Arsenmetalle | eLexikon | Chemie - Metalle
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Arsenillo - Arsensäure
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Arsenmetalle | (Arsenide, Arsenlegierungen), Verbindungen der Metalle mit Arsen, finden sich zum Teil in der / 121 |
Arsenmetalle
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Arsēnmetalle
(Arsenide, Arsenlegierungen), Verbindungen der Metalle mit Arsen, finden sich zum Teil in der Natur, wie Arseneisen (Arsenikalkies), Arsennickel (Kupfernickel) etc. Blei [* 2] wird durch Arsen spröder und läßt sich bei einem Gehalt von 0,3-0,8 Proz. leicht körnen; man versetzt deshalb das zur Schrotfabrikation bestimmte Blei mit Arsen. Am wichtigsten ist das Arsenkupfer mit 37 oder 54 Proz., das Weißkupfer (weißer Tombak, Argent haché, Pétong der Chinesen). Es wird durch Zusammenschmelzen von Kupfer [* 3] mit arsenigsaurem Kalk unter einer Decke [* 4] von Borax, [* 5] Kohlenstaub und Glaspulver erhalten, ist weißgrau oder weiß, sehr glänzend, politurfähig, spröde, feinkörnig, schwerer zu verarbeiten als Messing und läuft an der Luft stark an. Es kam früher häufig versilbert im Handel vor, ist jetzt aber durch das Neusilber verdrängt worden.