Seite 46.642, Wiesneralp - Wiggerthal (Enzi-) | eLexikon
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Wiesneralp - Wiggertha
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Wiesneralp
(Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Bergün, Gem. Wiesen).
1924 m. Auf prächtiger Hochterrasse gelegene Alpweide am S.-Hang des Altein.
Ungefähr 30, gleichsam zu einem Dorf gruppierte Hütten.
Wieswanne
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Altstätten).
555 m. 5 am S.-Abhang des Kornbergs zerstreute Häuser;
3,8 km nw. der Station Altstätten der Linie Sargans-Rorschach. 27 kathol. Ew. Pfarrei Altstätten.
Viehzucht.
Wiezikon
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Sirnach).
567 m. Ortsgemeinde und Dorf im Thal der Murg, zwischen Sirnach und Dussnang. 2,5 km s. der Station Sirnach der Linie Winterthur-St. Gallen.
Postwagen Sirnach-Fischingen.
Die Wohnhäuser sind zumeist im Toggenburg-Appenzeller-Stil aus Holz gebaut und auf grünen Wiesen zerstreut, die von einem hübschen Waldsaum umfasst sind. 35 Häuser, 168 Ew. beider Konfessionen, zur Pfarrei Sirnach gehörend.
Wiesen, Obstbäume. Stickerei als Hausindustrie.
Wiflisburg
(Kt. Waadt, Bez. Avenches). Gem. und Dorf. S. den Art. Avenches.
Wigetshof
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Ober Helfentswil).
709 m. Weiler an der Poststrasse von Degersheim nach Lichtensteig;
1,1 km ö. der Station Dietfurt der Toggenburgerbahn.
Postablage;
Postwagen Dietfurt-Necker und Lichtensteig-Schönengrund. 20 Häuser, 83 reform. und kathol. Ew. der beiden Pfarreien Ober Helfentswil.
Viehzucht. Stickerei, Weberei.
Wiggen
(Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Escholzmatt).
799 m. Gemeindeabteilung und Dorf am Zusammenfluss der Ilfis und des Eschlisbachs, 3 km sw. von Escholzmatt.
Station der Linie Bern-Luzern.
Postbureau, Telephon;
Postwagen nach Schangnau.
Zusammen mit Bach, Beinbrechen, Beinbrechenebnet, Dürrenbach, Ennetilfis, Laueli, Rämis, Rämisbach, Rothenfluh, Schnerlen, Stierenweid-Ramseren: 95 Häuser, 602 kathol. Ew.;
Dorf: 21 Häuser, 149 Ew. Pfarrei Escholzmatt.
Wiesen und Viehzucht.
Ueber die Bedeutung des Namens siehe den Art. Wikon.
Wiggen
(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Rorschacherberg).
Wigger,
auch Wiggeren (Kt. Bern und Luzern). 1400-405 m. Ein aus mehreren Bächen, die vom N. des Napf und der Enzifluh herabfliessen, gebildeter Fluss; es sind dies: die Luthern, die Wigger, auch Enziwigger genannt, und die Buchwigger. Die Luthern und die beiden Wigger durchfliessen beinahe parallel in N.-Richtung den südlichen Teil des Willisauer Amtes und, nach ihrer Vereinigung, dessen nördlichen Teil. Die Enziwigger nimmt bei Willisau die Buchwigger auf. Diese entspringt bei der Alp Oberlehn im W. von Menzberg, durchfliesst das enge Buchwiggerthal und vereinigt sich nach einem Lauf von 10 km mit der Enziwigger. Die vereinigten Bäche heissen, von Willisau an, Wigger; diese empfängt von rechts bei der Widenmühle die Seewag, n. von Alberswil die Wanger-Rot, bei Schötz den Ron, von links bei Nebikon die Luthern und bei Dagmersellen, wieder von rechts, den Hürnbach; sie verlässt dann, unweit Mehlsecken, das Gebiet von Luzern, fliesst bei Brittnau und Reiden vorbei und mündet nahe bei Aarburg von rechts in die Aare. Die Wigger hatte früher, besonders bei Wolkenbrüchen, den Charakter eines Wildbachs, der viele Schlingen bildete. Da unternahm im Jahr 1821 die Regierung des Aargau die Korrektion. Vor etwa 40 Jahren bestanden an der Mündung der Wigger noch Goldwäschereien, die dann aber wegen zu geringen Ertrages aufgegeben wurden.
Wigger
(An der) (Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Brittnau).
446 m. Weiler an der Strasse von Brittnau nach Zofingen, 500 m nnö. von Brittnau, am rechten Ufer der Wigger, an der Grenze von Luzern, in dem weiten, ebenen und fruchtbaren Thale der Wigger, 3 km s. der Station Zofingen der Linie Olten-Luzern.
Automobilverbindung mit Zofingen. 4 Häuser, 41 reform. Ew. Kirchgemeinde Brittnau.
Viehzucht, Milchwirtschaft.
Wiggerenbach
(Kt. Luzern). 960-569 m. Bach, der in der Nähe von Menzberg in dem Allmend-Wald entspringt. Er bespült in einem 6,5 km langen und nach O. gerichteteten Lauf die Gemeinden Menznau und Wolhusen und ergiesst sich bei Wolhusen in die Emme.
Hat seinen Namen nach der Buchwigger erhalten, die ihre Quelle in derselben Gegend hat.
Wiggerhœfli
oder Wiggerhaus (Ober, Unter) (Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Dagmersellen).
470 m. 5 Häuser am rechten Ufer der Wigger;
1,2 km n. der Station Dagmersellen der Linie Luzern-Olten. 41 kathol. Ew. Pfarrei Dagmersellen.
Ackerbau, Vieh- und Schweinezucht.
Wiggern
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Wolhusen).
571 m. Gemeindeabteilung 800 m w. der Station Wolhusen der Linie Bern-Luzern. 81 Häuser, 932 kathol. Ew. Pfarrei Wolhusen.
Wiesen. Viehzucht.
Wiggerthal
(Buch-) (Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Hergiswil).
Gemeindeabteilung, welche die zerstreuten Häuser im Thale der Buchwigger und die Armenanstalt Mörisegg (713 m) umfasst. 14 Häuser, 156 kathol. Ew. Pfarrei Hergiswil.
Viehzucht.
Wiggerthal
(Enzi-) (Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Hergiswil).
Gemeindeabteilung, welche aus den im Thal der Enziwigger zerstreuten Weilern gebildet wird und auch das Dorf Hergiswil (651 m) in sich schliesst.
Wiggis - Wikon
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Seite 46.643.Die Weiler heissen: Hickeren, Hintermühle, Lindenegg, Luegmatt, Riterenloch, Sagenmatt, Thalbach, Tiefbühl. ¶
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Unterberg, Waldegg, Wisshubel. 144 Häuser, 1068 kathol. Ew. Kirchgemeinde Hergiswil.
Viehzucht.