Alboin | eLexikon | Geschichte - Langobarden
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Alblasserdam - Albrech
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2 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Alboin | König der Langobarden und Stifter des langobardischen Reichs in Italien, folgte 561 seinem / 122 |
Alboin _2 | (Albuin), der Begründer des Langobardenreichs in Italien, Sohn des Auduin und der Rodelinde. / 154 |
Alboin
276 Wörter, 1'824 Zeichen
Alboin
Königreich Sachsen
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* 3
Sachsen.(Albuin), der Begründer des Langobardenreichs in Italien, [* 2] Sohn des Auduin und der Rodelinde. Im Bunde mit den Avaren brachte er 566 den in Pannonien ansässigen Gepiden eine Niederlage bei, in der ein großer Teil derselben sowie ihr König Kunimund fiel. Der Rest unterwarf sich den Langobarden. 568 zog Alboin mit seinem Volke nach Italien, wo nicht lange vorher das Reich der Ostgoten vernichtet worden war. Er überließ Pannonien den Avaren durch einen Vertrag, in welchem sich diese verpflichteten, den Langobarden das Land zurückzugeben, wenn sie zur Umkehr genötigt würden. Durch Scharen anderer Stämme, namentlich durch 20000 Sachsen [* 3] verstärkt, unterwarf er schnell Oberitalien. [* 4] Pavia, das ihm bis 572 widerstand, machte er zur Hauptstadt. 573 ließ ihn seine Gemahlin Rosamunde, die Tochter des Gepidenkönigs Kunimund, in Verona [* 5] ermorden, wie die Sage berichtet, weil Alboin sie bei einem Gastmahl gezwungen hatte, aus dem Becher [* 6] zu trinken, den er aus dem Schädel ihres Vaters hatte herrichten lassen.