Carl | eLexikon
- ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz
- ️Mon Jun 19 1837
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Carità - Carleton
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3 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Carl | Karl, Pseudonym, s. Bernbrunn. / 5 |
Carl _2 | Philipp, Astronom und Physiker, geb. 19. Juni 1837 zu Neustadt a. d. Aisch, studierte seit 1856 / 155 |
Carl _3 | Philipp, Physiker, geb. 19. Juni 1837 zu Neustadt a. d. Aisch (Mittelfranken), studierte seit / 110 |
Carl
270 Wörter, 2'116 Zeichen
Carl,
Philipp, Physiker, geb. 19. Juni 1837 zu Neustadt [* 2] a. d. Aisch (Mittelfranken), studierte seit 1856 in München [* 3] Mathematik und Physik und habilitierte sich 1861 an der Universität. 1857‒65 war er unter Lamont an der Münchener Sternwarte [* 4] mit astron. und erdmagnetischen Arbeiten beschäftigt, 1865 gründete er in München eine physik.-technische Anstalt zur Herstellung von physik. Instrumenten, die er bis 1875 leitete. 1869 wurde Carl zum Professor der Physik an den königlich bayr. Militärbildungsanstalten ernannt. Er starb 24. Jan. 1891 in München. Carl schrieb: «Die Principien der astron. Instrumentenkunde» (Lpz. 1863) und «Repertorium der Kometen-Astronomie» (Münch. 1864). Besonders bekannt geworden ist Carl aber als Begründer und Herausgeber (1865‒82) des «Repertoriums für Experimental-Physik».