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Behördenpolitische, s. Politische Behörden. / 5

Seite 67.144 Supplement

Behörden

5 Wörter, 48 Zeichen

Bild: Geschichte

Politische Einungen.

Bengler

-- Rittergesellschaft, die 1391 von einem Teil des rheinischen und westfälischen

Dreikönigsbündnis

-- Bündnis, welches die Könige von Preußen, Hannover und Sachsen 26. Mai 1849

Falkenorden 1)

-- 1) (Falkenerbund) ein von westfälischen und Paderborner Rittern 1308 gestifteter

Flegler

-- eine Rotte, welche sich 1412 aus den Grafschaften am Harz um Friedrich von

Fürstenbund

-- die Verbindung deutscher Reichsfürsten, welche Friedrich d. Gr. 1785 stiftete,

Hansa

-- (Hanse), veraltetes deutsches Wort, welches ursprünglich "Schar",

Hansen, s. Hansa

-- (Hanse), veraltetes deutsches Wort, welches ursprünglich "Schar",

Löwenbund

-- (Bund des grimmen Löwen, Gesellschaft zum Leuen), eine 1379 zu Wiesbaden

Löwenritter, s. Löwenbund

-- (Bund des grimmen Löwen, Gesellschaft zum Leuen), eine 1379 zu Wiesbaden

Rheinbund

-- Benennung jenes Staatenbundes, der von Napoleon I. auf den Trümmern des Deutschen

Rheinische Allianz

-- (auch Rheinbund genannt), das Bündnis, welches die drei geistlichen Kurfürsten,

Schlegeler

-- (Schleglerbund), ein unter Eberhard II., dem Greiner, am Tag Martini (11.

Schwäbischer Bund

-- Vereinigung der schwäbischen Stände zur Aufrechthaltung des von Kaiser Friedrich

Sechsstädtebund *, Oberlauf.

-- (Oberlausitzer S.), am 26. Aug. 1346 von den Städten Bautzen, Zittau, Görlitz,

Vitalienbrüder

-- (Vitalianer), eine Seeräuberbande, die gegen Ende des 14. Jahrh. den deutschen

Politische Parteien.

Agrarier *

-- (Steuer- und Wirtschaftsreformer), polit. Partei in Deutschland, welche die

Deutschkonservative *

-- seit 1876 Bezeichnung der streng konservativen (früher neukonservativen)

Fortschrittspartei

-- deutsche, nannte sich die Gruppe entschieden liberaler Mitglieder des preußischen

Freikonservative *

-- Name der gemäßigt konservativen Partei im preußischen Abgeordnetenhaus,

Ghibellinen

-- im Mittelalter seit der Zeit der staufischen Kaiser Parteiname der Anhänger

Gothaer

-- hießen die Abgeordneten der erbkaiserlichen Partei der deutschen Nationalversamml

Großdeutsch

-- hieß die Partei in Deutschland, welche im Gegensatz zur kleindeutschen (s.

Guelfen

-- (spr. gwelf-), Parteiname für die Anhänger des Papsttums und die Gegner

Kleindeutsch

-- wurde früher die politische Partei in Deutschland genannt, welche das sogen.

Nationalverein

-- polit. Verein, welcher aus einer auf Veranlassung des hannöverschen Abgeordneten

Pangermanismus

-- ein nur selten gebrauchte Ausdruck für die Gemeinsamkeit der germanischen

Aeltere Territorialgeschichte.

Anholt 2)

-- 1) dän. Eiland im Kattegat, Amt Aalborg, 20 qkm groß, ist größtenteils

Ansbach

-- ehemals eine Markgrafschaft in Franken, 3579 qkm (65 QM.) mit (Ende des 18.

(Anspach, ehedem Onolzbach, lat. Onoldinum), Stadt am rechten Ufer der Fränkische

Aremberg, s. Arenberg

-- (Aremberg), ehemals deutsches Herzogtum im kurrheinischen Kreis, zwischen

1) Leopold Philipp Karl Joseph, Herzog von A., Ärschot und Croy, Sohn des

Arenberg

-- (Aremberg), ehemals deutsches Herzogtum im kurrheinischen Kreis, zwischen

1) Leopold Philipp Karl Joseph, Herzog von A., Ärschot und Croy, Sohn des

Arnshaugk

-- ehemalige Grafschaft im Orlagau, im Mittelalter Sitz eines mächtigen thüringisch

Aschaffenburg (Fürstenth.)

-- ehemaliges Fürstentum, am Main, jetzt ein Teil des bayrischen Regierungsbezirks

Askanien

-- (Ascharien), alte deutsche Grafschaft, das Stammland der Fürsten von Anhalt,

Augsburg (Bisth.)

-- (Augusta Vindelicorum, hierzu der Stadtplan), Hauptstadt des bayr. Regierungsbezir

Austria

-- lat. Name für Österreich. Vgl. A (Abkürzungen: A. E. I. O. U.).

Baar

-- (Bar), vormals reichsunmittelbare Landgrafschaft im südlichen Baden und dem

Barnim

-- Name mehrerer Herzöge von Pommern; bemerkenswert: 1) B. I., geboren um 1209,

Adalbert von, s. Adalbert 4).

Baireuth (Fürstenth.)

-- (lat. Baruthum), Hauptstadt des bayr. Regierungsbezirks Oberfranken und des

Bamberg

-- unmittelbare Stadt im bayr. Regierungsbezirk Oberfranken, sonst die Hauptstadt

Bartenland

-- (Barthonia), einer der elf Gaue des alten Preußenlandes, an der mittlern

Bayrischer Kreis

-- einer der zehn Kreise des Deutschen Reichs, schon 1500 eingerichtet zwischen

Bentheim

-- Stadt im preuß. Regierungsbezirk Osnabrück, in einem Thal zwischen den Bentheime

Wilhelm Belgicus, Prinz von B.-Bentheim, österreich. Feldmarschallleutnant,

Berg (Herzogth.)

-- 1) Günther Heinrich, Freiherr von, Staatsmann und verdienstvoller publizistisch-j

Bohemia

-- (Boemia), lat. Name von Böhmen.

Brandenburg-Ansbach etc., s. Ansbach

-- ehemals eine Markgrafschaft in Franken, 3579 qkm (65 QM.) mit (Ende des 18.

(Anspach, ehedem Onolzbach, lat. Onoldinum), Stadt am rechten Ufer der Fränkische

Brandenburg-Kulmbach, s. Kulmbach

-- (Culmbach), Bezirksamtsstadt im bayr. Regierungsbezirk Oberfranken, am Weißen

Hans von, eigentlich Hans Süß, nach seinem Geburtsort in Franken Hans von

Breisgau

-- (Brisgau, Brisachgau), im Mittelalter einer der größten Gaue Alemanniens,

Breiteneck

-- ehemalige Herrschaft in der bayr. Oberpfalz, mit den Hauptorten Freistadt

Bremen (Herzogth.)

-- seit 1815 deutscher Freistaat mit dem offiziellen Titel "Freie Hansestadt

ehemaliges Herzogtum (säkularisiertes Erzstift), jetzt ein Bestandteil der

Breslau (Bisth.)

-- 1) deutsches Bistum, wird ums Jahr 1000 zuerst genannt, indem bei Thietmar

(hierzu der Stadtplan), Hauptstadt der preuß. Provinz Schlesien und des gleichnam

Brieg (Herzogth.)

-- 1) Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Breslau, 148 m ü. M., am linken

Burgundischer Kreis

-- einer der zehn Kreise, in welche unter Kaiser Maximilian I. 1512 Deutschland

Butjadingerland

-- (das "Land buten der Jade", d. h. jenseit der Jade), fette Marschlandsch

Daleminzien

-- (Dalamince), vormals großer slaw. Gau im heutigen Sachsen, der, zwischen

Diepholz

-- Grafschaft, jetzt Kreis im preuß. Regierungsbezirk Hannover, 628 qkm (11,40

Eichsfeld

-- ein ehemals kurmainzisches, jetzt zu den preuß. Provinzen Sachsen und Hannover

Eichstätt

-- (Eichstädt), 1) ehemaliges Fürstentum in Bayern, das 1817 der vormalige

Eisenach (Fürstenth.)

-- Stadt in Sachsen-Weimar und Hauptstadt des Kreises gleichen Namens, in 221

Engern

-- (Engergau), der mittlere Teil des alten Sachsenlandes, nördlich von der Eder,

Ermeland

-- (Ermland, Varmia), Landstrich im preuß. Regierungsbezirk Königsberg, umfaßt

Ertgau

-- (Eritgau), im Mittelalter Name eines Bezirks in den jetzigen württemberg.

Fivelgo

-- (Fivelingo, vom Fluß Fivel abgeleitet), Name eines der Viertel (Quartiero

Fränkischer Kreis

-- einer der zehn Kreise des ehemaligen Deutschen Reichs, schon 1500 eingerichtet,

Franconia

-- eine Bezeichnung, die für die östlichen Striche des Herzogtums Franken

Franken (Herzogth.)

-- im engern Sinn das bedeutendste der Herzogtümer, in welche Deutschland nach

Froberg

-- Grafschaft im frühern Deutschen Reich, zwischen dem ehemaligen Stift Basel

Fulda (Bisth.)

-- Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Kassel, 255 m ü. M., am rechten Ufer

Geldern

-- ehemaliges deutsches Herzogtum am Niederrhein und an der Yssel, grenzte an

Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Düsseldorf, an der Niers und an den

Geroldseck

-- mediatisierte Reichsgrafschaft im bad. Kreis Offenburg, Amtsbezirk Lahr, 140

Glatz (Grafsch.)

-- Grafschaft in der preuß. Provinz Schlesien, welche, den südlichsten Teil

Grabfeld

-- alter Gau in Franken zwischen dem Thüringer Walde, dem Vogelsgebirge, dem

Grubenhagen

-- ein zum preuß. Regierungsbezirk Hildesheim gehörendes ehemaliges Fürstentum,

Hadeln

-- Landschaft u. Kreis im preuß. Regierungsbezirk Stade, 326 qkm (5,92 QM.)

Hagenau (Landvogtei)

-- Stadt und Kantonshauptort im deutschen Bezirk Unterelsaß, an der Moder und

Hallermund

-- (Hallermünde), ehemalige Reichsgrafschaft im hannöv. Fürstentum Kalenberg,

Hallertau, s. Holledau

-- (Hallertau), eine Landschaft in Bayern, zwischen den Flüssen Amper, Ilm,

Hanau (Grafsch.)

-- Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Kassel, ehedem Hauptstadt der Grafschaft

Gertrude, Fürstin von, Gemahlin des letzten Kurfürsten von Hessen, geb.

Havelland

-- alte Landschaft im preuß. Regierungsbezirk Potsdam, besteht im wesentlichen

Henneberg

-- ehemals deutsche gefürstete Grafschaft im fränkischen Kreis, von Sachsen,

1) Johann Wilhelm Julius, Agrikulturchemiker, geb. 10. Sept. 1825 zu Wasserleben

Hennegau

-- (lat. Hannonia, franz. le Hainaut, nach dem Flüßchen Haine benannt), ehemalige

Hersfeld

-- (Herholfsfeld, Herocampia), ehemalige Benediktinerabtei und nachheriges Reichsfür

Hildesheim 1) (Fürstenth.)

-- (Hildesia), Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks (s. unten) in der

Hohenberg 1)

-- 1) ehemalige Grafschaft im württemberg. Schwarzwaldkreis, benannt nach der

Hohenlohe (Grafsch.)

-- 1) Friedrich Ludwig, Fürst von H.-Ingelfingen, preuß. General, geb. 31.

Hohnstein 1) (Grafsch.)

-- 1) (Hohenstein) ehemalige Grafschaft in Nordthüringen, welche, etwa 660 qkm

Holsatia

-- lat. Name des Herzogtums Holstein.

Holstein (Herzogth.)

-- (lat. Holsatia), ehemaliges Herzogtum, bildet jetzt den südlichen Teil der

Franz Friedrich von, Komponist, geb. 16. Febr. 1826 zu Braunschweig aus einer

Hoya

-- ehemalige Grafschaft im preuß. Regierungsbezirk Hannover, 2725 qkm (49½

Isenburg

-- (Ysenburg), fürstliche und gräfliche Standesherrschaft, liegt teils indem

Jägerndorf

-- ein teils zum preuß. Regierungsbezirk Oppeln, teils zu Österreichisch-Schlesien

Jülich

-- vormaliges Herzogtum in der preuß. Rheinprovinz, auf dem linken Rheinufer,

Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Aachen, Knotenpunkt der Linien München-Gla

Käfernburg

-- im Mittelalter eine thüring. Grafschaft, die gegenwärtig einen Teil des

Kalenberg

-- ehemaliges Fürstentum in der preuß. Provinz Hannover, besteht aus den gegenwärt

Pfaffe vom, s. Kahlengebirge.

Karolath

-- (K.-Beuthen, auch Carolath-Beuthen), Mediatfürstentum im preuß. Regierungsbezirk

Katzenelnbogen

-- (lat. Cattimelibocus, "Melibokus der Katten"), sonst Grafschaft

Kerpen

-- Flecken im preuß. Regierungsbezirk Köln, Kreis Bergheim, unweit der Erft,

Klettenberg

-- Susanne Katharina von, bekannt durch den Einfluß, den sie als Freundin der

Kleve Kniphausen

-- (Knyphausen), ehemalige Grafschaft im Großherzogtum Oldenburg, 45 qkm (0,82

Köln (Erzstift)

-- ehemals deutsches Erzstift im kurrhein. Kreis, welches im Reichstag auf der

(Cöln, K. am Rhein, franz. Cologne; hierzu der Stadtplan und zwei Tafeln

Kranichfeld (Grafsch.)

-- ehemals Grafschaft in Thüringen, im Besitz eines gleichnamigen Grafengeschlechts,

Korvei

-- (Corvey), ehedem berühmte gefürstete Benediktinerabtei in Westfalen, war

Kurkreis

-- der nordwestlichste der sieben Kreise des frühern Kurfürstentums Sachsen,

Kurmark

-- ehedem der Hauptteil der Mark Brandenburg, deren zweite, kleinere Hälfte

Kynast

-- eine dem Grafen Schaffgotsch gehörige Standesherrschaft im preuß. Regierungsbezi

Lausitz

-- (Lusatia), ein bis 1815 zu Sachsen, seitdem teils zu Sachsen, teils zu Preußen

Leuchtenberg

-- 1) Eugen, Herzog von L. und Fürst von Eichstätt, zur Zeit des ersten französisc

Lichtenberg

-- Georg Christoph, ausgezeichneter deutscher Satiriker und bedeutender Physiker,

Limpurg

-- ehemalige Grafschaft im württemberg. Jagstkreis, vom Kocher durchflossen,

Lingen

-- Grafschaft des ehemaligen westfäl. Kreises, von den Bistümern Münster und

Löwenstein

-- Grafschaft des ehemaligen schwäb. Kreises, zwischen dem Herzogtum Württemberg

Stadt im württemb. Neckarkreis, Oberamt Weinsberg, 341 m ü. M., Hauptort

Rudolf, Dichter und Journalist, geb. 20. Febr. 1819 zu Breslau, studierte

Lothringen (Herzogth.)

-- (franz. Lorraine), ehemals ein deutsches Herzogtum, war zu verschiedenen Zeiten

Lübeck

-- deutscher Freistaat, dessen Gebiet, zwischen 53° 32'-54° nördl. Br. und

zum Großherzogtum Oldenburg gehöriges Fürstentum (s. Karte "Oldenburg

Bild: Geschichte: Deutschland (historische Orte)

Lüneburg (Fürstenth.)

-- Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks in der preuß. Provinz Hannover

Lusatia

-- (neulat.), s. v. w. Lausitz.

Magdeburg (Erzbisth.)

-- vormaliges deutsches Erzbistum, ward 962 aus einem Teil des Bistums Halberstadt

(hierzu der Stadtplan), Hauptstadt der preuß. Provinz Sachsen wie des gleichnamig

Maingau

-- alte deutsche Landschaft am Untermain, im O. vom Spessart begrenzt, gehört

Mainz (Erzstift)

-- (hierzu der Stadtplan), Hauptstadt der hess. Rheinprovinz und deutsche Reichsfestu

Marchia

-- (neulat.), Mark (s. v. w. Grenzbezirk).

Mark (Grafsch.)

-- ursprünglich deutsches Münzgewicht, aus dem römischen Pfund von 11 Unzen

das alte, echt deutsche Wort für Grenze (daher Markscheide, Markstein); dann

vormalige deutsche Grafschaft des westfälischen Kreises, wurde durch den

Fluß in der niederländ. Provinz Nordbrabant, entspringt in Belgien (bei

1) Graf Wilhelm von der, der "Eber der Ardennen", ein niederländ.

Meißen (Markgrafsch.)

-- Amtshauptstadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Dresden, ehemals Sitz der

Merseburg (Markgrafsch.)

-- Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks in der preuß. Provinz Sachsen

Minden (Fürstenth.)

-- (Preußisch-M.), Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks der preuß.

Mittelmark

-- Teil der ehemaligen Kurmark Brandenburg, zwischen der Priegnitz, dem Herzogtum

Mörs

-- (Meurs), ehemaliges deutsches Fürstentum, zwischen dem Rhein und dem Herzogtum

Nassau (Herzogth.)

-- ehemaliges deutsches Herzogtum, das infolge des Kriegs von 1866 an den preußische

1) Stadt im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden, Unterlahnkreis, an der Lahn

Neiße (Fürstenth.)

-- Kreisstadt und Festung im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, in fruchtbarer

Nellenburg

-- ehemalige Landgrafschaft im Hegau in Schwaben, ungefähr 880 qkm (16 QM.)

Netzedistrikt

-- von 1772 bis 1807 Name des durch die erste Teilung Polens an Preußen gekommenen,

Neumark

-- früher der zweite Hauptteil der Mark Brandenburg, gegen W. durch die Oder

1) Hauptstadt des Kreises Löbau im preuß. Regierungsbezirk Marienwerder,

Georg, Dichter, geb. 6. März 1621 zu Langensalza, studierte in Königsberg

Niedersachsen

-- der nach der Nordsee zu liegende Teil des Landes der alten Sachsen, bildete

Nordalbingia

-- ursprünglich das ganze im NO. der Elbe gelegene und anfangs wohl von den

Norddeutscher Bund

-- Bundesstaat, zu welchem nach Auflösung des Deutschen Bundes infolge des Kriegs

Nordmark, s. Nordsachsen

-- ehemalige norddeutsche Mark, mit Alt- oder Nordmark gleichbedeutend, zur Zeit

Nordsachsen

-- ehemalige norddeutsche Mark, mit Alt- oder Nordmark gleichbedeutend, zur Zeit

Oberlausitz, s. Lausitz

-- (Lusatia), ein bis 1815 zu Sachsen, seitdem teils zu Sachsen, teils zu Preußen

Obersachsen (Kreis)

-- (lat. Circulus, daher auch veraltet Circul, jetzt meist Zirkel), in der Geometrie

die geographische Abteilung oder Unterabteilung eines Landes, welche zum Zweck

Oels

-- Standesherrschaft mit dem Titel eines Fürstentums im preuß. Regierungsbezirk

Ortenau

-- Landschaft in Baden, erstreckt sich zwischen dem Rhein und dem Schwarzwald

Osnabrück (Bisth.)

-- Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks und Stadtkreis der preuß.

Osterland

-- (Marchia orientalis), ursprünglich Name der alten nordthüringischen Mark,

Ostfranken

-- im frühern Mittelalter s. v. w. Austrasien, das ganze östliche Franken im

Ostfriesland

-- ehemaliges Fürstentum im westfälischen Kreis des Deutschen Reichs, bildet

Passau (Bisth. etc.)

-- unmittelbare Stadt im bayr. Regierungsbezirk Niederbayern, in romantische

Pfaffengasse

-- bei ältern Geographen der Landstrich am linken Rheinufer, in welchem die

Pfalz (Provinz etc.)

-- (lat. provincia), in der Sprache des röm. Staatsrechts ein gewisser jemand

Pleißnerland

-- im Mittelalter der zu beiden Seiten der Pleiße in der Pflege Altenburg gelegene

Pleß 1) (Standesherrsch.)

-- 1) Standesherrschaft im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, wurde 1850 vom König

Posen (Bisth.)

-- (poln. Poznań), Hauptstadt des gleichnamigen preuß. Regierungsbezirks und

Priegnitz

-- (Vormark-P.), Landschaft in der preuß. Provinz Brandenburg, zwischen Hannover,

Quedlinburg (Stift)

-- (das S.; Mehrzahl: die Stifter), jede mit Vermächtnissen und Rechten ausgestattet

Querfurt (Herrsch.)

-- vormals reichsunmittelbare Herrschaft (Fürstentum) im obersächs. Kreis,

Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Merseburg, am Quernebach und der Linie

Ranzau

-- 1) ehemals reichsunmittelbare Grafschaft in Holstein, gehörte bis 1640 zu

Rappoltstein

-- ehedem eine angesehene Herrschaft im Oberelsaß. Der Stammhalter des Geschlechts

Ratibor (Fürstenth.)

-- Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, am linken Ufer der hier schiffbar

Viktor Moritz Karl, Herzog von R., Fürst von Korvei, Prinz zu Hohenlohe-Waldenbur

Ravensberg

-- ehemalige Grafschaft im westfälischen Kreis, im SO. des Bistums Osnabrück,

Rheine-Wolbeck

-- Hauptstadt der Standesherrschaft Rheina-Wolbeck (s. d.), im preuß. Regierungsbezi

Rietberg

-- alte Grafschaft im westfäl. Kreis, jetzt zum preußischen Regierungsbezirk

Rustringen

Sachsen (Pfalzgrafsch.)

-- Übersicht der zugehörigen Artikel: Der Volksstamm 123

Ernestinische Linie. Das Haus Wettin teilte sich 1485 in zwei Linien, die

(hierzu Karte "Königreich Sachsen"), deutsches Königreich, hinsichtlic

preuß. Provinz (hierzu Karte "Provinz Sachsen"), neben Hannover

Sagan (Fürstenth. etc.)

-- preuß. Lehnsfürstentum und Standesherrschaft in Niederschlesien mit Virilstimme

Dorothea, Herzogin von S., Prinzessin von Kurland und Semgallen, geb. 21.

Salzburg (Erzbisth.)

-- Hauptstadt des gleichnamigen Herzogtums, liegt ungemein malerisch (420 m ü.

ungar. Stadt, s. Vizakna.

Sayn und Wittgenstein

-- Ludwig Adolf Peter, Fürst, geb. 5. Jan. 1769 zu Njeshin, widmete sich, wie

Schaumburg, 1) Grafsch.

-- 1) (eigentlich Schauenburg) vormalige deutsche Grafschaft im westfälischen

    2) Standesherrsch.

    3) Grafsch.

Schönburg

-- ein jetzt fürstliches und gräfliches Haus mit ausgedehnten Besitzungen im

Schwaben, s. Würtemberg

-- 1) ehemals deutsches Herzogtum, nach seinen Bewohnern auch Alemannien genannt,

Regierungsbezirk des Königreichs Bayern, grenzt im O. an Oberbayern, im N.

Schwedt

-- Stadt im preuß. Regierungsbezirk Potsdam, Kreis Angermünde, an der Oder

Schweidnitz

-- ehemaliger Hauptort des gleichnamigen Fürstentums, jetzt Kreisstadt im preuß.

Schwerin (Fürstenth.)

-- eins der ältesten Geschlechter Pommerns, welches, auch nach Mecklenburg,

Simmern

-- 1) ehemaliges Fürstentum im oberrheinischen Kreis, auf dem Hunsrück, war

Speier (Bisth.)

-- (Speyer), Hauptstadt des bayr. Regierungsbezirks Pfalz und ehemalige freie

Sponheim

-- (Spanheim), früher reichsunmittelbare Grafschaft im oberrhein. Kreis, zwischen

Stedingerland

-- fruchtbarer Landstrich in der oldenburg. Wesermarsch, begreift im wesentlichen

Straßburg (Bisth.)

-- ehemals reichsunmittelbares Bistum im oberrheinischen Kreise, schon in der

(hierzu der Stadtplan), Hauptstadt des deutschen Reichslandes Elsaß-Lothringen,

Sulzbach 1)

-- 1) Bezirksamtsstadt im bayr. Regierungsbezirk Oberpfalz, an der Linie Nürnberg-Fu

Teck

-- im Mittelalter kleines Herzogtum in Schwaben, welches von der gleichnamigen

Tecklenburg

-- ehemalige Grafschaft im westfäl. Kreis, 330 qkm (6 QM.) groß mit 18,000

Trier (Erzstift)

-- (lat. Augusta Trevirorum, franz. Trèves), Hauptstadt des vormaligen Erzbistums

Ukermark

-- (Uckermark), der nördlichste Teil der preuß. Provinz Brandenburg, zwischen

Veldenz

-- ehemaliges Fürstentum im oberrhein. Kreis, lag zum Teil zwischen Lautern,

Verden

-- (spr. fehrden), früher Bistum, dann ein jetzt zur preuß. Provinz Hannover

(spr. fehrden), Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Stade, an der Aller,

Voigtland

Vormark, s. Priegnitz

-- (Vormark-P.), Landschaft in der preuß. Provinz Brandenburg, zwischen Hannover,

Wagrien

-- (Waierland), Landschaft in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, welche

Waldburg

-- aus den ehemaligen Besitzungen der Grafen von W. 1803 gebildetes Fürstentum

Wartenberg 1)

-- Johann Kasimir von Kolb (Kolbe), Reichsgraf von, preuß. Minister, geb. 6.

Westfalen (Herzogth. etc.)

-- (hierzu Karte "Westfalen"), Provinz des preuß. Staats, 1815 gebildet

Westfalen (Königr.)

-- (hierzu Karte "Westfalen"), Provinz des preuß. Staats, 1815 gebildet

Wetterau

-- wellenförmiger, reichbewässerter, höchst fruchtbarer Landstrich, welcher

Wied

-- altes Dynastengeschlecht, das seinen Namen von der Grafschaft W. (s. d.) führt,

1) Maximilian Alexander Philipp, Prinz von, geb. 23. Sept. 1782 zu Neuwied,

Wiesensteig

-- Stadt im württemberg. Donaukreis. Oberamt Geislingen, unweit des Ursprungs

Wildenfels

-- Hauptstadt der Standesherrschaft der Grafen Solms-Laubach-W. in der sächs.

Winnenburg

-- ehemals reichsunmittelbare Herrschaft des westfäl. Kreises, im Gebiet des

Wittgenstein

-- Ludwig Adolf Peter, Fürst, geb. 5. Jan. 1769 zu Njeshin, widmete sich, wie

Wohlau

-- (Wolau), ehemals unmittelbares Herzogtum Niederschlesiens, umfaßte 1239 qkm

Würzburg (Bisth.)

-- (Wirceburgum, Herbipolis), Hauptstadt des ehemaligen Fürstbistums W., jetzt

Ziegenhain 1) (Grafsch.)

-- 1) ehemalige deutsche Grafschaft, seit dem 12. Jahrh. im Besitz eines Zweigs

Zweibrücken (Grafsch.)

-- (Bipontinum, in alten Urkunden auch Geminus pons), Hauptstadt des ehemaligen