Seite 42.535, Haut (Montagne de l') - Haute Cime | eLexikon
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Haut (Montagne de l')
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Monthey, Gem. Val d'Illiez).
1700-2000 m. Sommerweide, auf einem Teil der Hochflächen zwischen Val de Morgins, Val de Chavalet und dem mittleren Val d'Illiez.
Prachtvoll schön zur Sonne exponiert.
Zwei Hütten mit Stadeln, 3 km w. über dem Dorf Val d'Illiez.
Eigentum der Bürgergemeinde von Val d'Illiez;
wird mit 60 Stück Hornvieh, sowie mit Ziegen und Pferden befahren.
Ein kleiner Abschnitt der Alp kann frei befahren werden.
Haut
(Montagne de l') (Kt. Wallis, Bez. St. Maurice, Gem. Mex).
1839 m. Alpweide mit etwa 15 Hütten und einem Stadel, in einem kleinen Thalkessel zwischen den beiden Ausläufern der Dent du Midi (Cime de l'Est) und 2,5 km oder 1½ Stunden wsw. über Mex. Eigentum der Bürgergemeinde Mex. Wird im Hochsommer während etwa 50 Tagen mit Grossvieh bezogen.
Haut
(Pointe de l') (Kt. Wallis, Bez. Monthey). 2155 m. Hauptgipfel der das Val de Morgins vom Val de Champéry trennenden Kette. Am O.-Hang die Alpweide der Montagne de l'Haut. Ausgedehnte Rundsicht auf die Dent du Midi, die Waadtländer Alpen und die Berge des Chablais. Von Val d'Illiez aus in 3, von Morgins aus in 2½ Stunden leicht zu besteigen.
Haut
Crêt oder Abbaye de Haut Crêt (L') (Kt. Waadt, Bez. Oron, Gem. Les Tavernes). 625 m. Gruppe von 3 Häusern, am linken Ufer der Broye, w. der Strasse Palézieux-Chexbres und 1 km w. der Station Palézieux der Linie Lausanne-Payerne-Lyss. 18 reform. Ew. Die Häuser stehen an der Stelle, wo sich einst das bedeutende Zisterzienserkloster gleichen Namens erhob, das 1134 von Gui de Marlanie, damaligem Bischof von Lausanne, gestiftet worden und von dem heute keine Spur mehr zu sehen ist.
Das Kloster erfreute sich von seiner Stiftung an der Gunst zahlreicher Herren und erhielt von den Bischöfen von Lausanne, wie auch selbst von mehreren Päpsten bedeutende Privilegien. Es war Eigentümer eines grossen Teiles der umliegenden Ländereien, auf denen in der Folge einige der heutigen Dörfer entstanden, sowie von Alpweiden in den Bergen von Villeneuve und in den Ormonts. Die Mönche von Haut Crêt legten den Weinberg von Le Dézaley (Lavaux) an, in dessen teilweisem Besitz sie selbst verblieben.
Ums Jahr 1365 hatte die Abtei unter Brandunglück und Ueberschwemmungen stark zu leiden, erholte sich aber mit Hilfe des Grafen von Savoyen bald wieder. Ward nach der Eroberung der Waadt durch Bern 1536 säkularisiert, und die Klosterländereien wurden zum Teil mit der aus den Herrschaften Oron und Palézieux bestehenden Landvogtei Oron vereinigt. Die Klosterbauten dienten im 16. Jahrhundert während einigen Jahren als Spital, wurden dann sich selbst überlassen, zerfielen und lieferten den Bewohnern der benachbarten Ortschaften willkommenes Baumaterial. 500 m s. von hier stehen auf einem geneigten Hang ebenfalls noch einige Haut Crêt genannte Häuser. Der Name von altam cristam = hoher Grat oder Kamm. Vergleiche das von Hisely herausgegebene Cartulaire de Haut Crêt (in den Mémoires et documents de la Société d'histoire de la Suisse romande. Vol. XII, 2). - Pasche, Ch. La contrée d'Oron. 1895.
Haut
d'Alesses (Kt. Wallis, Bez. Martigny, Gem. Dorénaz).
Alpweide mit Hüttengruppe. S. den Art. Alesses.
Haut
d'Arbignon (L') (Kt. Wallis, Bez. Martigny, Gem. Collonges).
Haut
de Cry (Kt. Wallis, Bez. Conthey). Gipfel. S. den Art. Cry (Haut de).
Haut
de l'Écuellaz (Kt. Waadt, Bez. Aigle).
2363 m. Gipfel, über dem obersten Abschnitt des vom Quellbach des Avançon d'Anzeindaz durchflossenen Thales von L'Écuellaz;
nw. Vorberg der Tête de Bellaluex (2626 m), 2 Stunden s. über den Hütten von Anzeindaz.
Schafweiden. Rand einer Kreide- und Nummulitenkalkmulde.
Haut
de Morcles (Châlets de l') (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Lavey).
1738 m. Hütten, 1¾ Stunden ö. über Morcles und mit diesem Dorf durch den zur Kasemate La Riondaz führenden Militärweg verbunden.
Dienen den Besteigern der Dent de Morcles oft zum Nachtquartier.
Schöner, zumeist mit Rasen bestandener Zirkus von krystallinen Schiefern, die von triasischer Rauchwacke umrahmt und von einer Malmkalkwand überragt werden.
Haut
de Tanay (Kt. Wallis, Bez. Monthey, Gem. Vouvry).
1830 m. Alpweide mit Hütten, im sw. Abschnitt der Gruppe des Grammont und nahe der Grenze gegen Frankreich.
Haut
de Vucherens (Kt. Waadt, Bez. Moudon, Gem. Vucherens).
Teil des Dorfes Vucherens. S. diesen Art.
Haut
des Roches (L') (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Romanens).
Teil des Dorfes Romanens. S. diesen Art.
Haut
Serre (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice, Gem. Vérossaz).
Dorf. S. den Art. Aussays (Ès).
Hauta
Crêta (Kt. Waadt, Bez. Aigle). 1000-1300 m. Hütten, auf dem steilen Alpenweidenhang zerstreut gelegen, der vom Tobel der Grande Eau zu den Felswänden des Chamossaire aufsteigt; an einem der Wege Panex-Salins-La Forclaz, 1½ Stunden über Panex und 1 Stunde von La Forclaz. Nur während eines Teiles des Sommers und Winters bewohnt. Unterhalb der Hauta Crêta befindet sich eine Jurakalkklippe mitten in Gips und Rauchwacke und unmittelbar neben Flysch.
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Hautaudon
(Dent de) (Kt. Freiburg u. Waadt). 1874 m. Gipfel, in der Gruppe der Rochers de Naye, zwischen dem Thälchen des Lac de Jaman und dem Thal des Hongrin; fällt zum Lac de Jaman mit schroffer Felswand ab, während am Hang gegen den Hongrin die sanft geböschte Alpweide Hautaudon und tiefer unten wieder ziemlich steile Waldhänge sich finden. Kann vom Lac de Jaman oder von der Station Jaman der Drahtseilbahn Territet-Glion-Rochers de Naye in 1½ Stunden erstiegen werden. Jurakalk und Neocom.
Haute
Argovie. Landschaft. S. den Art. Oberaargau.
Haute
Cime (Kt. Wallis, Bez. Monthey und Saint Maurice).
3205 m. Hauptgipfel der Gruppe der Dent du Midi. S. den Art. Midi (Dent du).
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