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Bismutin | eLexikon | Mineralogie und Geologie - Physiographie - Galenoide oder Glanze

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Bismutins. v. w. Wismutglanz. / 3
Bismutin _2s. Wismutglanz. / 3

Seite 2.986

Bismutin

6 Wörter, 59 Zeichen

Mineralogie und Geologie — Physiographie — Galenoide oder Glanze

Wismutblende - Wismutl

Bild 16.696: Wismutblende - Wismutlegierungen
* 2 Seite 16.696.

Wismutglanz

(Schwefelwismut, Bismutīn), Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride, kristallisiert in gestreiften, rhombischen Säulen [* 3] und Nadeln, [* 4] findet sich meist eingewachsen, häufiger derb und eingesprengt in körnigen oder stängeligen Aggregaten, ist bleigrau, gelblich oder bunt anlaufend, Härte 2-2,5, spez. Gew. 6,4-6,6 und besteht aus Schwefelwismut Bi2S3 mit 81,25 Proz. Wismut. Wismutglanz kommt auf den Erzlagerstätten [* 5] von Johanngeorgenstadt im Erzgebirge, Bieber in Hessen, [* 6] im Schwarzwald, zu Steffelwald und Mittersill in Salzburg, [* 7] Rezbanya in Ungarn, [* 8] Oravicza im Banat, Cornwall in England, in Schweden [* 9] und Norwegen, nirgends aber in technisch wichtiger Menge vor.

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"Wismutglanz"

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