kirchgemeinde Kippel.
Alpwirtschaft.
Haselmatt
Dorf. S. den Art. Hauptsee.
Haselriet
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Rheinthal, Gem. Thal).
430 m. Gruppe von 9 Häusern, an der Strasse Thal-Stad und 1 km sö. der Station Stad der Linie Rorschach-Sargans. 65 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinde Thal.
Ackerbau und Viehzucht.
Stickerei. Bruch auf Molasse.
Hasen.
Häufiger Bestandteil von Ortsnamen in der deutschen Schweiz;
leitet sich in der Mehrzahl der Fälle vom althochdeutschen hasin = Hase ab, kann aber auch mit dem Personennamen Haso in Verbindung stehen oder eine Umdeutung von Hasel (s. diesen Art.) sein.
Hasenacker
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Männedorf).
455 m. Kleines Dorf, an der Strasse Grüningen-Männedorf und 700 m nö. der Station Männedorf der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
Hasenacker
(Hinter und Vorder) (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Gossau). 530 m. Gruppe von 9 Häusern, 800 m ö. der Station Ottikon der elektrischen Strassenbahn Wetzikon-Meilen, 2 km s. der Station Wetzikon der Linie Zürich-Uster-Rapperswil und 2,5 km sö. Gossau. 30 reform. Ew. Wiesenbau.
Hasenbach
(Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Bütswil).
800 m. 4 Häuser, am rechtsseitigen Gehänge des Libingerthales zerstreut gelegen;
3,5 km sw. Bütswil und 2,5 km sw. der Station Dietfurt der Toggenburgerbahn. 38 kathol. Ew. Viehzucht.
Stickerei.
Hasenberg
(Kt. Aargau, Bez. Bremgarten). 781 m. Teil des breiten Bergrückens zwischen Limmat und Reuss, n. über der Häusergruppe Hasenberg und nö. über Bremgarten. Kamm bewaldet.
Hasenberg
(Kt. Aargau, Bez. Bremgarten, Gem. Widen).
700 m. Gruppe von 3 Häusern, am S.-Hang des Hasenberges;
1,4 km nö. Widen und 4,5 km nö. der Station Bremgarten der Linie Brugg-Wohlen-Bremgarten.
Seit der Eröffnung der elektrischen Strassenbahn Dietikon-Bremgarten von Ausflüglern oft besucht.
Gasthof.
Hasenberg
od. Asenberg (Kt. Schaffhausen, Bez. Unter Klettgau).
497 m. Berg, am W.-Ende des den Klettgau im S. begleitenden Bergrückens, zwischen Neunkirch und Wilchingen.
Bewaldet.
Hasenburg
(Kt. Bern, Amtsbez. Pruntrut). Gem. und Dorf. S. den Art. Asuel.
Hasenburg
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Willisau Land).
610 m. Burgruine, über dem rechten Ufer der Wigger und 1,2 km nö. Willisau.
Hasenhalden - Hasenste
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Seite 42.527.Kam im 14. Jahrhundert durch Heirat in den Besitz der Herren von ¶
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Valangin (Neuenburg). Nach der Schlacht bei Sempach 1386 von den Leuten von Sursee und Zofingen durch Feuer zerstört.