Chiwa | eLexikon | Geschichte - Asien - Ost- und Centralasien
- ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz
- ️Fri Nov 29 1839
Titel
Elemente zu Chiwa:1) Die Kirgisen (s. d.), die, etwa 10,000 Seelen
1) Alle Besitzungen Chiwas am rechten Ufer des Amu Darja und das Delta dieses Flusses bis zum Amu Taldik werden
2) Chiwa zahlt an Rußland eine Kriegskostenentschädigung von 2
3) Die Russen dürfen in C. Handel treiben
4) Chiwa nimmt Rußland gegenüber die Stellung eines Vasallenstaats ein. In diesem Verhältnis steht C. auch heute
Chiwa
(Charesm, Choarizm, Chowarezm, »Land der Niederung«, auch Urgendsch, s. Karte »Zentralasien«), [* 2]
Grenzen der Hörbarkeit
![Bild 58.307: Grenzen der Hörbarkeit - Grenzfälschung [unkorrigiert] Bild 58.307: Grenzen der Hörbarkeit - Grenzfälschung [unkorrigiert]](http://peter-hug.ch/meyers/thumb/58/58_0307.jpeg)
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Grenzen.ein Chanat und jetzt russ. Vasallenstaat in Westturkistan, im S. des Aralsees, zwischen 41 und 43¾° nördl. Br. Die Grenzen [* 3] bilden östlich der Amu Darja gegen die nach ihm benannte russische Provinz, gegen S. die Sandwüste Karakum, gegen W. das russische transkaspische Gebiet. Chiwa umfaßt ca. 57,800 qkm (1050 QM.) und besteht hauptsächlich aus Sandwüsten; nur im Delta [* 4] des Amu Darja (Oxus) zieht sich ein auf dem linken Ufer breiterer Streifen bewässerten und fruchtbaren Landes hin. Im ganzen ist höchstens ein Drittel des Areals produktives Land. Landesprodukte sind: Weizen und andres Getreide, [* 5] Früchte (berühmt sind die Melonen), Flachs, Krapp und viel Baumwolle. [* 6]
Die Viehzucht [* 7] ist (mit Ausnahme der Schafzucht) unbedeutend, das Rindvieh klein; Kamele [* 8] und Dromedare werden viele, aber noch immer nicht genug gehalten. Die Bevölkerung, [* 9] deren Zahl jetzt, nach Abtretung des Amu Darja-Bezirks an Rußland, immerhin noch 700,000 Köpfe beträgt, setzt sich aus nomadisierenden und angesessenen Stämmen zusammen. Zu den erstern gehören:
1) Die Kirgisen (s. d.), die, etwa 10,000 Seelen, hauptsächlich in der Umgegend des Dankarasees nomadisieren. An diese schließen sich nach Herkunft und Lebensweise 2) die Karakalpaken (s. d.), welche sich in den nördlichen Teilen des Chanats, in der Nähe des Aralsees, des Dankarasees, der Städte Kungrad, Chodsheili und Kiptschak aufhalten (nach Vambéry 10,000 Kibitken oder 50,000 Seelen zählend) und, in verschiedene Distrikte verteilt, Abgaben zahlen und zum Kriegsdienst verpflichtet sind.;
3) die Turkmenen (s. d.), von denen hier der zweite Hauptzweig des Jomudenstammes, die Bairam Schaly (15-20,000 Kibitken), dann der Stamm der Tschoudoren (etwa 12,000 Kibitken) zwischen erstern und den Uzbekenniederlassungen, und etwa 2000 Kibitken der Goklanen in den Grenzstrichen der Oase wohnen. Als angesessene Stämme sind hervorzuheben:
1) Die Uzbeken (s. d.), welche als herrschende Bevölkerung im Chanat auftreten (ihnen gehört der Chan an) und auf die Reinheit ihrer Nationalität stolz sind. Dessenungeachtet sind ihnen iranische Elemente beigemischt, was speziell sich in dem Barte dokumentiert. Hinterlist, Lügenhaftigkeit und Grausamkeit sind ihre Charaktereigenschaften. Sie zählen ungefähr 90-100,000 Seelen und konzentrieren sich hauptsächlich in Chiwa, Gurien, Chafar Asp, Mangyt, Kiptschak und in der Umgegend dieser Orte.
2) Die Sarten (s. d.) oder die chiwesischen Tadschik, welche türkisch sprechen und dasselbe Leben wie die Uzbeken führen, von denen sie indessen nicht sehr geliebt sind. Ihre Zahl mag 20,000 Familien betragen.
Seiches - Seide
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Seide.3) Perser, welche vor dem Krieg mit Rußland als Sklaven hier lebten. Der Handel hat in Urgendsch und Chiwa seinen Mittelpunkt und erstreckt sich vorzugsweise auf Baumwolle, Seide, [* 10] Schaffelle und Getreide. Im ganzen war er bisher unbedeutend und infolge der allgemeinen Unsicherheit in starkem Rückgang begriffen; mit Persien [* 11] erschwert den Verkehr die wasserlose Turkmenenwüste. Die Regierung des Chans ist erblich und despotisch. Seine regulären Truppen bestehen aus wenigen Mann Leibgarde, der übrige Teil des Heers aus schlecht bewaffneten und berittenen Uzbeken und Turkmenen.
Nur letztere haben den Russen 1873 zähen Widerstand geleistet und traten ihnen in den Tagen vom 21.-29. Juli in der Stärke [* 12] von 10,000 Mann entgegen; Führung fehlte ihnen vollständig. Die Einnahmen des Chans sind sehr gering (die Turkmenen sind steuerfrei), sie beziffern sich im Jahr auf 350-400,000 Rubel. Die Familien- und Handelssteuer wird in Geld bezahlt, die Grundabgaben (etwa ein Dritteil) werden in Naturalien entrichtet; sie sind hoch und werden durch die Habgier der Beamten und durch Frondienste noch drückender. - Die Hauptstadt Chiwa liegt an dem von Schurachan ausgehenden Bewässerungskanal Palwanata und wird von Vambéry einer persischen Stadt niedrigster Stufe gleichgestellt. Sie ist von einer Lehmmauer umgeben, hat eine Citadelle, einen großen Bazar, im übrigen meist Hütten [* 13] und zählt 6000 Einw. Nächst Chiwa ist der bedeutendste Handelsplatz Neu-Urgendsch, mit 3000 Einw., am Kanal [* 14] Schawat.
Geschichte.
Aus der Zeit des persischen Königsgeschlechts der Achämeniden (5. Jahrh. v. Chr.) kennen wir von Choarizm nicht viel mehr als den Namen des Landes. Nach Herodot bildeten die Choaresmier mit den Parthern, Sogdiern und Ariern den 16. Distrikt des Perserreichs; im Heer des Herxes kämpften sie unter eignen Feldherren, und ihr König stellte sich Alexander vor, als dieser 327 an den Oxus gelangt war. Die Herrscher des Landes gehörten wohl den Nomadenvölkern an, welche die Oase damals wie jetzt umgeben. Im 6. Jahrh. n. Chr. war ihr König von dem östlich davon residierenden Chakan der Türken abhängig, aber noch im 11. Jahrh. hatte Choarizm seine eignen Herrscher; die Seldschukken eroberten Chiwa in der ersten Hälfte des 11. Jahrh. Ende desselben Jahrhunderts erhielt Kuthb Eddin Mohammed, der Sohn eines türkischen Sklaven, die Statthalterschaft mit dem Titel eines Charezm-Schahs. Er strebte nach Macht, gewann die Anhänglichkeit der Bewohner des Landes und versammelte viele Gelehrte an seinem Hof. [* 15]
Chiwa (Geschichte)
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Seite 4.43.Diese Charezm-Schahs wurden den Seldschukken-Sultanen bald gefährlich und zuletzt die Erben ihrer Macht, büßten sie aber mit dem Einfall Dschengischans ein. In dieser Zeit des Ruhms und der Blüte [* 16] erstreckte sich Chiwa im Westen vom Kaspischen Meer hinab bis Bagdad und umfaßte fast ganz Persien, Teile von Afghanistan [* 17] und die Oxusländer bis zum Sir Darja. Dschengischans Sohn Tolui eroberte und verwüstete um 1220, zog aber wieder ab. Als Timur im Frühjahr 1372 seinen ersten Feldzug nach ¶
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Chiwa unternahm, herrschte dort Husein Sofi als Usurpator; Timur machte die Ansprüche seines mongolischen Hauses Dschagatai geltend, allein Husein Sofi warf seine Gesandten ins Gefängnis. Timur drang nun von Bochara aus vor, nahm die Hauptstadt Ket, warf den Gegner in die Stadt Urgendsch zurück und schloß mit dessen Bruder und Nachfolger Jusuf Frieden. Letzterer brach denselben. Timur rückte 1373 aufs neue vor, kehrte indes auf Bitten Jusufs wieder um. Als er 1376 zum drittenmal vor Ket stand, nötigte ihn ein feindlicher Angriff auf seine Hauptstadt Samarkand wieder zur Umkehr.
Wieder aufgenommen wurde der Feldzug 1379, Ket wurde gestürmt, 1388, nach dem fünften Raubzug, traf Timur Anstalten zum Wiederaufbau der Städte. Fast ein Jahrhundert lang erfreute sich nun Chiwa der Ruhe, bis türkische Wanderhorden die Hauptstadt eroberten; um 1484 kam das Land auf kurze Zeit an Persien. Als Sunniten wollten die Chiwesen sich der persischen schiitischen Herrschaft nicht fügen, sie riefen den Türken Ilbars zum Chan aus, dieser vertrieb die schiitischen Perser, und seit der Zeit verblieb Chiwa unter der Herrschaft der Uzbeken. Ein ununterbrochener Bruderkrieg kennzeichnet die Zeit ihrer Herrschaft.
Umgebung von St. Peter
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Petersburg.In das 17. Jahrh. fallen die ersten Beziehungen zwischen Rußland und Chiwa, durch Kosaken vermittelt. Zu einem positiven Ergebnis führten aber deren Züge unter den Atamanen Netschat und Schemai nicht. 1700 dagegen richtete der Chan Schanias an Peter d. Gr. die Bitte, Chiwa in den russischen Unterthanenverband aufzunehmen. Ein Ukas vom 30. Juni (a. St.) 1700 gewährte dieselbe. 1703 wurde dem neuen Chan, Arab Mahomet, dasselbe gewährleistet. 1714 erschien in Petersburg [* 19] eine chiwesische Gesandtschaft, welche die Expedition des Fürsten Bekowitsch Tscherkaski nach Chiwa veranlaßte. Dieselbe mißglückte jedoch vollständig, da mittlerweile in Chiwa die russenfreundliche Stimmung in das Gegenteil umgeschlagen war. Erst im J. 1839 kam es zu einer zweiten russischen Expedition nach Chiwa.
Um die Mitte des 18. Jahrh. bemächtigten sich die Kirgisen der Kleinen Horde des chiwesischen Throns. Sie wurden von Mehemmed Emin Inag, einem uzbekischen Häuptling, 1792 vertrieben; letzterer begründete die noch heute regierende Dynastie der chiwesischen Chane. Unter seinen Nachfolgern Ikasarchan (1800-1804), Mehemmed Rehim (1804-26) und Allahkulirchan (1826-41) fanden stets Kriege mit Bochara, den Jomuden und Karakalpaken statt. In die Regierung Allahkulis fiel die von dem General Perowski geleitete Expedition der Russen gegen Chiwa Anlaß dazu waren die von Chiwa geschürten Unruhen der Kirgisen, welche zu russischen Unterthanen geworden waren.
Vorbereitet war die Expedition durch die 1819, 1820 und 1821 ausgeführten Rekognoszierungen der Generale Murawjew, Meyendorf und Berg. Am 29. Nov. 1839 begann der Vormarsch vom Ural aus. Trotz der umfassendsten Vorbereitungen mußte das 4413 Mann starke Expeditionskorps mit einem Troß von 10,400 Kamelen infolge des außergewöhnlich harten Winters umkehren, nur Ak Bulak war erreicht; 1054 Mann lagen tot in der Steppe. Rußland hatte an seinem Prestige den Mittelasiaten gegenüber nicht wenig eingebüßt.
Auch unter den folgenden Regenten: Rehimkulichan (1841-43), Mehemmed Emin Chan (1843-1855), Abdullahchan (1855-56), Kutluy Muradchan (regierte nur 3 Monate) und Seid Mehemmedchan (1856 bis etwa 1868), fanden stete Kämpfe, unter den erstern mit Bochara und Persien, unter den letztern mit den turkmenischen Stämmen, statt.
Der Sohn des letztern, Seid Mehemmed Rehimchan, regiert noch jetzt. Er leistete der Empörung der Kirgisen gegen die Russen offen Vorschub; alle friedlichen Versuche, ihn zu bestimmen, den räuberischen Einfällen seiner Nomaden in russisches Gebiet Einhalt zu thun und die auf diesen Raubzügen in Gefangenschaft geratenen russischen Unterthanen freizugeben, blieben erfolglos. So mußte Rußland in einen Krieg gegen den übermütigen Chan eintreten.
Für das Vorgehen erschien das Frühjahr die günstigste Jahreszeit; im März 1873 begann der Vormarsch von drei Seiten: von Osten mit Truppen des turkistanischen, von Nordwesten mit solchen des orenburgischen, von Westen, resp. Südwesten mit solchen des kaukasischen Militärbezirks, im ganzen 12,348 Mann mit 4697 Pferden, 65 Geschützen und 24,119 Kamelen. Den Oberbefehl führte General Kaufmann. Der Chan von Chiwa hatte vergeblich Hilfe bei den Nachbarvölkern Asiens, vergeblich bei England gesucht, dem durch den außerordentlichen Gesandten Grafen Schuwalow die beruhigendsten Versicherungen gegeben wurden. Im Chanat selbst wurden alle streitbaren Männer aufgeboten und so gut wie möglich bewaffnet.
Festung (Allgemeines;
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Festung.Das turkistanische Detachement drang in zwei Kolonnen unter den furchtbarsten Beschwerden, aber, vom Chan von Bochara mit Kamelen, Brennmaterial und Proviant unterstützt und an geeigneten Orten Befestigungen anlegend (bei Jokibai Fort Blagoweschtschensk, bei Chalata Fort St. Georg), glücklich bis zum Amu Darja vor, der am 11. Mai erreicht wurde, vertrieb die chiwesischen Truppen aus ihren festen Stellungen, ging auf das linke Stromufer über, nahm die Festung [* 20] Charasp und rückte zum Angriff gegen die Stadt Chiwa selber vor, wo die orenburgischen und kaukasischen Detachements bereits eingetroffen waren.
Eine Abteilung des kaukasischen Departements, welche von Tschikischlar in nordöstlicher Richtung aufgebrochen war, hatte freilich, durch Wassermangel gezwungen, den Rückmarsch nach Krassnowodsk antreten müssen; dagegen hatte sich eine zweite Abteilung, die von der Kinderlibucht ausmarschiert war, mit dem vom Embaposten kommenden orenburgischen Detachement bei Kungrad, der nördlichsten chiwesischen Stadt, vereinigt, und beide hatten darauf trotz des Widerstandes der Chiwesen, die, 3000 Mann stark, 20. Mai bei Mandyk eine empfindliche Niederlage erlitten, ihren Marsch auf die Stadt Chiwa zu fortgesetzt.
Dort herrschte die vollständigste Anarchie: der Chan war geflüchtet und sein 20jähriger Bruder als Chan ausgerufen;
die einen wollten Frieden, die andern drangen auf Fortsetzung des Kriegs.
Während der neue Chan sich schon dem General Kaufmann unterworfen hatte, kämpfte man noch am Nordtthor. Dasselbe wurde in Bresche gelegt, und General Werewkin nahm die Stadt mit Sturm. Um 2 Uhr [* 21] nachmittags hielt der Generalgouverneur seinen feierlichen Einzug. Der geflohene Seid Mehemmed Rehimchan folgte der Aufforderung, zurückzukehren, und wurde, nachdem er sich dem »weißen Zaren« bedingungslos unterworfen hatte, wieder in seine Rechte eingesetzt. Zur weitern Regelung der Verhältnisse wurde ihm aber ein Beirat von drei von dem Generalgouverneur ernannten Russen und drei Chiwesen zur Seite gestellt. Der General Kaufmann hatte das Bestätigungsrecht aller wichtigen Beschlüsse. Die bisher im Chanat bestandene Sklaverei wurde aufgehoben: 3000 Perser kehrten in ihre Heimat zurück.
Chize - Chlapowski
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Seite 4.44.Den thätigsten Anteil an dem Kriege gegen Rußland hatten die Turkmenen genommen, daher wurde ¶
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ihnen eine Kontribution von 300,000 Rubel aufgelegt. Da solche aber nicht bezahlt wurde, mußten sie erst durch den General Golowatschew mit den Waffen [* 23] in der Hand [* 24] gezwungen werden. Ihr sehr hartnäckiger Widerstand wurde schließlich auch gebrochen, die Kontribution wurde auf 310,000 Rub. erhöht.
Am 12. Aug. 1873 wurde der Friede zwischen Rußland und Chiwa geschlossen. Die wichtigsten Bestimmungen dieses Traktats sind folgende:
1) Alle Besitzungen Chiwas am rechten Ufer des Amu Darja und das Delta dieses Flusses bis zum Amu Taldik werden dem russischen Reich einverleibt; von der Mündung dieses Armes zieht die Grenze bis zum Vorgebirge Urga und dann den Südabhang des Usturt entlang bis zum Usboi, dem alten Bette des Amu Darja.
2) Chiwa zahlt an Rußland eine Kriegskostenentschädigung von 2,2 Mill. Rub. in 20jährigen Raten.
3) Die Russen dürfen in Chiwa Handel treiben, ohne zu andern Abgaben verpflichtet zu sein als die muselmanischen Händler.
4) Chiwa nimmt Rußland gegenüber die Stellung eines Vasallenstaats ein. In diesem Verhältnis steht Chiwa auch heute noch; es hat wohl kaum Aussicht, wieder eine größere Selbständigkeit zu erlangen, zumal seitdem Rußland auf dem abgetretenen Gebiet Kenka gegenüber das Fort Petro-Alexandrowsk errichtet und noch die Achal Teke-Oase (s. d.) in seinen Besitz genommen hat.
Vgl. Vambéry, Reise in Mittelasien (Leipz. 1873);
Lerch, Chiwa, seine historischen und geographischen Verhältnisse (Petersb. 1873);
E. Schmidt, Die Expedition gegen Chiwa (das. 1874);
»Unsre Nachbarn in Mittelasien, Chiwa und Turkmenien« (russ., das. 1873);
Stumm, Aus Chiwa, Berichte (Berl. 1873);
Derselbe, Der russische Feldzug nach Chiwa (das. 1875, Bd. 1);
Lansdell, Russian Central Asia (Lond. 1885, 2 Bde.; deutsch, Leipz. 1885).