Seite 46.626, Werd | eLexikon
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Werd
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Werd
Werd
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Schlatt-Haslen).
790 m. Gruppe von 4 Häusern, an der Strasse Haslen-Teufen und 3,5 km von der Station Teufen der elektrischen Strassenbahn St. Gallen-Gais-Appenzell entfernt. 16 kathol. Ew. Kirchgemeinde Haslen.
Viehzucht. Stickerei.
Werd
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarberg, Gem. Kappelen).
440-445 m. Gemeindeabteilung an der Strasse Worben-Kappelen, im ehemaligen Inundationsgebiet der Aare, das heute zum fruchtbaren Acker- und Gemüseland geworden.
Zusammen mit Unter, Mittler und Ober Werdhof: 40 Häuser, 236 reform. Ew. Kirchgemeinde Kappelen.
Heimat des Berner Patriziergeschlechtes derer von Werd.
Werd
(Kt. Schaffhausen, Bez. und Gem. Stein, und Kt. Thurgau, Bez. Steckborn, Gem. Eschenz).
402 und 399 m. Drei kleine Inselchen im Rhein unweit Stein.
Vergl. den Art Eschenz.
Werd
oder Wœrth (Kt. und Bez. Schaffhausen, Gem. Neuhausen).
355 m. Sehr altes Schlösschen, auf einem Felsinselchen im Rhein und gegenüber dem grossen Rheinfall;
mit dem rechten Flussufer durch eine Brücke verbunden.
Das urkundlich zum erstenmal 1291 erwähnte Schloss war der Sitz der Meier von Werd und ging 1291 an die Schultheissen von Randenburg und 1429 an den Abt des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen über, welch letzterer hier seinen Sommeraufenthalt nahm.
Zur Zeit der Reformation kam das Schlösschen an den Staat Schaffhausen, der es heute noch besitzt und an einen Gastwirt verpachtet.
Telephon. Prachtvoller Ausblick auf den Rheinfall.
Von hier aus begibt man sich gewöhnlich zu Schiff nach dem mitten im Fluss stehenden Felskopf. ¶