Alkohole | eLexikon | Chemie - Klassifikation
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Alkoholate - Alkohole
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3 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Alkohole | eine Klasse chemischer Verbindungen, welche sich dem gewöhnlichen Äthylalkohol (Weingeist / 281 |
Alkohole _2 | (fr. esprit, engl. sprit); Allgemeinname für eine große Gruppe chemischer Verbindungen, die / 50 |
Alkohole _3 | organische Verbindungen, die in ihren Eigenschaften und Bildungsweisen dem gewöhnlichen Alkohol / 640 |
Alkohole
2 Seiten, 971 Wörter, 7'628 Zeichen
Alkohole,
Alkoholismus - Alkohol

* 2
Seite 1.371.eine Klasse chemischer Verbindungen, welche sich dem gewöhnlichen Äthylalkohol (Weingeist) vielfach ähnlich verhalten. Man betrachtet sie als Kohlenwasserstoffe, in welchen ein oder mehrere Wasserstoffatome durch Hydroxylgruppen (OH) vertreten sind. Einatomige Alkohole enthalten nur eine Hydroxylgruppe, wie der Äthylalkohol C2H5OH , die zweiatomigen Alkohole oder Glykole enthalten zwei [Äthylenalkohol C2H4(OH)2 ^[C2H4(OH)2]], die dreiatomigen drei ¶
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[Glycerin C3H5(OH)3 ^[C3H5(OH)3]]. Als fünf- und sechsatomige Alkohole betrachtet man die Kohlehydrate. Das Hydroxyl kann in dem Alkohol verschiedene Stellungen einnehmen, und danach unterscheidet man primäre, sekundäre und tertiäre Alkohole. Die am häufigsten in Betracht kommenden Alkohole sind primäre einatomige. Sie verlieren bei der Oxydation zunächst 2 Atome Wasserstoff und verwandeln sich in ein Aldehyd
Dieses nimmt sehr leicht Sauerstoff auf und bildet eine einatomige, einbasische Säure
Man erhält diese Alkohole aus Kohlenwasserstoffen, welche H2O weniger enthalten, indem man dieselben mit Schwefelsäure [* 3] verbindet und die entstandene Ätherschwefelsäure durch Wasser zersetzt. So gibt
Die Alkohole erinnern in ihrem Verhalten an die Basen, indem sie sich wie diese direkt mit Säuren verbinden. In diesen Verbindungen sind die Eigenschaften der (unorganischen) Säuren meist verdeckt. In dem salzsauren Äthyläther wird z. B. das Chlor nicht durch Silberlösung angezeigt, und Kohlensäureäthyläther braust nicht mit stärkern Sauren. Die der Fettsäurereihe, welche die größte praktische Wichtigkeit besitzen, finden sich zum Teil an Saure gebunden in natürlichen Fetten; nie meisten entstehen aber durch Gärungsprozesse. Über die Bildung von Äthern aus Alkoholen s. Äther.