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Bielshöhle | eLexikon | Geographie - Deutschland - Höhlen

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Bielenstein - Bien

Bild 2.902: Bielenstein - Bien
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BielshöhleStalaktitenhöhle im Harzgebirge, im braunschweig. Fürstentum Blankenburg, westlich von der / 86
Bielshöhle _2eine in der Nähe der Baumannshöhle (s. d.) im Unterharze, am rechten Ufer der Bode im braunschweig / 84

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Bielshöhle

170 Wörter, 1'207 Zeichen

Geographie — Deutschland — Höhlen

Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888

Bielshöhle,

Stalaktitenhöhle im Harzgebirge, im braunschweig. Fürstentum Blankenburg, westlich von der Baumannshöhle (s. d.), in der rechten Bergwand des Bodethals, 33 m über der Thalsohle. Sie wurde schon um 1672 aufgefunden, aber erst 1788 zugänglich gemacht und nach dem Götzen Biel, welcher vorzeiten auf dem Berg, in welchem sie sich befindet, einen Altar [* 2] gehabt haben soll, benannt. Sie hat 12-15 Hauptabteilungen mit einer Gesamtlänge von 210 m. Unter den mehr zierlichen als großartigen Stalaktiten, welche die Höhle schmücken, nehmen die der sogen. Einsiedlergrotte den ersten Rang ein.

Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910

Bielshöhle,

Kreiden - Kreis

Bild 10.184: Kreiden - Kreis
* 3 Kreis.

eine in der Nähe der Baumannshöhle (s. d.) im Unterharze, am rechten Ufer der Bode im braunschweig. Kreis [* 3] Blankenburg, im Bielstein befindliche merkwürdige Höhle von 210 m Gesamtlänge, die 1672 entdeckt und 1788 zugänglich gemacht wurde. Ihr Eingang liegt 33 m über der Sohle des Flusses. Sie zerfällt in 12–15 Hauptabteilungen. Unter den verschiedenen Tropfsteingebilden sind das Orgelwerk in der achten, das wellenförmige Meer in der neunten Höhle und die sog. Einsiedlergrotte die bemerkenswertesten. Ihr Name wurde fälschlich von einem Götzen Biel (s. d.) hergeleitet.