Seite 46.696, Wintrœsch - Wissachen | eLexikon
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Wintrœsch - Wissachen
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Bodensee-Toggenburgbahn. 26 kathol. Ew. Kirchgemeinde Wittenbach.
Viehzucht. Milchwirtschaft.
Wintrœsch
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 1761 m. Alpweidenkopf in dem breiten Kamm, der das Habkernthal von den Quellen der Emme trennt, 2 Stunden nw. von Habkern. Aussichtspunkt ohne besondere Bedeutung.
Winzenbach
655 m. Drei Bauernhäuser 1,5 km sö. von Neuheim. 26 kathol. Ew. Kirchgemeinde Neuheim.
Ackerbau.
Winzenberg
(Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Lütisburg).
800-780 m. 11 zerstreute Häuser auf einer gewellten und bewaldeten Hochterrasse;
5,8 km nö. der Station Lütisburg der Toggenburgerbahn.
Postablage. 47 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Lütisburg.
Weberei und Viehzucht.
Winzenried
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Zimmerwald).
750 m. Gemeindeabteilung und Weiler in einer kleinen Senke an der Strasse von Kehrsatz nach Rüeggisberg gelegen;
1,5 km nö. des Dorfes Zimmerwald.
Zusammen: 7 Häuser, 42 reform. Ew. Kirchgemeinde Zimmerwald;
der Weiler ist zum Teil in der Gemeinde Belp gelegen (3 Häuser, 17 Ew.) zum andern Teil in der Gem. Zimmerwald (5 Häuser, 28 Ew.).
Ackerbau.
Winznau
(Kt. Solothurn, Bez. Olten-Gösgen).
404 m. Gem. und Pfarrdorf nicht weit vom linken Ufer der Aare;
2,7 km nö. vom Bahnhof Olten.
Postablage, Telegraph, Telephon;
Postwagen Olten-Lostorf.
Zusammen mit Holz, Bankwag und einem Teil von Hard: 72 Häuser, 392 kathol. Ew.;
Dorf: 56 Häuser, 298 Ew. Ackerbau.
Winzwilen
692 m. 3 Bauernhäuser im Wiesenthal gelegen;
1,5 km nö. von Menzingen. 21 kathol. Ew. Kirchgemeinde Menzingen. 1179: Winzwile.
Wipkingen
(Kt., Bez. und Gem. Zürich). Ehemalige Gemeinde, die seit dem 1. Januar 1893 in den Stadtbezirk Zürich aufgenommen wurde, woselbst sie jetzt ein Quartier von Zürich IV bildet. Wipkingen zählt 330 Häuser und 4512 Ew. von welchen 3456 Reform. Kirchgemeinde seit 1865. Römische Kolonie. Alemannische Kolonie. 820: Wibichinga. Das Domkapitel vom Fraumünsterstift besass daselbst Güter und einen Teil der Rechtssprechung. Der Ort gehört mit Fluntern, Hottingen, Oberstrass und Unterstrass zu der 1400 und 1439 erkauften Landvogtei Vierwachten und Wipkingen. Die Gemeinde war zum Grossmünster pfarrgenössig. 1601 gab ihr der Rat von Zürich einen Beitrag von 100 Pfund zur Ausbesserung der Kirche und gestattete ihr 1613 einen eigenen Pfarrer; zugleich wurde ein eigener Kirchhof bewilligt. Die neue Kirche stammt von 1908.
Wippingen
(Kt. Freiburg, Bez. Greierz).
Gem. und Dorf. S. den Art. Vuippens.
Wipræchtigen
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Neuenkirch).
620 m. 3 Häuser 1,3 km sw. von Neuenkirch, 4 km s. der Station Sempach-Neuenkirch der Linie Luzern-Olten. 28 kathol. Ew. Kirchgemeinde Neuenkirch.
Ackerbau, Viehzucht, Obstbau.
Wiprechtigen
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Ruswil).
620 m. Vier Häuser, 500 m n. der Einmündung des Bilbach in die Emme;
3 km ö. der Station Wolhusen der Linie Luzern-Bern. 27 kathol. Ew. Kirchgemeinde Werthenstein.
Ackerbau. Viehzucht.
Wirbel
(Kt. Wallis, Bez. Goms, Gem. Fiescherthal).
1180 m. Gemeindeabteilung und Weiler des Fiescherthales, 2 km s. des Fieschergletschers und 5 km n. des Dorfes Fiesch. Er ist von zwei an einen kleinen Hügel angelehnten Häusergruppen gebildet, welche auf dem linken Ufer des Fiescherbaches liegen. 9 Häuser, 66 kathol. Ew. Kirchgemeinde Fiesch.
Wirtenmoos
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Heimiswil).
655 m. 3 Häuser auf dem rechten Ufer der Emme, 2 km sö. der Station Oberburg der Linie Burgdorf-Thun und Burgdorf-Langnau. 22 reform. Ew. Kirchgemeinde Heimiswil.
Wirthshüsli
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Oftringen).
428 m. Dorf, auch Nigglihäuser-Wirthshüsli genannt und an der Strasse Aarburg-Zofingen gelegen, 2 km nw. der Station Zofingen der Linie Olten-Luzern. 24 Häuser, 224 reform. Ew. Kirchgemeinde Zofingen.
Ackerbau, Viehzucht, Fabrikarbeit in Zofingen.
Wirtneren
(Ober, Unter) (Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Blumenstein).
1800-1200 m. Grosse Alpweiden ö. der Quellen der Gürbe.
Wirtnerengrat
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun und Nieder Simmenthal).
2015 m. Zwischen der Nünenenfluh und der Krummefadenfluh gelegener Kamm der Stockhornkette, von der ersteren durch den Einschnitt des Schwalmeren (1920 m) getrennt.
Zahlreiche gipsreiche Einsenkungen.
Von den Bädern Weissenburg und von Blumenstein wird der Kamm in 4 Stunden leicht bestiegen.
Wisbachgletscher
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
2691 bis 2287 m. Gletscher, dessen Länge 1,3 km, dessen Breite 800 m beträgt. Er ist angelehnt an den O.-Fuss des Ritzlihorns (3282 m) und im N. überragt vom Lichbritter (2822 m), im S. vom Aerlengrätli (2686 m).
Sein Abfluss ist der Wisbach, welcher sich zwischen Handeck und Guttannen in die Aare ergiesst. Er ist sehr stark geneigt.
Wischberg
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen). 523 m. Bewaldeter, von Tannen bewachsener Hügel der Gemeinde Thunstetten, 1 km lang, 500 m breit; zwischen Langenthal und Thunstetten gelegen.
Wischenwasser
Teil des Laufes der Göschener Reuss.
Siehe diesen Art.
Wisen
(Kt. Solothurn, Bez. Gösgen). 685 m. Gem. und Pfarrdorf auf dem S.-Hang des Wisenbergs; 2,8 km ö. der Station Läufelfingen, der Linie Olten-Basel. Postablage, Telephon. Zusammen mit Hupp, Risberg, Rüti, Zwillmatt: 65 Häuser, 346 Ew.; Dorf, 51 Häuser, 248 Ew. Wiesenbau, Viehzucht, Kalksteinbrüche. Isolierte römische Funde. Alemannische Gräber.
Wisenberg
(Kt. Basel Land und Solothurn). 1004 m. Gipfel im NO. des Dorfes Läufelfingen an der solothurnischen Grenze.
Wislenbach
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg). 1333-441 m. Am O.-Hang des Saxerberges und der Alpeelalp entspringender Bach; er durchfliesst das Dorf Frümsen und mündet nach einem Lauf von 6 km unterhalb des Dorfes Salez in den Werdenberger Binnenkanal.
Wislikofen
(Kt. Aargau, Bez. Zurzach). 397 m. Gem. und Weiler 2 km s. der Station Rümikon der Linie Koblenz-Eglisau. Postablage. Gemeinde mit Goldenbühl, Mühlebach, Mellstorf: 38 Häuser, 240 kathol. Ew.; Weiler: 13 Häuser, 89 Ew. Kirchgemeinde. Ackerbau. Urnengräber am Müsörli. Burg der Edlen gleichen Namens. Die Gebrüder Algir und Adabero widmeten der Abtei St. Blasien eine Kapelle, die in ihrer Burg gegründet wurde und später eine Propstei von St. Blasien wurde. Urkundliche Namensformen: 1157, 1179 Wizilinchovin, 1173, 1189 Wizzelinchovin = bei den Nachkommen des Wizzilo.
Wispel
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Grabs).
518 m. 7 Häuser am Ufer des Grabserbaches, am S.-Ende des Dorfes Grabs, 3 km nw. der Station Buchs der Linie Sargans-Rorschach. 46 reform. Ew. Kirchgemeinde Grabs.
Viehzucht.
Wissa
(Die) (Kt. Wallis, Bez. Brig). Name eines von dem Gredetschbache gespiesenen Bewässerungskanales. Er zweigt vom rechten Ufer dieses Bergbaches in einer Höhe von 1531 m ab. Nachdem er in Käneln den Mundfelsen entlang gelaufen, folgt er in sw. Richtung dem obern Teil des Geländes von Mund. Er erreicht fast das Maiensäss Finnen (1423 m) das Eggerberg dominiert.
Lauf 6 km lang. Seine Existenz kann bis ins 14. Jahrhundert verfolgt werden.
Wissachen
(M. Bern, Amtsbez. Trachselwald). 900-623 m. Von mehreren Quellen gebildeter Bach auf dem N.-Hang des Bärhegenknubel. Läuft zuerst in nö., dann in n. Richtung, durchfliesst den engen Wissachengraben, um nach einem Lauf von 7 km sich rechts unterhalb Schwarzenbach in die Roth zu ergiessen, die ein linker Zufluss der Langeten ist. Dieser Bach treibt zwei Mühlen und eine Sägerei. Wissachen bedeutet Weissbach, vom altdeutschen Wort aha = Wasser.
Wissachen
Wissachengraben - Wiss
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Seite 46.697.(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald). 691 m. Gem. und Weiler, bis Mai 1908 Weissachengraben ¶
mehr
genannt; 5 km sw. von Huttwil und 2 km sö. der Station Schweinbrunn der Linie Ramsei-Huttwil.
Postablage, Telephon;
Postwagen Huttwil-Wissachen.
Die Gemeinde besteht aus vereinzelten Häusern, welche auf eine Länge von 5 km um das Dorf Wissachen in der Sohle und auf den beiden Seiten des Thales zwischen Eriswil und Dürrenroth zerstreut sind.
Mit Boppingen, Dürrenbühl, Einschlag, Frauchingen, Gerisberg, Hägspach, Heimigen, Hizenberg, Hub, Kaufacker, Koranten, Mättenberg, Mehlacker, Mösli, Neuhauser, Ober und Unter Schweinbrunnen, Ofenweid, Rönnle, Roggengrat, Rütimatt, Stäubleren, Stalden, Stutz, Wissli und Ziel: 238 Häuser, 1467 reform. Ew.;
Weiler: 5 Häuser, 61 Ew. Kirchgemeinde Eriswil.
Ackerbau. Leinenweberei zu Hause.
Müllerei, Gerberei, Sägerei, 4 Käsereien.
Sparkasse.