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Berg | eLexikon | Geschichte - Rußland - Staatsmänner, Feldherren etc

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  • ️Mon Nov 17 1845

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Berchtwil - Berg

Bild 41.203: Berchtwil - Berg
Seite 41.203.
Überblick der Artikel
16 Artikel =LimiteTextanfang / Anzahl Wörter
Berg# im allgemeinen jede über die Umgebung einigermaßen hervorragende Bodenerhebung, gleichviel / 136
Berg _2# (Montagne), Bezeichnung der radikalen Partei in dem französischen Nationalkonvent (1792-95 / 83
Berg _3# ehemaliges Herzogtum (Ducatus Montensis) im westfäl. Kreis des alten Deutschen Reichs, am rechten / 627
Berg _4# 1) Vorstadt von Stuttgart, am Neckar, südlich bei Kannstatt, mit Pferdebahn nach Stuttgart, / 133
Berg _5# 1) Günther Heinrich, Freiherr von, Staatsmann und verdienstvoller publizistisch-juristischer / 1130
Berg _6# 1) Vorstadt von Stuttgart, (1885) 3455 Einw. / 8
Berg _7# 5) Christen, dän. Politiker, ward 1886 wegen offener Widersetzlichkeit gegen die Polizei in / 83
Berg _85) Ehresten, dän. Politiker (s. Bd. 2 u. 17), Führer der Radikalen u. bis 1887 Präsident / 108
Berg _9# §. 1. Diese, des Erdbodens erhabene Theile sind im Anfange geschaffen, und nicht durch die / 449
Berg _10# und Thal zittern, wenn er heimsuchet, Sir. 10, 13. c. 43, 17. / 724
Berg _11Der Berge Spitzen sahen hervor, 1 Mos. 8, 5. Moses kam an den Berg Gottes Horeb, 2 Mos. 3, 1. / 369
Berg _12Albert, schwed. Marinemaler, geb. 19. Sept. 1832 zu Stockholm, erhielt als Taubstummer 1841 / 134
BERG# Ein in der ganzen deutschen Schweiz häufig vorkommender Ortsname. In den Alpen bezeichnet Berg / 35
BERG _2# (Kt. Appenzell A.-R., Bez. Vorderland, Gem. Rehetobel). 1012 m. Gruppe von 7 Häusern, 500 m / 34
BERG _3# (Kt. Appenzell I.-R., Gem. Schwendi). 910-1000 m. Weiler, aus am Fuss des Alpsiegels zerstreut / 35
BERG _4# (Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Düdingen). 665 m. Weiler, an der Strasse Freiburg-Bern, 8 km / 37
… und weitere > Limit 16

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Berg

4 Seiten, 8'735 Wörter, 57'828 Zeichen

Geographie Schweiz: Geschichte — Rußland — Staatsmänner, Feldherren etc

Berg.

Ein in der ganzen deutschen Schweiz häufig vorkommender Ortsname.

In den Alpen bezeichnet Berg eine Alpweide oder das Nutzungsrecht an einer solchen;

ihr oberster Teil, der Ober Berg, stösst häufig an eine sogenannte Fluh.

Berg

(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach). 508 m. Gem. und Dorf, an der Strasse Arbon-St. Gallen, 4 km sw. Arbon und 1,5 km n. der Station Mörswil der Linie St. Gallen-Rorschach. Postablage, Telegraph, Telephon. Gemeinde, die Weiler Bollbach, Hahnberg und Hub inbegriffen: 86 Häuser, 500 kath. Ew.; Dorf: 18 Häuser, 108 Ew. Viehzucht (Schweine), Weinbau, Obstbaumzucht.

Stickerei. Schöne Aussicht auf Säntis, Bodensee und Vorarlberg.

Sehr alte Kirche, im 9. Jahrhundert erbaut.

Das schon 827 als ein von freien Bauern bewohnter Ort erwähnte Berg ging später an das Kloster St. Gallen über.

Von 1803-1832 gehörte es zu Steinach, 1833-1845 zu Tübach;

wurde durch Grossratsbeschluss vom 17. November 1845 zu einer selbständigen politischen Gemeinde erhoben.

Berg

(Kt. Thurgau, Bez. Weinfelden). 550 m. Gem. und Dorf, an der Strasse Konstanz-Sulgen, 4 km nw. diesem, auf einer Terrasse am O.-Abhang des Ottenbergs gelegen; 3 km n. der Station Bürglen der Linie Sulgen-Frauenfeld. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen Bürglen-Kreuzlingen. Die Gemeinde Berg ist eine sehr ausgedehnte, umfasst die Dörfer und Weiler Andhausen, Berg, Bergerwilen, Heimenlachen, Kehlhof, Graltshausen, Mauren, Unterhard, Weerswilen, Beckelswilen, Oberhard und Ober-Ottenberg und zählt 299 Häuser mit 1657 kathol. und reform. Ew.; Dorf Berg: 70 Häuser, 455 Ew. Schreinerei, grosse Ziegelei. Mehrere Hunderte von Personen finden in den Stickfabriken Beschäftigung. Mustersennerei, 1900 eröffnet. Schulhaus, 1885 umgebaut; Sekundarschule. Schönes, in modernem Stil restauriertes Schloss, einst Eigentum der Grafen von Thum, der Herren des grössten Teiles des umliegenden Gebietes. Vom Schloss prachtvolle Aussicht auf das Thurthal und die Alpen. Beliebtes Ausflugsziel der Bewohner von Konstanz. Pfahlbaustation aus der Steinzeit in Heimenlachen. 796: Berga.

Berg

(Am Irchel) (Kt. Zürich, Bez. Andelfingen.) 415 m. Gem. und Dorf, am N.-Abhang des Irchels, an der Strasse Bülach-Andelfingen; 1 km sw. Flaach, 6 km sö. der Station Rafz der Linie Bülach-Schaffhausen und am Fusse des Ebersberges (500 m) gelegen. Postablage, Telegraph, Telephon; Postwagen Rafz-Flaach. Gemeinde, den Weiler Gräslikon inbegriffen: 98 Häuser, 470 reform. Ew.; Dorf: 69 Häuser, 340 Ew. Wälder, Ackerbau, Wein- und Getreidebau. Auf dem Ebersberg Niederlassung aus der Bronzezeit und römischer Wachtturm, während die römische Ansiedelung bei der Lokalität Zieglen nahe Gräslikon lag.

Eine Urkunde vom Jahre 1243 nennt einen Rudolphus et Heinricus de Berge; 1258 beurkundet Cuno de Teufen den Verkauf eines Landstückes in Berg an die Nonnen von Töss. 1268 überträgt Ida de Teufen dem Kloster Cappel die Gerichtshoheit über Berg. Nach den Memorabilia Tigurina standen die niedere Gerichtshoheit und das Recht auf Bezug der Grundzehnten im 14. Jahrhundert dem Kapitel Embrach zu, mit dem sie nach der Reformation an Zürich übergingen. Berg wurde erst im 17. Jahrhundert Sitz eines eigenen landvögtlichen Gerichtes, dem zunächst die Herren von Schollenberg und dann bis 1798 die Familie Escher vorstanden. Auf Gemeindeboden von Berg stand einst die von schroffem Fels herabschauende Burg Radegg, während die Existenz einer Burg Ebersberg nicht verbürgt ist. Das Geschlecht derer von Radegg wird in Urkunden von 1188-1331 erwähnt. (Berg am Irchel im Winterthurer Neujahrsblatt auf 1833).

Berg

(Hinterst und Vorderst) (Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Sigriswil).

Alpweiden im Justisthal, am Grünenbach;

Sennhütten in 1191 und 1368 m. 300 m von den Hütten von Hinterstberg, in ca. 1360 m, eine Schwefelquelle.