Au | eLexikon | Geographie - Allgemeine Geographie - Geographische Terminologie
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Attelwil - Au
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16 Artikel =Limite | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Au | in der Chemie Zeichen für Gold (Aurum). / 8 |
AU | # Häufiger Ortsname der deutschen Schweiz, meist durch natürliche oder künstliche Bewässerung / 29 |
AU _2 | # (Kt. Appenzell A.-R., Bez. Hinterland, Gem. Urnäsch). 825 m. Weiler am l. Ufer der Urnäsch, / 33 |
AU _3 | # (Kt. Graubünden, Bez. Ober-Landquart, Kreis und Gem. Klosters). 1208 m. Zum Dorfe Auje gehörender / 41 |
AU _4 | # romanisch AGNAS (Kt. Graubünden, Bez. Maloja, Kreis Ober-Engadin, Gem. Bevers). 1710 m. Alpweide / 33 |
AU _5 | # (Kt. St. Gallen, Bez. Ober-Rheinthal, Gem. Eichberg). 468 m. Weiler, 5 km nw. Oberriet und 5 / 52 |
AU _6 | # (Kt. St. Gallen, Bez. Unter-Rheinthal). 467 m. Gem. u. Dorf in schöner Lage des Rheinthales, / 92 |
AU _7 | # (Kt. Schwyz, Bez. u. Gem. Einsiedeln). 920 m. Frauenkloster am Eingang ins Alpthal, 4 km sw. / 37 |
AU _8 | # (Kt. u. Bez. Schwyz, Gem. Steinen). 469 m. Bauernhöfe mit Kapelle in 400 m. N. vom Lowerzersee / 30 |
AU _9 | # (Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Fischingen). 800 m. Zerstreute Bauernhöfe, sw. Fischingen / 75 |
AU _10 | # (Kt. Zürich, Bez. Bülach, Gem. Rorbas). 400 m. S. Teil des Dorfes Rorbas, 1 km n. der Station / 28 |
AU _11 | # (Kt. Zürich, Bez. Horgen, Gem. Adliswil). 447 m. Weiler, an der Strasse Adliswil-Leimbach / 36 |
AU _12 | # (Kt. Zürich, Bez. Horgen, Gem. Wädenswil). Schöne und malerische Halbinsel im Zürichsee, / 143 |
AU _13 | # (Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Wila). 598 m. Weiler am r. Ufer der Töss und an der Strasse / 39 |
AU _14 | # (Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Zell). 497 m. Gruppe von 12 Häusern am l. Ufer der Töss, / 29 |
AU _15 | # (IN DER) (Kt. Nidwalden, Gem. Buochs u. Ennetbürgen). 439 m. Weiler, an der Strasse Buochs-Ennetbü / 90 |
… und weitere > Limit 16 |
Au
3 Seiten, 1'672 Wörter, 11'314 Zeichen
Geographie Schweiz: Geographie — Allgemeine Geographie — Geographische Terminologie
Au.
Häufiger Ortsname der deutschen Schweiz, meist durch natürliche oder künstliche Bewässerung wasserreichem Wiesland, stellenweise wohl auch einer kleinen Insel beigelegt.
Mittelhochdeutsch awa, owa, vom althochdeutschen ahva = Wasser.
Au
(Kt. Appenzell A.-R., Bez. Hinterland, Gem. Urnäsch).
825 m. Weiler am l. Ufer der Urnäsch, 1 km s. der Station Urnäsch der Linie Appenzell-Herisau.
Telephon. 14 Häuser, 60 Ew. Wiesenbau, Viehzucht, Stickerei.
Au
(Kt. Graubünden, Bez. Ober-Landquart, Kreis und Gem. Klosters).
1208 m. Zum Dorfe Auje gehörender Weiler, im Prätigau, am rechten Ufer der Landquart. 2 km ö. der Station Klosters der Rätischen Bahn (Chur-Davos).
9 Häuser, 31 Ew. deutscher Zunge.
Wiesenbau, Viehzucht.
Au,
romanisch Agnas (Kt. Graubünden, Bez. Maloja, Kreis Ober-Engadin, Gem. Bevers).
1710 m. Alpweide am O.-Fuss der Crasta Mora, an der Strasse Bevers-Zuz u. 1 km nö. Bevers.
Früher Versammlungsort der Oberengadiner Landsgemeinde.
Au
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober-Rheinthal, Gem. Eichberg).
468 m. Weiler, 5 km nw. Oberriet und 5 km s. der Station Altstätten der Vereinigten Schweizerbahnen (Linie Sargans-Rheineck);
am Auerbach, einem kleinen linksseitigen Zufluss zum Rhein, 600 m s. Eichberg.
Postbureau, Telegraph, Telephon, Postwagen bis Altstätten. 40 Häuser, 211 reform. Ew. Wiesenbau.
Stickerei.
Au
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter-Rheinthal).
467 m. Gem. u. Dorf in schöner Lage des Rheinthales, an der Kreuzung der Strassen nach Trogen, Sargans, Rheineck und Lustnau. 3 km s. St. Margrethen. Station der Vereinigten Schweizerbahnen (Linie Rorschach-Chur).
Gemeinde: 219 Häuser, 1254 zu zwei Dritteilen kathol. Ew.;
Dorf: 201 Häuser, 1160 Ew. Postbureau, Telegraph, Telephon.
^[Ergänzung: Postwagen bis Altstätten.] 2 km langes Strassendorf.
Starke industrielle Thätigkeit: 400-500 Personen beschäftigen sich mit Stickerei, viele andere sind in einer Zichorienfabrik thätig.
Fruchtbare Gegend, Wein- und Obstbau, Most.
Molassebrüche. Zwei Brücken führen über den Rhein.
Au
(Kt. Schwyz, Bez. u. Gem. Einsiedeln). 920 m. Frauenkloster am Eingang ins Alpthal, 4 km sw. Einsiedeln. Im 13. Jahrhundert gegründet und den Benediktinern gehörend; 1798 von den franz. Truppen geplündert. 1 Gebäude mit 60 Insassen.
Au
(Kt. u. Bez. Schwyz, Gem. Steinen).
469 m. Bauernhöfe mit Kapelle in 400 m. N. vom Lowerzersee und 1 km s. der Station Steinen der Gotthardbahn. 30 Ew. Ackerbau.
Au
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Fischingen).
800 m. Zerstreute Bauernhöfe, sw. Fischingen und 8 km nö. der Station Bauma der Tössthalbahn. 64 Häuser, 309 kathol. Ew. Wiesen und Wälder.
Einsames kleines Dorf im s. Zipfel des Thurgaus, am Fuss des Hörnli.
Kirche, Pfarrhaus, Schule, Wirtshaus.
Die Pfarrgemeinde Au umfasst den ganzen N.-Abhang des Hörnli mit zahlreichen Weilern und Bauernhöfen, von denen wir Anderwil, Dingetswil, Landsideln, Rothbühl, Schwendi und den Luftkurort Allenwinden (953 m) nennen.
Au
(Kt. Zürich, Bez. Bülach, Gem. Rorbas).
400 m. S. Teil des Dorfes Rorbas, 1 km n. der Station Embrach-Rorbas der Linie Winterthur-Eglisau. 12 Häuser, 106 reform. Ew.
Au
(Kt. Zürich, Bez. Horgen, Gem. Adliswil).
447 m. Weiler, an der Strasse Adliswil-Leimbach (Zürich II), am linken Ufer der Sihl, 500 m n. der Station Adliswil der Sihlthalbahn.
Au - Aubonne
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Seite 41.113.Telephon. 9 Häuser, 159 reform. Ew. Baumwollindustrie. ¶
Au
(Kt. Zürich, Bez. Horgen, Gem. Wädenswil).
Schöne und malerische Halbinsel im Zürichsee, 3 km nw. Wädenswil.
Isolierter Hügel, aus glacialen Kiesen und Sanden bestehend, die zu fester Nagelfluh und Sandstein verkittet sind. Am S.-Hang reift ein ausgezeichneter Wein.
Station der linksufrigen Zürichseebahn (Linie Zürich-Glarus).
Postablage, Telephon.
Auf der Höhe (456 m) das wohlbekannte Wirtshaus «Zur Au» mit prachtvoller Aussicht. Im ö. Teile (410 m) 3 Häuser (Au) und im w. (415 m) 2 Häuser (In der Au).
^[Note:] Das eine dieser letzteren wurde von dem General J. Rud. Werdmüller aus Zürich, einem merkwürdigen Sonderling, erbaut, von dem die Sage ging, er hätte sich dem Teufel verschrieben. (Er ist von Conrad Ferdinand Meyer in seiner reizenden Novelle «Der Schuss von der Kanzel» verewigt worden).
Klopstocks «Ode an den Zürichsee» wurde 1750 im Anschluss an eine Lustfahrt auf die Au gedichtet.
Einige römische Altertümer.
Au
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Wila).
598 m. Weiler am r. Ufer der Töss und an der Strasse Wila-Juckern;
3 km s. Wila und 500 m n. der Station Saaland der Tössthalbahn. 12 Häuser, 63 reform. Ew. Ackerbau.
Au
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Zell).
497 m. Gruppe von 12 Häusern am l. Ufer der Töss, 1 km ö. der Station Kollbrunn der Tössthalbahn. 63 Ew. Baumwollindustrie.
Au
(In der) (Kt. Nidwalden, Gem. Buochs u. Ennetbürgen).
439 m. Weiler, an der Strasse Buochs-Ennetbürgen, 1 km nw. Buochs, am Ufer der Aa, 500 m vom Vierwaldstättersee und 5 km nö. der Station Stans (Linien Stans-Stansstaad und Engelbergerbahn).
11 Häuser, 80 kathol. Ew. Teig-, Schuhwaaren- und Seidenwaarenfabrik.
Nach der Sage hätte Conrad von Seidenbüren hier zuerst das Kloster Engelberg zu erbauen begonnen, das er dann später ins Engelbergerthal verlegte.
Hier starb 1858 der Landammann Ludwig Wyrsch, früher in holländischen Diensten und später einer der Hauptförderer des Waisenhauses in Buochs.
Au
(Obere und Untere) (Kt. Schaffhausen, Bez. und Gem. Schleitheim). 460 m. Wiesen, am l. Ufer des Schleitheimerbaches, von dessen Quelle (dem wohlbekannten Brunnen von Wilderich) bis zu seiner Mündung in die Wutach und am Fusse des waldbestandenen Hügelzuges des Auhäldeli und der Auhalde gelegen.
Die in der Obern Au 1556 erbaute Bartenmühle, früher «Beit-en-Wyl» oder Beitenweil (= Wart eine Weile) geheissen, war zuerst Eigentum des Klosters Reichenau, um später in den Besitz der Gemeinde Schleitheim und 1841 in Privathände überzugehen.
Korn- und Gipsmühlen.