Seite 42.616, Hüniken - Hüslenen | eLexikon
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Hüniken - Hüslenen
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Station Ramsei der Linie Burgdorf-Langnau. 16 Häuser, 115 reform. Ew. Kirchgemeinde Wasen.
Hüniken
(Kt. Solothurn, Amtei Kriegstetten). 476 m. Gem. und Weiler, 2 km nö. Kriegstetten und 2,7 km sö. der Station Subigen der Linie Lyss-Solothurn-Herzogenbuchsee. 9 Häuser, 69 Ew. (wovon 19 Reformierte).
Kirchgemeinde Aeschi.
Kapelle. Landwirtschaft.
Hünikon
oder Unter Schneisingen (Kt. Aargau, Bez. Zurzach, Gem. Schneisingen).
453 m. Weiler, im Surbthal;
1,2 km nw. der Station Niederweningen der Linie Zürich-Oberglatt-Niederweningen. 15 Häuser, 108 kathol. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Hünikon
(Kt. Thurgau, Bez. Weinfelden, Gem. Amlikon).
453 m. Gruppe von 8 Häusern, 1 km sö. Amlikon und 2,8 km s. der Station Märstetten der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. 31 reform. Ew. Kirchgemeinde Bussnang.
Acker-, Wiesen- und Weinbau, Bienenzucht.
Holzhandel. Urkundlich 1286 erwähnt.
Hünikon
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Neftenbach).
489 m. Dorf, an der Strasse Aesch-Dorf, 2 km sw. der Station Henggart der Linie Zürich-Winterthur-Schaffhausen und 2,5 km n. Neftenbach.
Postablage, Telegraph, Telephon;
Postwagen Henggart-Buch. 43 Häuser, 204 reform. Ew. Weinbau, Viehzucht. 1286: Huninchoven.
Die von Hünikon waren Dienstleute der Grafen von Kiburg und von Toggenburg;
später dienten sie dem Hause Oesterreich.
Sie werden von 1243 bis 1402 genannt.
Ihr Wohnsitz stand auf dem «Burgstall», einem mit Reben bepflanzten Hügel w. vom Dorf.
Hüningen
(Klein) (Kt. Basel Stadt). Gem. und Dorf. S. den Art. Kleinhüningen.
Hüntwangen
(Kt. Zürich, Bez. Bülach). 400 m. Gem. und Dorf, im Rafzerfeld, an der Strasse Eglisau-Griesen (Baden) und 9 km nnw. Bülach.
Station Hüntwangen-Wil der Linie Zürich-Eglisau-Schaffhausen.
Postbureau, Telegraph, Telephon.
Zollamt. 110 Häuser, 538 Ew. (wovon 23 Katholiken).
Kirchgemeinde Wil. Acker- und Weinbau.
Strohhutfabrikation. In einer Kiesgrube hat man Stücke von Mammutzähnen gefunden.
Die einst auf dem Aussichtspunkt «Die drei Forren» stehende Burg Schnitzberg muss von dem 1259-1400 vorkommenden Tengen'schen Dienstmannengeschlecht von Wil bewohnt gewesen sein.
Mauerreste finden sich nicht mehr vor.
Grundeigentümer und Gerichtsherren von Hüntwangen waren schon im 12. Jahrhundert die Bischöfe von Konstanz, die den Ort einer Reihe von Edelgeschlechtern zu Lehen gaben.
Später kam die Herrschaft an die Freiherren Gradner in Eglisau und 1496 an die Stadt Zürich, die 1651 den Grafen von Sulz auch noch die Dienstbarkeitsrechte und den Zehnten abkaufte. 1254: Hiuntwangin.
Hüribach
(Kt. Schwyz und Uri). Wildbach; entspringt mit zwei Quellarmen am Kinzigkulm (2000 m) und im Trockenseeli (1884 m), durchfliesst die Wängialp und das Hürithal, nimmt zahlreiche kleine Nebenadern auf und mündet nach 9 km langem Lauf beim Dorf Hürithal in 623 m von links in die Muota.
Hüribach
(Kt. Schwyz, Bez. Einsiedeln). Wildbach; entspringt am Neusellstock in 1260 m, durchbraust als wildes Wasser den Steinschlag und das Säulochtobel, um dann durch die Wiesen von Trachslau ruhig nach NO. zu fliessen und nach 2,8 km langem Lauf zwischen Fohrenmoos und Hühnermatt in 925 m von links in das hier tief eingeschnittene Bett der Alp zu münden. Eine Steinbrücke.
Hüribach
(Kt. Zug). Bach, beträchtlichster Zufluss des Aegerisees.
Entspringt auf Schwyzer Boden hinter dem Nagelfluhkammn der Gwandelenfluh, w. vom Kaiserstock (1428 m), und sammelt die von der Kette des Rossbergs (Gnippen 1563 m, Wildspitz 1583 m) nach N. abfliessenden Wasseradern.
Alle diese Quellbäche sind tief eingeschnitten und konvergieren gegen N. zu, wo der Hüribach bald in die Ebene s. Aegeri austritt, um dann durch das von ihm angeschwemmte sumpfige Delta der Riederen nach 8 km langem Lauf in den See zu münden.
Hürithal
(Kt. Schwyz und Uri). 2305-623 m. Linksseitige Verzweigung des Muotathales; steigt vom Sirtenstock und Kinzigkulm nach N. ab und bildet in seinem obersten Abschnitt einen weiten Kessel, der im NW. von einer langen Felswand überragt wird, das Trockenseeli und Seenalpseeli, sowie die Alpweiden und Hütten von Rindermatt, Kinzeralp, Seenalp und Wängi umschliesst. Der untere Thalabschnitt ist eng, felsig und bewaldet und trägt die Hütten von Lipplisbühl und Grünerboden. Das 9 km lange Thal wird im O. vom Wasserberg und im W. vom Achselberg begleitet und mündet beim Dorf Hürithal ins Muotathal aus. Vom Hüribach entwässert. Fussweg vom Muotathal durch das Hürithal über den Kinzigkulm ins Schächenthal. Das Thal nur im Sommer bewohnt. 1799 Uebergang der Armee Suwarow's über den Kinzigkulm und durch das Hürithal nach Muotathal.
Hürithal
(Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Muotathal).
623 m. Kleines Dorf, im Muotathal und an der Ausmündung des Hürithales in dieses;
1,5 km sö. vom Dorf Muotathal und 14 km ö. Schwyz. 12 Häuser, 104 kathol. Ew. Viehzucht.
Hürli
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
1854 m. So nennt man in Zwischenflüh im Diemtigthal die gegen NW. aufsteigende Felswand, die zu oberst die Alpweide Abendberg trägt.
Hürliberg
(Kt. St. Gallen, Bez. Tablat, Gem. Wittenbach).
601 m. Gruppe von 3 Häusern, auf einer Anhöhe, 900 m nw. Wittenbach und 4,5 km wsw. der Station Mörswil der Linie St. Gallen-Rorschach.
Telephon. 22 kathol. Ew. Acker- und Obstbau, Viehzucht.
Hürlisegg
(Mittlere, Obere und Untere) (Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Eggiwil).
1130-1169 m. Vier Höfe, auf den Höhen zwischen dem Hintern Geissbachgraben und Bärbachgraben, 4 km sö. Eggiwil und 8,5 km sö. der Station Signau der Linie Bern-Luzern. 31 reform. Ew.
Hürnberg
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Gisenstein).
810-867 m. 9 zerstreut gelegene Häuser, 600 m ö. Gisenstein und 3 km nw. der Station Konolfingen der Linie Bern-Luzern. 84 reform. Ew. Kirchgemeinde Münsingen.
Hörnen
(Kt. Aargau, Bez. Lenzburg, Gem. Schafisheim).
450 m. Gruppe von 5 Häusern, am O.-Fuss der gleichnamigen Anhöhe, 200 m w. Schafisheim und 2 km w. Lenzburg. 49 reform. Ew. Kirchgemeinde Staufberg.
Ackerbau und Viehzucht.
Hüseren
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal. Gem. St. Stephan).
1005 m. Gemeindeabschnitt und Teil des Dorfes St. Stephan, am rechten Ufer der Simme und 4,5 km s. der Station Zweisimmen der Simmenthalbahn. 42 Häuser, 203 reform. Ew.
Hüseren
oder Hæusern (Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Wahlern).
781 m. Gruppe von 8 Häusern, an der Strasse Bern-Schwarzenburg, 1 km w. Schwarzenburg und 10 km ssö. der Station Flamatt der Linie Bern-Freiburg.
Postwagen Schwarzenburg-Bern und Schwarzenburg-Flamatt. 64 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Hüseren
(Nieder) (Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Zimmerwald).
781 m. Weiler, an der Strasse Kehrsatz-Rüeggisberg, 900 m sö. Zimmerwald und 2,5 km sw. der Station Belp der Gürbethalbahn (Bern-Wattenwil-Thun).
13 Häuser, 69 reform. Ew. Acker- und Wiesenbau.
Hüseren
(Ober) (Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Doppleschwand).
Weiler. S. den Art. Oberhüseren.
Hüsernmoos
oder Hæusernmoos (Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Affoltern). 714 m. Gruppe von 6 Häusern, am linken Ufer des Rotbaches, an der Strasse Sumiswald-Huttwil, 2 km nö. Affoltern und 9 km sw. der Station Huttwil der Linie Langenthal-Wolhusen. Telephon. 35 reform. Ew. Landwirtschaft.
Hüsi
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Strengelbach).
430 m. Gruppe von 4 Häusern, am linken Ufer der Wigger, 600 m nö. Strengelbach und 1 km w. der Station Zofingen der Linie Luzern-Olten. 57 reform. Ew. Kirchgemeinde Zofingen.
Ackerbau und Viehzucht.
Hüslenbach
oder Hæuslenbach (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Oberthal).
500 m. Gruppe von 6 Häusern;
3,5 km sö. Arni und 4,2 km nö. der Station Zäziwil der Linie Bern-Luzern. 31 reform. Ew. Kirchgemeinde Biglen.
Landwirtschaft.
Hüslenen
od. Hæuslenen (Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Aadorf).
522 m. Weiler, auf einer Anhöhe, 5 km n. der Station Aadorf der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen.
Hüsli - Hüttikerberg
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Seite 42.617.Postablage, Telephon. 17 Häuser, 73 ¶
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reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Aawangen und Aadorf.
Obst- und Futterbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
Die Milch wird nach St. Gallen verkauft.
Grosse Schreinerei. Schöne Aussicht auf die Thäler der Murg und Lauche und auf den Säntis.
Ausflugsziel der Bewohner von Frauenfeld.