Aubonne | eLexikon | Waadt . (Fortsetzung - Aubonne
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Aubonne - Auengüter
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7 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Aubonne | (spr. ohbonn), altes Landstädtchen des schweizer. Kantons Waadt, an der Eisenbahn Genf-Lausanne, / 48 |
Aubonne _2 | (1888) 1805 Einw. / 4 |
AUBONNE | # (Kt. Waadt, Bez. Aubonne). Kleiner Bach, rechtsseitiger Zufluss zum Genfersee, 13 km lang und / 130 |
AUBONNE _2 | # Bezirk des Kantons Waadt, 13121 ha umfassend und aus 17 Gemeinden bestehend: Apples, Aubonne, / 306 |
AUBONNE _3 | # (Kt. Waadt, Bez. Aubonne). 520 m. Politische und Pfarrgemeinde (Pizy, Montherod, Lavigny und / 266 |
AUBONNE _4 | Bezirk des Kantons Waadt. Bezirk im sw. Teil des Kantons Waadt, in der sog. La Côte. Flächeninhalt / 157 |
Aubonne | (spr. obonn). 1) Bezirk im schweiz. Kanton Waadt, hat (1888) 8539 E. in 17 Gemeinden. - 2) Bezirksst / 61 |
Aubonne
3 Seiten, 976 Wörter, 7'004 Zeichen
Geographie Schweiz: Waadt . (Fortsetzung — Aubonne
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Hauptbeschäftigung der Bewohner ist der Ackerbau, daneben Rebbau in den tiefern Lagen und Waldwirtschaft gegen den Jura. 280 ha Rebland, 3000 ha Wald; das übrige Aecker, Wiesen, Weiden. In mittelgutem Jahr 10760 hl Wein, ordentlich Frucht und 150 Kilozentner Honig. Die industrielle Thätigkeit fehlt fast ganz; Fremdenindustrie in den Anfängen (Gimel-les-Bains; Anstrengungen zur Hebung von Aubonne als Fremdenstation). Im Bezirk erscheint eine politische Zeitung.
![vergrössern: Bezirk Aubonne. ^[Karte: 4° 0’ O; 46° 30’ N; 1:100000]. vergrössern: Bezirk Aubonne. ^[Karte: 4° 0’ O; 46° 30’ N; 1:100000].](http://peter-hug.ch/meyers/teile/41/41_0114-1.jpg)
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Aubonne
(Kt. Waadt, Bez. Aubonne). 520 m. Politische und Pfarrgemeinde (Pizy, Montherod, Lavigny und Féchy umfassend). Stadt, prachtvoll auf beherrschender Anhöhe 100 m über dem Fluss gelegen. Hauptort des Bezirkes und Kreises gleichen Namens, 2½ km n. der Station Allaman und 19 km w. Lausanne. 145 m über dem Genfersee, prachtvolle Aussicht auf beinahe das ganze Seebecken. Knotenpunkt der Strassen nach Allaman, Nyon, Bougy, Gimel, über den Col de Marchairuz, nach Apples, Cossonay, Saint-Livres, Bière und Ballens.
Mit der Station Aubonne-Allaman der Jura-Simplon-Bahn durch eine elektrische Strassenbahn verbunden, die über Aubonne hinaus noch bis Montherod und Gimel fortgesetzt ist. Postwagen über Lavigny nach Saint-Livres und nach Saint-Proz. ^[Berichtigung: Saint-Prex.] Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde: 248 Häuser, 1783 reform. Ew.; Stadt: 215 Häuser, 1565 Ew. Etwas Reben liefern einen geschätzten Wein. Buchdruckerei; Filiale der waadtländischen Kantonalbank.
Der 1875 gegründete Bezirksspital verpflegt jährlich 50-60 Kranke. Deutsche Hülfskasse, 1812 für arme Zuzügler aus der deutschen Schweiz gegründet. Unterstützungsverein für nicht in Aubonne verbürgerte Arme, 1820 gegründet. Blindenkasse der alten Landvogtei Aubonne, 1802 von dem Blinden E. Charbonnier gestiftet. Ersparniskasse, Arbeiterkrankenkasse. Die bis zur Römerzeit zurückdatierende Burg Trévelin, die lange Zeit als Pfarrkirche gedient hat, ist heute in Privatbesitz. Im Stadtschloss das Gymnasium, die Sekundar- und Primarschule.
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Die Gründung von Aubonne, Albona, reicht ins 11. Jahrhundert zurück. 1701 Landvogtei. 1727 wurde das Herz des 1687 gestorbenen französischen Admirals Duquesne in der Kirche von Aubonne beigesetzt (später wieder nach Frankreich übergeführt). Aubonne ist die Heimat des Generals Bégoz (1763-1827), des Ingenieurs H. Exchaquet (1742 bis 1814), des Generals Baron de Mestral (1743-1812) und verschiedener bekannter Glieder der Familie de La Harpe.