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Beroldingen | eLexikon | Geschichte - Würtemberg

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  • ️Mon Nov 27 1780

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Beroldingen - Berri

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BeroldingenJoseph Ignaz, Graf von, württemberg. Minister, geb. 27. Nov. 1780 zu Ellwangen, studierte in / 87
BEROLDINGEN(Kt. Uri, Gem. Seelisberg). 867 m. Bauernhäuser, auf einer Bergterrasse mit sehr schöner Aussicht, / 65

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Beroldingen

152 Wörter, 1'090 Zeichen

Geschichte — Würtemberg

Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888

Beroldingen,

Joseph Ignaz, Graf von, württemberg. Minister, geb. 27. Nov. 1780 zu Ellwangen, studierte in Würzburg [* 2] die Rechte, trat in den österreichischen Kriegsdienst, den er 1803, als der Kurfürst von Württemberg [* 3] seine adligen Unterthanen aus fremdem Kriegsdienst zurückberief, mit dem württembergischen vertauschte. Als General wurde er von Napoleon zu mehreren wichtigen Sendungen gebraucht. Seit 1814 Gesandter in London, [* 4] dann in Petersburg [* 5] und 1823 zum Minister der auswärtigen Angelegenheiten und des königlichen Hauses ernannt, blieb er bis 1848 in dieser Stellung und starb in Stuttgart [* 6] 24. Jan. 1868.

Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902

Beroldingen

(Kt. Uri, Gem. Seelisberg).

867 m. Bauernhäuser, auf einer Bergterrasse mit sehr schöner Aussicht, s. Seelisberg und 2 km s. des Kurhauses Sonnenberg, am Weg Seelisberg-Bauen.

Kleines Schloss mit Kapelle, Stammsitz der Freiherren von Beroldingen, einer vom 15.-17. Jahrhundert berühmten Familie, deren Glieder sich in fremden Diensten und als Inhaber öffentlicher Aemter hervortaten.

Träger dieses Namens leben heute noch im Tessin und in Deutschland.