Bard | eLexikon | Geschichte - Oesterreich-Ungarn - Historische Orte
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Barclay de Tolly - Bar
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2 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Bard | (Bardo), Dorf in der ital. Provinz Turin, südöstlich von Aosta, in einem engen Thale links / 83 |
Bard _2 | ital. Bardo, Gemeinde im Kreis Aosta der ital. Provinz Turin, in engem Thale zwischen steilen / 131 |
Bard
214 Wörter, 1'356 Zeichen
Geschichte — Oesterreich-Ungarn — Historische Orte
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Bard
(Bardo), Dorf in der ital. Provinz Turin, [* 2] südöstlich von Aosta, in einem engen Thale links an der Dora Baltea, mit 442 Einw. Dabei auf einem isolierten Felsen die berühmte Bergfeste Bard (391 m ü. M.), wo im Mai 1800 eine österreichische Besatzung von 400 Mann acht Tage lang die französische Armee nach dem Übergang über den St. Bernhard aufhielt, bis es Napoleon gelang, auf einem Gebirgspfad das Fort zu umgehen. Das Fort ward von den Franzosen demoliert, 1825 aber vom König Karl Albert wiederhergestellt.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Bard,
Bardai - Barden
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Seite 52.407.ital. Bardo, Gemeinde im Kreis [* 3] Aosta der ital. Provinz Turin, in engem Thale zwischen steilen Alpenhöhen, in 467 m Höhe, links an der ¶
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reißenden Dora Baltea und an der Bahn Turin-Aosta, hat (1881) 306, als Gemeinde 437 E, Post und Telegraph. [* 5] Dabei auf einem einzelnen Felsen das berühmte Fort Bard, das, der Sage nach von Hannibal erbaut, die Straße über den Großen und Kleinen St. Bernhard in die piemont. Ebene beherrscht. Im Spanischen Erbfolgekriege wurde es 1704 von den Franzosen eingenommen. Bei Bonapartes Übergang über die Alpen [* 6] (1800) legte das Fort den Franzosen noch zuletzt große Schwierigkeiten in den Weg. Bonaparte ließ das Fort mit der Stadt von den Anhöhen von Albard beschießen und zwang die österr. Besatzung zur Übergabe. Das Fort wurde zerstört, aber vom König Karl Albert wiederhergestellt.