Buchschulden | eLexikon | Rechtswissenschaft - Handelsrecht - Allgemeines
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Buchschulden | im kaufmännischen Leben diejenigen Verbindlichkeiten, welche nur durch die Einträge in die / 45 |
Buchschulden _2 | nennt man im Handelsverkehr diejenigen Geldverbindlichkeiten, welche lediglich durch die betreffende / 39 |
Buchschulden
84 Wörter, 725 Zeichen
Rechtswissenschaft — Handelsrecht — Allgemeines
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Buchschulden,
im kaufmännischen Leben diejenigen Verbindlichkeiten, welche nur durch die Einträge in die Bücher des Gläubigers und des Schuldners dargethan werden, im Gegensatz zu solchen Verbindlichkeiten, die in besondern Urkunden, Schuldscheinen, Wechseln u. dgl., verbrieft oder die hypothekarisch sichergestellt sind. Vgl. Buchhaltung, S. 566 f.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Buchschulden
nennt man im Handelsverkehr diejenigen Geldverbindlichkeiten, welche lediglich durch die betreffenden Einträge in den Handelsbüchern des Gläubigers nachgewiesen werden.
Ihnen gegenüber stehen die durch ausdrückliche Schuldverschreibungen, Wechsel u. s. w. (chirographarisch) verbrieften, welche natürlich ebenfalls in jene Bücher eingetragen werden.