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Ascosporen - As-dur

Bild 51.977: Ascosporen - As-dur
Seite 51.977.
Überblick der Artikel
13 ArtikelTextanfang / Anzahl Wörter
Ascosporens. Ascomyceten. / 3
Ascot(spr. äßkott), Dorf und Heide in der engl. Grafschaft Berks, 9,5 km südwestlich von Windsor / 61
AscotanOrt in der chilen. Provinz Antofagasta, an der Grenze von Bolivia, in 21° 42’ südl. Br. / 66
Äsculapius(Äsculāp), s. Asklepios. / 4
ÄsculetinC9H6O4, findet sich in der Rinde der Roßkastanie teils in freiem Zustande, zum Teil mit Zucker / 61
Äsculins. Äculetin. / 3
ÄsculinenOrdnung aus der Gruppe der Dikotyledonen, Abteilung der Choripetalen, charakterisiert durch / 121
Asculum Apulums. Ascoli (Stadt). / 5
Asculum Picenums. Ascoli Piceno. / 5
Aesculuss. Roßkastanie. / 3
Ascus(lat., im Plural Asci), s. Ascomyceten. / 7
Asdod(grch. Azotos), eine der fünf Hauptstädte der Philister, mit einem Tempel des Philistergottes / 117
As-Dur(ital. la bemolle maggiore; frz. la bémol majeur; engl. a flat major), Durtonart; Tonleiter: / 46

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1875). -

Vgl.   Madvig, De Q. Asconio Pediano (Kopenh. 1828; mit Anhang, 1829).

Ascosporen,

s. Ascomyceten. ^[= Schlauchpilze, eine Gruppe von Pilzen, von den übrigen Pilzgruppen besonders dadurch unterschieden, ...]

Ascot

(spr. äßkott), Dorf und Heide in der engl. Grafschaft Berks, 9,5 km südwestlich von Windsor an der Eisenbahnlinie London-Reading, mit einer großartigen 3¼ km langen Rennbahn.

Die hier alljährlich im Juni (sog. Ascotwoche) stattfindenden Wettrennen gehören neben denen von Epsom, Newmarket und Doncaster zu den berühmtesten Englands und werden auch oft von der königl. Familie (am «Gold [* 2] Cup Day») besucht.

Ascotan,

Argentina, Chile, Boli

Bild 1.790a: Argentina, Chile, Bolivia, Uruguay und Paraguay
* 3 Bolivia.

Ort in der chilen. Provinz Antofagasta, an der Grenze von Bolivia, [* 3] in 21° 42’ südl. Br. und 68° 14’ westl. L. am Südufer des Salzseen gleichen Namens und in 3750 m Höhe an der Eisenbahn von Antofagasta nach Huanchaca (45)6 km), hat 421 E., ein bedeutendes Boraxwerk (3943 m hoch) und Handel mit der Umgegend. Im SW. der Vulkan San Pedro y Pablo (5920 m).

Äsculapĭus

(Äsculāp), s. Asklepios. ^[= (lat. ), bei Homer ein trefflicher Arzt sterblichen Geschlechts, während er in den ...] [* 4]

Äsculetīn,

C9H6O4, findet sich in der Rinde der Roßkastanie teils in freiem Zustande, zum Teil mit Zucker [* 5] verbunden als Glykosid, Äsculin, C15H16O9, aus welchem es durch Spaltung mittels Säuren oder Fermenten erhalten wird.

Das Äsculetin krystallisiert in farblosen Nadeln, [* 6] schmeckt bitter und reagiert neutral. Es ist als ein zweifach hydroxyliertes Cumarin (s. d.) aufzufassen.

Isomer mit dem A. ist das Daphnetin (s. d.).

Äsculīnen,

Ordnung aus der Gruppe der Dikotyledonen, Abteilung der Choripetalen, charakterisiert durch zwitterige und meist unregelmäßige, fünfzahlige Blüten, mit gewöhnlich doppelt soviel Staubgefäßen als Blumenblättern. Der aus zwei oder drei Fruchtblättern verwachsene Fruchtknoten ist oberständig. Die Ordnung der Äsculinen umfaßt die Familien der Sapindaceen, Aceraceen, Malpighiaceen, Erythroxylaceen, Polygalaceen. Auf untenstehender Abbildung befinden sich die [* 1] Figuren einiger hierher gehörender Gewächse: [* 1] Fig. 1, Polygala Senega L. (Senegawurzel);

[* 1] Fig. 2, Aesculus hippocastanum L. (Roßkastanie);

[* 1] Fig. 3, Erythroxylon Coca Lam. (Kokapflanze).

S. die betreffenden Artikel.

Blutbewegung (chemisch

Bild 3.61: Blutbewegung (chemische Einflüsse auf die Herzarbeit; die B. in den Gefäßen)
* 7 Blüte.

[* 1] ^[Abb. Äsculinen: Polygala Senega (Seneqawurzel): a Blüte [* 7] von der Seite, b von vorn, c Frucht. 2. Aesculus Hippocastanum (Roßkastanie): a Blüte, b Staubbeutel, c Frucht. 3. Erythroxylon Coca (Kokapflanze): a Zweigstück (nat. Gr.), b Blüte (vergr.), c Blütenblatt, d Frucht.]

Ascŭlum

Apŭlum, s. Ascoli ^[= # Graziadio Isaia, ital. Sprachforscher, geb. 16. Juli 1829 zu Görz, von israel. Abkunft, wendete ...] (Stadt).

Ascŭlum

Picēnum, s. Ascoli Piceno. ^[= (spr. pitschehno). 1) Provinz in Mittelitalien, der südlichste Teil der Landschaft der Marken, ...]

Aescŭlus,

s. Roßkastanie. ^[= ( L.), Pflanzengattung aus der Familie der Sapindaceen (s. d.) mit etwa 15 Arten, in ...]

Ascus

(lat., im Plural Asci), s. Ascomyceten. ^[= Schlauchpilze, eine Gruppe von Pilzen, von den übrigen Pilzgruppen besonders dadurch unterschieden, ...]

Asdōd

Tempel (kunstgeschicht

Bild 15.581: Tempel (kunstgeschichtlich)
* 8 Tempel.

(grch. Azotos), eine der fünf Hauptstädte der Philister, mit einem Tempel [* 8] des Philistergottes Dagon, in dem die Bundeslade auf kurze Zeit untergebracht wurde (1 Sam. 5, 1‒8). Der Assyrerkönig Sargon eroberte es 711 v. Chr., der ägypt. König Psammetich I. im 7. Jahrh. nach 29jähriger Belagerung. Die Makkabäer Judas und Jonathan verheerten und unterwarfen die Stadt; Pompejus erklärte sie 63 v. Chr. für frei. Nach dem Tode Herodes’ d. Gr. fiel Asdod an dessen Schwester Salome, dann an die Kaiserin Livia und wurde endlich 29 n. Chr. mit der Provinz Syrien vereinigt. Man unterschied am Meere (Hafenstadt) und Asdod im Lande. Letzteres, kleines Dorf zwischen Jaffa und Gaza, heißt gegenwärtig Esdud; ersteres hat sich wahrscheinlich in Minet el-Kala erhalten.