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Achen | eLexikon | Bildende Künste - Malerei - Altdeutsche Maler

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Acheiropita - Achenbac

Bild 1.84: Acheiropita - Achenbach
Seite 1.84.
Überblick der Artikel
3 ArtikelTextanfang / Anzahl Wörter
AchenJohann von, deutscher Maler, der seinen Namen von der Stadt Aachen, dem Geburtsort seines Vaters, / 129
ACHEN(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach). Weiler in der Gem. Mörswil. 48 Ew. 504 / 15
AchenHans van, auch van Acken genannt, deutscher Maler, geb. 1552 in Köln, erhielt seinen Namen / 104

Seite 1.84

Achen

248 Wörter, 1'562 Zeichen

Bildende Künste — Malerei — Altdeutsche Maler

Achen,

Präeminenz - Prag

Bild 13.305: Präeminenz - Prag
* 10 Prag.

Johann von, deutscher Maler, der seinen Namen von der Stadt Aachen, [* 2] dem Geburtsort seines Vaters, erhielt, geb. 1552 zu Köln, [* 3] ging in seinem 23. Jahr nach Italien, [* 4] wo er sich in Venedig [* 5] und Rom [* 6] meist nach den Venezianern bildete. Nach Deutschland [* 7] zurückgekehrt, trat er 1590 in bayrische Hofdienste und malte zu München [* 8] und Augsburg [* 9] (hier für die Fugger) eine Reihe von Altarbildern. Kaiser Rudolf II. zog ihn nach Prag, [* 10] wo er 1615 starb. Achen gehörte der Richtung der deutschen Malerei an, welche die durch Dürer, Holbein [* 11] u. a. angebahnte nationale Art in der zweiten Hälfte des 16. Jahrh. mit der Nachahmung der Italiener, nicht zum Nutzen der Kunst, vertauschte. Das Wiener Belvedere besitzt eine Reihe seiner Werke aus der Sammlung Kaiser Rudolfs II.; andre sind in Schleißheim und Köln.