AMDEN | eLexikon | St Gallen - Gaster - Amden
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Ambos - Amsoldingen
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3 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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AMDEN | (Kt. St. Gallen, Bez. Gaster). 939 m. Gem. und beträchtliches, in verschiedene Weiler zerstückelte / 137 |
AMDEN _2 | # oder AMMON (Kt. St. Gallen, Bez. Gaster). Kathol. Pfarrei. / 12 |
AMDEN _3 | # (THAL VON) (Kt. St. Gallen). 1550-630 m. Rechtsseitiges Seitenthal des Walenseethales. Es hat / 238 |
Seite 47.922 Supplement
AMDEN
3 Seiten, 391 Wörter, 2'590 Zeichen
Geographie Schweiz: St Gallen — Gaster — Amden
* Amden
oder Ammon (Kt. St. Gallen, Bez. Gaster). Kathol. Pfarrei.
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Amden
(Thal Von) (Kt. St. Gallen). 1550-630 m. Rechtsseitiges Seitenthal des Walenseethales. Es hat die Form einer weiten Mulde, die sich im SO. an den W.-Abhang des Leistkamm, im NW. an den Mattstock und den Durchschlägiberg anlehnt und sich von der Wasserscheide zwischen Toggenburg und Walenseethal mit sanftem Gefälle nach SW. senkt. Durch den am oberen Rand der Mulde sich erhebenden Doppelgipfel des Gulmen (1792 m) und Stock (1690 m) wird sie in einen östl., vom Sellbach durchflossenen und einen westl., vom Fallenbach oder Muslenbach entwässerten Teil zerlegt. Im S. wird die Thalmulde durch eine 200 m hohe Felswand begrenzt, die direkt zum Spiegel des Walensees abstürzt und in welche die Poststrasse Weesen-Amden eingesprengt ist.
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Ueber die Wiesen, die die Mulde mit einem fast zusammenhängenden grünen Teppich bekleiden, sind die zahlreichen Häuser des Dorfes Amden und seiner vielen Weiler und Höfe zerstreut. Aus dem oberen Teile des Thales führen Fusswege über die Amdener Höhe (1423 m) auf der W.-Seite des Stock und über den Pass Auf der Höhe (1541 m) auf der O.-Seite des Gulmen nach Stein im Toggenburg. Die orographischen Formen des Thales von Amden werden grösstenteils dadurch bedingt, dass unter ihm die Kreideschichten der Churfirstenkette zu einer grossen, flachen Mulde zusammengebogen sind. Die im Muldenkern liegenden Senon- und Eozänmergel und die Moränendecke, die der Rheingletscher darauf abgelagert hat, verursachen die gerundeten Terrainformen und die Fruchtbarkeit der Thalmulde. S. die geologischen Profile im Art. Thurgruppe.