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Seite 44.189, Ried - Riedburg | eLexikon

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Ried - Riedburg

Bild 44.189: Ried - Riedburg
Seite 44.189.

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reform. Ew. Kirchgemeinde Wald.

Weinbau. Baumwollindustrie.

Riedalp

(Kt. Glarus, Gem. Linthal).

1400-1900 m. Kleine Alpweide, am O.-Hang des Ortstockes und 2½ Stunden w. über Linthal.

Zerfällt in die zwei übereinander liegenden und durch ein Liasband voneinander getrennten Terrassen von Unterstafel und Ortstafel.

Zwei Gruppen von Hütten in 1494 und 1748 m. Nährte einst 60 Kühe, wird aber seit 1837 nicht mehr mit Vieh befahren und dient blos noch als Heuwiese.

Riedbach

(Kt. Wallis, Bez. Visp). 2200-680 m. Wildbach; entsteht am W.-Fuss des das Gamserthal vom untersten Visperthal trennenden Rückens aus der Vereinigung von mehreren Quelladern, deren eine vom unterirdischen Abfluss eines kleinen Sees gespiesen wird, fliesst 400 m n. vom Dorf Visperterminen durch eine Schlucht nach W. und mündet nach 5 km langem Lauf 3 km s. der Brücke von Visp von rechts in die Visp. Erhält das überschüssige Wasser des Bisse des Païens, dessen von der Gamsa gespiesenes Leitungsnetz die Alpweiden und den Rebberg von Visperterminen bewässert.

Riedburg

(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Köniz).

762 m. Burgruine im Wald, auf einem Felssporn über der alten Schwarzwasserbrücke und links der Strasse Bern-Schwarzenburg.

War durch einen heute noch erkennbaren tiefen Graben geschützt und bestand aus einem mächtigen viereckigen Turm.



Riedburg - Riederfurke

Bild 44.190: Riedburg - Riederfurke
* 2 Seite 44.190.

Die eine fast ungangbare Schlucht beherrschende Burg wurde 1386 von den Freiburgern

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zerstört, die den Burgherrn Ivo von Bolligen gefangen nahmen.

Burgundergräber mit getriebenen silbernen Schnallen.