Asmus | eLexikon | Litteratur - Deutsche Literatur - Neuere Dichtung seit 1500
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- ️Fri Feb 17 1837
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Askogon - Äsopos
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3 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Asmus | Pseudonym für Matth. Claudius (s. d.). / 6 |
Asmus _2 | Wilhelm (Pseudonym W. Anthony), Schriftsteller, geb. 17. Febr. 1837 in Lübeck, studierte in / 110 |
Asmus _3 | Pseudonym von Matthias Claudius. / 5 |
Asmus
121 Wörter, 915 Zeichen
Litteratur — Deutsche Literatur — Neuere Dichtung seit 1500
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Asmus,
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Asmus,
Wilhelm (Pseudonym W. Anthony), Schriftsteller, geb. 17. Febr. 1837 in Lübeck, [* 2] studierte in Leipzig [* 3] und wendete sich dann der Bühne zu, bei der er hauptsächlich als Regisseur und Dramaturg (zuletzt am Stadttheater in Breslau) [* 4] hervortrat. Von seinen belletristischen Schriften sind die »Silhouetten und Aquarellen aus der Kulissenwelt« (2. Aufl., Berl. 1878) und »Frau Buchholz im Riesengebirge« (2. Aufl., Schweidn. 1890) am bekanntesten. Die im Görner-Raymundschen Stil gehaltenen Weihnachtsmärchen (»Prinzessin Amaranth«, »Goldelse«, »Des Knaben Wunderhorn« etc.) erhielten sich im Spielplan vieler größern Bühnen, ebenso das zweiaktige Lustspiel »Im Traum«. In letzterer Zeit wandte sich Asmus fast ausschließlich der politischen Thätigkeit zu und ist seit Dezember 1889 Chefredakteur der »Hallischen Zeitung«.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910