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Seite 43.40, Laghetti (Cima di) - Laiets (Montagnas Dils) | eLexikon

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Laghetti (Cima di) - L

Bild 43.40: Laghetti (Cima di) - Laiets (Montagnas Dils)
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und dem Corbassièregletscher.

Kann ohne besondere Schwierigkeiten von Liddes aus über die Alpe d'Erra und die Chaudière in 5½ oder von Fionnay aus in 6 Stunden bestiegen werden.

Prachtvolle Aussicht, die aber doch der des benachbarten Mont Rogneux, des Aussichtsberges par excellence dieses Gebietes, nachsteht.

Laget ist die Walliser Aussprache für den Ausdruck l'azet, das Deminutivum von aze, âne = Esel.

Laghetti

(Cima di) (Kt. Graubünden, Bez. Moesa). 2305 und 2298 m. Felsiger und ausgezackter Bergstock; zwischen dem Darbora- und Gambathal, den obern Verzweigungen des auf das Val Mesolcina ausmündenden Montognothales. Mitten in den Bergstock ist ein Felsenkar mit einem kleinen See eingeschnitten, der dem Stock den Namen gegeben hat. Fussweg vom Val Montogno über die Alpe di Buono auf den Gipfel.

Laghetti

(Poncione Dei) (Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia). 2616 m. Hauptgipfel der Kette zwischen dem Val Lavizzara und Val Peccia einerseits und dem Maggiathal andererseits; steht nach W. mit der Gruppe der Cristallina in Verbindung. Benannt nach zwei am N.-Hang liegenden kleinen Seen, wie solche in diesem Gebiet sich übrigens häufig finden. Kann am besten von Airolo aus über Fontana oder Ossasco im Bedrettothal und von da über den Passo di Naret erreicht werden (5 Stunden bis zur Passhöhe).

Laghetto,

in der Mehrzahl Laghetti.

Häufig vorkommender Ortsname der italienischen Schweiz, immer einem oder mehreren kleinen Seen beigelegt.

Eine Reihe von einsamen und wenig bekannten kleinen Gebirgsseen trägt diesen Namen ohne weiteren Zusatz. So finden wir z. B. einen solchen Laghetto hinten im Val Piumogna, das bei Faido auf die Leventina ausmündet, am S.-Fuss des Campolungo in 2280 m. Ein anderer liegt in einem Felsenkar hinten im Val Chironico in 1767 m (nw. der Cima Bianca);

nahe diesem See geht ein Fussweg vorbei, der von Chironico über einen Passeinschnitt (2109 m) ins Val Vigornesso und nach Sonogno im Val Verzasca führt.

Laghetto

(Poncione di) (Kt. Tessin, Bez. Leventina). 2528 m. Wenig hervortretender Gipfel, in der Kette zwischen Val Canaria und Val Forta im Gotthardgebiet; 2,5 km n. Airolo. 1½ Stunden über dem Gotthardhospiz. Ohne spezielles Interesse.

Lago

(Cima di) (Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein). 3015 und 3082 m. Doppelgipfel, w. über der Forcella di Lago und auf der Landesgrenze gegen Italien; sendet nach N. eine ziemlich lange Kette aus, die das Val di Lei vom Madriserthal trennt, bis zum Blesehorn (3048 m) vergletschert ist und mit einem breiten Alpweidenrücken endigt.

Trägt am O.-Hang den kleinen Ghiacciajo di Lago.

Von der Forcella di Lago in 1 Stunde leicht zu erreichen;

wird aber selten bestiegen, da dieses ganze Gebiet wenig bekannt ist und fern von jedem Touristenzentrum liegt.

Lago

(Forcella di) (Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein). 2680 m. Passübergang, auf der Landesgrenze gegen Italien; zwischen der Cima di Lago im W. und dem Pizzo Gallegione im SO., hinten über dem Val di Lago. Verbindet das Avers mit Chiavenna; Fussweg von Cröt im Avers durch das Val di Lago und Abstieg zum Lago d'Acqua Freggia und über Savogno nach Chiavenna. Cröt-Passhöhe 4 Stunden (13 km Distanz und 960 m Höhenunterschied), Passhöhe-Chiavenna 2½ Stunden (10 km Distanz und 2350 m Höhenunterschied).

Lagone

(Val) (Kt. Graubünden, Bez. Bernina). 2300-1878 m. Oberster Abschnitt des Val Poschiavo; bildet eine wenig tief eingeschnittene Thalfurche ö. vom Berninapass und von ihm nur durch einen nicht hohen Rücken getrennt. Die Berninastrasse überschreitet diesen Rücken von W. nach O., tritt ins Val Lagone ein und geht von da nach SO. und S. weiter. Bei der Hüttengruppe und dem Wirtshaus La Rösa (1878 m) erhält das Thal den Namen Val Poschiavo, worauf es sich kurz nachher mit dem Val di Campo vereinigt.

Von den Hütten von La Motta (1984 m) geht der Weg aus, der über die Forcola di Livigno nach Livigno führt.

Vergl. den Art. Poschiavo.

Lagots

(Les) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). 1721 m. Alpweide mit Hütte und einem kleinen See; 500 m wnw. vom Lac des Chavonnes und 1½ Stunden über La Forclaz, von wo ein Fussweg über La Loudze direkt hierher führt. Der kleide See ist im Hochsommer ein blosser Sumpf, während er im Frühling bei Hochwasserstand und zur Zeit der ersten Blumen ein reizendes Idyll bildet; er fliesst unterirdisch durch einen Trichter ab und trägt vielleicht zur Speisung der Quellen von Coussy bei, die 200 m weiter unten am Fuss der Kalkfelsen entspringen. Immerhin ist aber zu bemerken, dass die Wassermenge dieser Quellen im Hochsommer nur wenig abnimmt, trotzdem dann der See fast trocken liegt.

Laiets



Laimensteig - Lamboing

Bild 43.41: Laimensteig - Lamboing
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(Montagnas Dils) (Kt. Graubünden, Bez. Albula). 2895, 2869, 2799 m. Schmaler Grat mit mehreren Spitzen, w. über dem obern Oberhalbstein (von

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Marmels bis Stalla) und zwischen diesem und dem Val Bercla, einem der Arme des Val Faller.

Oestl. unter dem Grat auf der Seite gegen das Oberhalbstein die schöne Terrasse von Scalotta mit den drei kleinen Seen Lai Rotond, Lai Neer und Lei Seren (= runder, schwarzer und klarer See).

Der Grat nach diesen Seen benannt.