BUCHBERG | eLexikon | Appenzell A Rh - Hinterland - Hundwil
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Buchberg - Bucheggberg
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11 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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BUCHBERG | # (Kt. Appenzell A. R., Bez. Hinterland, Gem. Hundwil). 970-1030 m. Weiler, mit 30 am N.-Hang / 41 |
BUCHBERG _2 | # (Kt. Bern, Amtsbez. Laufen). 637 m. Bewaldeter Höhenzug, im spitzen Winkel hinter der Vereinigung / 187 |
BUCHBERG _3 | # (Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Benken). 510 m. 8 Häuser, am N.-Hang des Höhenzugs gleichen / 33 |
BUCHBERG _4 | # (Kt. St. Gallen, Bez. Unter-Rheinthal). 528 m. Hügelzug aus Molasse, nw. Thal und 5 km ö. / 106 |
BUCHBERG _5 | # (Kt. St. Gallen, Bez. Unter-Rheinthal, Gem. Thal). 500 m. Häusergruppe und über den N.-Hang / 42 |
BUCHBERG _6 | # (Kt. u. Bez. Schaffhausen). 743 m. Bewaldeter Hügelzug, ö. Ausläufer des Randen, w. vom Merishaus / 21 |
BUCHBERG _7 | # (Kt. u. Bez. Schaffhausen). 489 m. Gem. und Pfarrdorf, am rechten Ufer des Rhein, Enklave gegenüber / 52 |
BUCHBERG _8 | # (Kt. Thurgau, Bez. Diessenhofen). 482 m. Zum grossen Teil bewaldeter Hügelzug, zwischen Diessenhofe / 49 |
BUCHBERG _9 | # (AUF DEM) (Kt. Schaffhausen, Bez. Reiath). 556 m. Hochfläche, nö. Thäingen, an der badischen / 44 |
BUCHBERG _10 | # (OBERER) (Kt. St. Gallen Bez. Gaster). 610 m. Schöner Molasse-Höhenzug, erhebt sich einer / 80 |
BUCHBERG _11 | # (UNTERER) (Kt. Schwyz, Bez. March). 614 m. Hügelzug, 6 km lang, von Nuolen am S.-Ufer des Oberen / 68 |
BUCHBERG
725 Wörter, 4'966 Zeichen
Geographie Schweiz: Appenzell A Rh — Hinterland — Hundwil
Buchberg
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Hinterland, Gem. Hundwil).
970-1030 m. Weiler, mit 30 am N.-Hang der Hundwilerhöhe zerstreut gelegenen Häusern, 2 km sö. Hundwil und 3,5 km sö. der Station Waldstatt der Linie St. Gallen-Appenzell. 134 reform. Ew. Wiesenbau.
Baumwollweberei.
Buchberg
(Kt. Bern, Amtsbez. Laufen). 637 m. Bewaldeter Höhenzug, im spitzen Winkel hinter der Vereinigung von Lützel (im N.) und Birs (im S.), sw. Laufen. Im W. ist der Buchberg von der Strasse begrenzt, die 1,4 km w. der Station Bärschwil nach N. ablenkt, auf eine Länge von 1,5 km einem linksseitigen Nebenbach der Birs folgt und bei der Mühle von Röschenz ins Thal der Lützel ausmündet.
Der derart umgrenzte Buchberg bildet eine dreieckige Bergmasse, die von einem 392 ha umfassenden schönen Buchen- und Tannenwald bestanden ist u. deren zwei Längsflanken der Birs und Lützel zugekehrt sind.
Der W.-Hang ist der kürzere.
Die höchsten Punkte sind im N.: die steilen Felsen des Gemür (636 m) und die nicht minder steile Buchbergweide (637 m), die n. Bärschwil gelegene Spitze des Dreieckes, von der aus man das Thal von Laufen schön übersieht.
Wirtschaftlich am bedeutendsten ist der ins Lützelthal herabsteigende N.-Hang, wo Waldwirtschaft und Holzhandel die Hauptbeschäftigung der Bewohner bilden und nicht selten noch Wildschwein und Reh vorkommen. Im S., am linken Ufer der Birs gegenüber der Station Bärschwil, gewinnt man das Rohmaterial zur Fabrikation eines ausgezeichneten hydraulischen Kalkes.
Buchberg
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Benken).
510 m. 8 Häuser, am N.-Hang des Höhenzugs gleichen Namens;
1,5 km sö. der Station Benken der Linie Rapperswil-Wesen-Sargans. 53 kathol. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Buchberg
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter-Rheinthal).
528 m. Hügelzug aus Molasse, nw. Thal und 5 km ö. Rorschach auf 2 km Länge von O.-W. ziehend.
Der steilere S.-Hang ist mit Reben bepflanzt, während die Höhe und den N.-Hang neben der Rebe prachtvolle Wiesen mit Obstbäumen bekleiden. Am W.-Ende das schöne Schloss Greifenstein;
am O.-Ende das Schloss Weinburg, Sommeraufenthalt des Fürsten von Sigmaringen.
Vom Steinernen Tisch reizende Aussicht auf Bodensee, Rheinlauf und -mündung, ins Vorarlberg und in die Appenzeller Berge.
Stark besuchtes Wirtshaus 1 km n. Thal und 1,3 km nw. der Station Rheineck der Linie Rorschach-Sargans.
Die Gegend von J. J. Bodmer in seinem «Landbusem» besungen.
Buchberg
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter-Rheinthal, Gem. Thal).
500 m. Häusergruppe und über den N.-Hang des Buchbergs zerstreute einzelne Höfe, 2 km nw. der Station Rheineck der Linie Rorschach-Sargans. 53 Häuser, 236 kathol. u. reform. Ew. Wiesen-, Acker- und Weinbau.
Steinbrüche. Hausstickerei.
Buchberg
(Kt. u. Bez. Schaffhausen).
743 m. Bewaldeter Hügelzug, ö. Ausläufer des Randen, w. vom Merishauserthal und 4 km n. Schaffhausen.
Buchberg
(Kt. u. Bez. Schaffhausen).
489 m. Gem. und Pfarrdorf, am rechten Ufer des Rhein, Enklave gegenüber der Tössmündung, 3 km ö. der Station Eglisau der Linie Bülach-Schaffhausen.
Postablage, Telephon;
Postwagen nach Rafz. 104 Häuser, 532 reform. Ew. Wein- u. Obstbau, Viehzucht.
Oestl. vom Dorf, an den Steilhängen zum Rhein, bewohnte Höhlen.
Buchberg
(Kt. Thurgau, Bez. Diessenhofen). 482 m. Zum grossen Teil bewaldeter Hügelzug, zwischen Diessenhofen Schlatt und Basadingen von NW.-SO. ziehend. Die Waldungen sind Eigentum des Staates und der genannten Gemeinden. Am NW.-Fuss entspringt die fischreiche Schwarzach; an der Strasse Diessenhofen-Schlatt das Wasserreservoir von Diessenhofen und das Altersasyl St. Katharinenthal.
Buchberg
(Auf dem) (Kt. Schaffhausen, Bez. Reiath). 556 m. Hochfläche, nö. Thäingen, an der badischen Grenze; der steile S.-Abfall mit Reben bepflanzt, der bis Barzheim absteigende sanfte N.- und O.-Hang, die Schliffenhalde, trägt Wald. Lehmgruben der Ziegelei Thäingen. Im S. das Wasserreservoir von Thäingen.
Buchberg
(Oberer) (Kt. St. Gallen Bez. Gaster). 610 m. Schöner Molasse-Höhenzug, erhebt sich einer Insel gleich aus der Linthebene und ist mit Aeckern, Wiesen und Wald bekleidet. Zahlreiche Bauernhöfe. S.-Abfall zum Linthkanal steil, N.-Hang zur Station Benken dagegen sanft geneigt. Anmutige Kapelle Maria-Bildstein, Wallfahrtsort, mit schöner Aussicht; künstliche Grotten und Kreuzesweg durch die Felsen. Ehemaliges Kloster; am Fuss des Hügelzuges die Ruine Wandelburg. Der Obere Buchberg war zunächst Eigentum der Grafen von Rätien, dann derjenigen von Lenzburg und von Rapperswil.
Buchberg
(Unterer) (Kt. Schwyz, Bez. March). 614 m. Hügelzug, 6 km lang, von Nuolen am S.-Ufer des Oberen Zürichsees bis zur Burg Grinau an der Linth ziehend. Von Buchenwald bedeckt. Fällt zum See ziemlich steil ab, während der gegen die Dörfer Tuggen und Wangen gerichtete sanfte S.-Hang zahlreiche Höfe und Weiler trägt. Vom höchsten Punkt, im W., sehr schöne Aussicht auf Obersee, Rapperswil, Linththal, Speer und Glarner Berge.