Ammoniaksalze | eLexikon | Chemie - Metalle
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Ammoniakalaun - Ammoni
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Ammoniaksalze | (Ammoniumsalze, Ammoniumoxydsalze) finden sich zum Teil weitverbreitet in der Natur (s. Ammoniak / 135 |
Ammoniaksalze _2 | (Ammoniumsalze); es sind dies die Verbindungen der Säureanhydrate mit dem Ammoniak; die wichtigsten / 74 |
Ammoniaksalze _3 | gleichbedeutend mit Ammoniumsalze, s. Ammonium. / 6 |
Ammoniaksalze
215 Wörter, 1'725 Zeichen
Ammoniaksalze
(Ammoniumsalze, Ammoniumoxydsalze) finden sich zum Teil weitverbreitet in der Natur (s. Ammoniak), entstehen bei der Neutralisation von Ammoniakflüssigkeit mit einer Säure und sind den Kalisalzen zu vergleichen, indem sie an Stelle des Kaliums die Gruppe NH4 enthalten, z. B.
Sie gleichen den Kalisalzen auch in ihren Löslichkeitsverhältnissen, sind farblos, wenn die Säure farblos ist, bis auf das kohlensaure Ammoniak geruchlos, schmecken stechend-salzig, zersetzen sich leicht unter Abgabe von Ammoniak, zum Teil schon beim Liegen an der Luft, häufiger beim Verdampfen der Lösung und stets beim Glühen. Viele sind sublimierbar, und alle entwickeln, mit Kalilauge übergossen, Ammoniak, welches sich durch den Geruch oder durch die Nebelbildung an einem mit verdünnter Salzsäure befeuchteten Glasstab bemerkbar macht. Viele finden technische und medizinische Verwendung.