Buff | eLexikon
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Buen Retiro - Buffalo
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5 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Buff | # 1) Charlotte, durch ihr Verhältnis zu Goethe der deutschen Litteraturgeschichte angehörig, / 302 |
Buff _2 | # bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für G. L. Buffon (s. d.). / 10 |
Buff _3 | # Charlotte Sophie Henriette, das hauptsächliche Vorbild von Lotte in Goethes "Leiden des / 213 |
Buff _4 | # Heinr., Physiker und Chemiker, geb. 23. Mai 1805 zu Rödelheim bei Frankfurt, studierte in Göttinge / 146 |
Buff _5 | # bei naturwissenschaftlichen Namen Abkürzung für George Louis Buffon (s. d.). / 10 |
Buff
681 Wörter, 4'651 Zeichen
Titel
Elemente zu Buff:1) Charlotte, durch ihr Verhältnis zu Goethe der deutschen Litteraturgeschichte angehörig
2) Heinrich, Physiker, geb. 23. Mai 1805 zu Rödelheim bei Frankfurt a. M.
Buff,
Wetzschalen - Weybridg
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* 2
Wetzlar.1) Charlotte, durch ihr Verhältnis zu Goethe der deutschen Litteraturgeschichte angehörig, ward 11. Jan. 1753 zu Wetzlar [* 2] als die Tochter des Deutschordensverwalters daselbst geboren. Goethe, der 1772 nach Wetzlar kam, verkehrte häufig im Haus ihres Vaters und ward von einer leidenschaftlichen Neigung zu Charlotte ergriffen. Letztere war jedoch bereits mit dem Archivsekretär Kestner aus Hannover [* 3] verlobt, mit dem sie sich 1773 verheiratete, nachdem Goethe schon im September des Jahrs zuvor Wetzlar verlassen hatte. Diese hoffnungslose Liebe in Verbindung mit dem Selbstmord des jungen Jerusalem [* 4] (s. d.) gab Goethe den Stoff zu dem Roman »Werthers Leiden«. [* 5] Der Dichter sah Charlotte erst 1816 wieder; sie starb als Witwe 16. Jan. 1828 in Hannover. Die Briefe des Dichters an Charlotte und ihren Gemahl gab A. Kestner unter dem Titel: »Goethe und Werther« (Stuttg. 1854) heraus.
Vgl. Falkson, Goethe und Charlotte Kestner (Königsb. 1869);
Herbst, Goethe in Wetzlar 1772 (Gotha [* 6] 1881).
Gottfried von Viterbo
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* 8
Göttingen.2) Heinrich, Physiker, geb. 23. Mai 1805 zu Rödelheim bei Frankfurt [* 7] a. M., studierte Chemie in Göttingen, [* 8] dann bei Liebig in Gießen [* 9] und bei Gay-Lussac in Paris, [* 10] trat als technischer Chemiker in die Kestnersche Fabrik zu Thann im Elsaß, kehrte aber schon nach einem Jahr zu Liebig zurück und ward bald darauf Lehrer der Physik und mechanischen Technologie an der höhern Gewerbeschule in Kassel, [* 11] 1838 Professor der Physik an der Universität zu Gießen, wo er 24. Dez. 1878 starb. Buff beschäftigte sich sehr eingehend mit Untersuchungen über Elektrizität [* 12] und schrieb: »Versuch eines Lehrbuchs der Stöchiometrie« (Nürnb. 1829, 2. Aufl. 1841);
»Grundzüge des chemischen Teils der Naturlehre« (das. 1832);
»Grundriß der Experimentalphysik« (Heidelb. 1853);
»Lehrbuch der physikalischen und theoretischen Chemie« (mit Kopp und Zamminer, als 1. Band [* 13] von Ottos »Lehrbuch der Chemie«, Braunschw. 1857, 2. Aufl. 1863);
»Lehrbuch der physikalischen Mechanik« (das. 1871-74, 2 Bde.).
Mit Liebig begründete er 1847 den »Jahresbericht über die Fortschritte der Chemie«.
Buff.,
bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für G. L. Buffon (s. d.).