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Cnidus - Coaz

Bild 54.391: Cnidus - Coaz
Seite 54.391.
Überblick der Artikel
20 ArtikelTextanfang / Anzahl Wörter
CnidusStadt der kleinasiat. Dorer, s. Knidos. / 7
Co# chem. Zeichen für Kobalt. / 5
Co _2# Abkürzung für Compagnie im kaufmännischen Sinne. / 7
Co _3# engl. und amerik. Abkürzung für County. / 7
CoaFluß im Distrikt Guarda der portug. Provinz Beira alta, entspringt an der Serra de las Mesas, / 52
Coach(engl, spr. kohtsch), Kutsche; im Schiffbau eine Hütte (Kajüte) auf Deck. / 12
Coahuila(spr. koa-u-) oder Cohahuila (verdorben aus Cauvuya), Staat der Republik Mexiko, grenzt im N. / 415
Coaitas. Klammeraffen. / 3
Coaks(engl., spr. kohks), s. Koks. / 6
Coalbrookdale(spr. kohlbrukdehl) und Coal Port (spr. kohlpohrt) in England, s. Madeley. / 12
Coandu(Cercolabes prehensilis), s. Stachelschweine. / 5
Coanzas. Quanza. / 3
Coast Range(spr. kohst rehndsch), s. Küstengebirge. / 7
Coast Survey(engl.,spr. kohst ßörweh), Küstenvermessung, ein von der Regierung der Vereinigten Staaten / 51
Coaetaneus(lat.), Altersgenosse, Zeitgenosse. / 4
Coatbridge(spr. kohtbridsch), Stadt in der schott. Grafschaft Lanark, 15 km im O. von Glasgow und an Airdrie / 60
CoatiRüssel- oder Nasenbär (Nasua), südamerik., zu der Gruppe der Kleinbären gehörende Raubtiere / 168
Coating(spr. koht-, vom engl. coat, Rock), Flaus. / 8
CoatzacoalcosHafenplatz am Golf von Campeche in Centralamerika, ist Ausgangspunkt der Bahn nach Suchil und / 23
Coaz# Joh. Wilh. Fortunat, Forstmann, geb. 31. Mar 1822 in Antwerpen, besuchte die Forstakademie Tharandt, / 391

Seite 54.391

Cnidus,

Stadt der kleinasiat. Dorer, s. Knidos.

Co,

chem. Zeichen für Kobalt.

Co.,

Abkürzung für Compagnie im kaufmännischen Sinne. ^[= # in ursprünglicher Bedeutung die Fähigkeit des Menschen, den Inhalt irgendwelcher Erfahrungen ...]

Coa,

Fluß im Distrikt Guarda der portug. Provinz Beira alta, entspringt an der Serra de las Mesas, wendet sich bei Sabugal, wo er unter einer, aus der Zeit des Königs Diniz stammenden Brücke [* 2] hindurchfließt, nach N. und ergießt sich nach 150 km nördl. Laufes links bei Fozcoa, d. h. Coa-Mündung, in den Douro.

Coahuīla

Mexiko

Bild 11.559a: Mexiko
* 3 Mexiko.

(spr. koa-u-) oder Cohahuila (verdorben aus Cauvuya), Staat der Republik Mexiko, [* 3] grenzt im N. und NO. an den Rio [* 4] Grande del Norte, im O. an Nuevo-Leon, im S. an San Luis Potosi und Zacatecas, im W. an Durango und Chihuahua,hat 156.731 qkm und (1892) 177.793 E., d. i. 1 auf 1 qkm. Das Gebiet gehört ganz dem obern Abfall des mexik. Hochlandes an. Der O. ist noch gebirgig und besteht aus dem altkrystallinischen Massiv an den Quellen des Rio Sabinas und dem Kreidegebirge, das sich von dort südlich ausdehnt; der N. verflacht sich allmählich gegen den Rio Grande hin und trägt auf seiner welligen Oberfläche Waldungen, grasreiche Ebenen und fruchtbare Thäler.

Der NW gehört dem Bolson de Mapimi an, einer ausgedehnten, zum Teil noch von unbezwungenen Indianern durchstreiften Senke der Hochfläche (1157 m), die in Coahuila die Lagunen del Muerto, in welche der Rio de Nazas fällt, de Parras im S. und im N. die Laguna de Tlahualila (Caymansee) enthält, ein in der trocknen Zeit fast wasserloses, oft aber 125 km von N. nach S. bedeckendes Becken. Der Bolson de Mapimi wird im W., S. und O. von steilen und oft durch Cañons von der Hochebene getrennten Kalksteinzügen eingefaßt, deren Silber-, Kupfer- und Bleilager nur noch oberflächlich, wie im N. bei San Fernando de Rosas, ausgebeutet werden.

Flüsse

Bild 56.938: Flüsse
* 5 Flüsse.

Das wichtigste dieser Gebirge ist die Sierra Mojada (s. d.). Weitere Bergzüge auf der Hochebene sind die Sierra del Piño, der Cañon del Rosario, Sierra de la Paila. Die bedeutendern Flüsse, [* 5] wie der Rio Salado (300 km) mit dem Rio Sabinas, und im S. der Pesquerto, ergießen sich in den Rio Grande. Das Klima ist gemäßigt und gesund, die Winter sind verhältnismäßig kalt, im Sommer wehen zuweilen erstickend heiße Winde. [* 6] Haupterwerbszweig ist Viehzucht, [* 7] doch eignen sich Boden und Klima [* 8] auch zum Anbau von Weizen, Mais und Hülsenfrüchten sowie der europ. Garten- und Baumfrüchte. Im SW. wird, besonders um Las Parras, Weinbau und auch Baumwollkultur getrieben.

Reine Indianer giebt es nur wenig. Als die Spanier das Land in Besitz nahmen, gehörte Coahuila hauptsächlich drei Stämmen: den Coahuiltec, Toboso und Irritila, mit mehr als 150 Unterabteilungen. Namen und Sprachen derselben sind erloschen. Coahuila wird von zwei Eisenbahnen durchzogen; die eine zweigt von der Hauptlinie bei Aviles am Rio Nazas ab, geht zwischen den Lagunen hindurch und schließt bei Piedras Negras am Rio Grande an die Texanischen Bahnen an. Die zweite durchzieht den SO. und verbindet Saltillo mit Monterey und Laredo einerseits und San Luis Potosi andererseits. Hauptstadt ist Saltillo (s. d.).

Coaitā,

s. Klammeraffen. ^[= oder Spinnenaffen (Ateles), eine Familie der Affen der Neuen Welt, die einen sehr schmächtigen ...]

Coaks

(engl., spr. kohks), s. Koks.

Coalbrookdale

(spr. kohlbrukdehl) und Coal Port (spr. kohlpohrt) in England, s. Madeley.

Coandu

(Cercolabes prehensilis), s. Stachelschweine. ^[= (Hystricidae), eine Familie der Nagetiere, deren Arten sich durch den Besitz eines Stachel- ...]

Coanza,

s. Quanza. ^[= oder Cuanza, bedeutender Strom in Angola, an der afrik. Westküste, entspringt aus dem ...]

Coast

Range (spr. kohst rehndsch), s. Küstengebirge.

Coatbridge

(spr. kohtbridsch), Stadt in der schott. Grafschaft Lanark, 15 km im O. von Glasgow [* 12] und an Airdrie (s. d.) unmittelbar anstoßend, am Monklandkanal, liegt mitten in einem reichen Bergwerksdistrikt, hat (1891) 29996 E. und ist Hauptsitz der schott. Eisenindustrie, mit Fabrikation von Eisenblech, Eisendraht und Eisenbahnwaggons. An 90 Hochöfen befinden sich in der Umgegend, darunter die Gartsherrie Works von Baird.

Coati,

Raubtiere II

Bild 13.595b: Raubtiere II
* 13 Raubtiere.

Rüssel- oder Nasenbär (Nasua), südamerik., zu der Gruppe der Kleinbären gehörende Raubtiere [* 13] von der Größe eines kleinen Fuchses, die meist gesellig in den Urwäldern leben, vortrefflich klettern, lustig spielen und sich von Früchten und kleinen Tieren nähren. Sie zeichnen sich durch die sehr lange, spitz ausgezogene Schnauze und den langen geringelten Schwanz besonders aus. Die Augen sind groß, listig, die Ohren kurz, rund, die Beine niedrig mit breiten Tatzen, welche mit der ganzen Sohle auftreten und mit sehr scharfen Krallen an den fünf fast verwachsenen Zehen bewaffnet sind.

Das Gebiß ist bärenartig, die Eckzähne aber ganz besonders scharf und schneidig an den Kanten. Die Coati werden des schönen Pelzes und des zarten Fleisches wegen viel gejagt. In den zoolog. Gärten werden sie häufig gehalten und pflanzen sich hier nach dreimonatiger Tragzeit auch fort. Als Futter nehmen sie Fleisch, Brot [* 14] und Obst. Sie lassen sich zwar zähmen, bleiben aber eigensinnig und werden wenig zutraulich. Man kennt drei verschiedene Arten. (S. Tafel: Bären Ⅱ, [* 1] Fig. 4, Nasua socialis Wied.)

Coating

(spr. koht-, vom engl. coat, Rock), Flaus. ^[= Fries oder ein tuchartiges, zuweilen geköpertes Gewebe, das sich vom gewöhnlichen ...]

Coaz,

Joh. Wilh. Fortunat, Forstmann, geb. 31. Mar 1822 in Antwerpen, [* 15] besuchte die Forstakademie Tharandt, trat 1844 als Ingenieur in das eidgenössische topogr. Bureau ein und beschäftigte sich mit der topogr. Aufnahme des Kantons Graubünden. 1850 wurde er zum Forstinspektor dieses Kantons gewählt, 1851 vollendete er die Aufnahme des Kartenblattes Bernina, wobei es ihm 13. Sept. gelang, die höchste Spitze, den 4052 m hohen Bernina, zum erstenmal zu besteigen. Er erblickte seine wichtigste Aufgabe in der Einführung einer Pflege der Schutzwaldungen, welche ihn zu rationellen Verbauungen gegen die in Graubünden so zahlreichen Lawinen führte. 1873 ging er auf kurze Zeit als Forstinspektor nach St. Gallen und wurde 1875 zum schweiz. Ober-

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