Combe | eLexikon | Volkswirtschaft - Socialisten
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Combaz d'Amont - Combe
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9 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Combe | (spr. kohm), 1) Abram, engl. Sozialist, geb. 15. Jan. 1785 zu Edinburg, war anfangs Zuckerfabrikant / 176 |
COMBE | # COMBETTE, COMBALLAZ, COMBATTE, COMBIRE, COMBIRETTE. "Combe ist eine allgemeine und für / 232 |
COMBE _2 | # (LA) (Kt. und Bez. Neuenburg, Gem. Enges). 1178 m. Kleine, wenig ausgeprägte Mulde in der Flanke / 37 |
COMBE _3 | # (LA) (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Ruz). 950-860 m. W.-Ende des Thales von Le Pâquier, das gegen / 29 |
COMBE _4 | # (LA) (Kt. Waadt, Bez. La Vallée). 1060-1025 m. NW.-Hang des das W.-Ufer des Lac de Joux zwischen / 57 |
COMBE _5 | # (LA) oder LA COMBAZ (Kt. Waadt, Bez. Moudon, Gem. Chapelle). 735 m. Weiler, an den Strassen / 39 |
COMBE _6 | # (POINTE DE SUR) (Kt. Freiburg und Waadt). 2381 m. Gipfel, in der Kette des Vanil Noir; auch / 55 |
COMBE _7 | # oder COMBAZ (LA) (Kt. Waadt, Bez. Moudon, Gem. Chapelle). Kirchgemeinde Saint Cierges. / 14 |
COMBE _8 | # (LA) (Kt. Waadt, Bez. und Gem. Rolle). 420 m. Schloss und Töchterpensionat; 1,2 km von der / 27 |
Combe
666 Wörter, 4'492 Zeichen
Geographie Schweiz: Volkswirtschaft — Socialisten
Combe,
Combette, Comballaz, Combatte, Combire, Combirette. «Combe ist eine allgemeine und für die Anforderungen der heutigen Morphologie sehr unbestimmte Bezeichnung einer Hohlform, ein Relikt aus der ältest bekannten Siedelungszeit.» (J. Früh). Vom mittellatein. comba = keltischem comb = deutschem Gumm, Gummi, Gummen und Kumm, Kumme, Kummen, Kummi, Kummli. Der Waadtländer des Molassegebietes nennt den Bewohner des Jura und im Besondern den der Vallée de Joux Combier («Hinterwäldler»).
Der geologische Begriff einer Oxford-, Argovien-, Neocomcombe etc. bezieht sich auf kleine Hohlformen (und zwar auf kleine Muldenthäler, auf Flankenthäler senkrecht zum Streichen einer Kette, auf sanfte Mulden in den Flanken etc.), die durch die Wirkung der Erosion in den Oxford-, Argovienmergeln etc. ausgewaschen worden sind. Nach Louis Rollier (Structure et histoire géolog. ... du Jura Central in Matériaux pour la carte géolog. de la Suisse. VIII, 1. supplém. Berne 1893. S. 28) ist Combe «dans l'appellation indigène» die Bezeichnung für einen sehr engen jurassischen Vallon (Muldenthal),
während dagegen die Begriffe der Combes oxfordiennes und argoviennes auf isoklinale Erosionsthäler «occupées par l'oxfordien ou par l'argovien» zu beschränken sind. «Angesichts der vielen neutralen, scharfen und allgemein verständlichen Ausdrücke, deren sich die tektonische Geologie und Morphologie bereits erfreuen, muss man dringend wünschen, dass Combe nur für lokale Verhältnisse, nicht im allgemeinen Sinne, gebraucht werde ...» (Vergl. Früh, Jak. Zur Kritik einiger Thalformen und Thalnamen der Schweiz in Festschrift der naturforsch. Gesellsch. in Zürich. Zürich 1896. S. 318-328).
Combe
(La) (Kt. und Bez. Neuenburg, Gem. Enges).
1178 m. Kleine, wenig ausgeprägte Mulde in der Flanke des Chaumont, an der W.-Grenze der Gemeinde Enges u. 10 km nö. Neuenburg. Mit Baumgruppen bestandene Bergweiden und einige Hütten.
Combe
(La) (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Ruz). 950-860 m. W.-Ende des Thales von Le Pâquier, das gegen O. die Namen der Grand' Combe und Combe des Devens annimmt.
Combe
(La) (Kt. Waadt, Bez. La Vallée). 1060-1025 m. NW.-Hang des das W.-Ufer des Lac de Joux zwischen Le Lieu und Le Pont begleitenden Kammes, dessen entgegengesetztes Gehänge Le Revers heisst. Nach W. setzt sich die Combe in eine wellige Hochfläche fort, die den kleinen Lac Ter einschliesst und allmählich gegen die Hänge des Mont Risoux ansteigt.
Combe
(La) oder la Combaz (Kt. Waadt, Bez. Moudon, Gem. Chapelle).
735 m. Weiler, an den Strassen Lausanne-Thierrens und Echallens-Moudon;
1,5 km sw. Chapelle und 2,5 km ö. der Station Fey der Linie Lausanne-Echallens-Bercher. 7 Häuser, 35 reform. Ew.
Combe
(Pointe de sur) (Kt. Freiburg und Waadt). 2381 m. Gipfel, in der Kette des Vanil Noir; auch Vanil Noir de l'Ecrit oder Dent de l'Ecrit geheissen. Vom Vanil Noir durch die Grand' Combe getrennt, durch die von Parey-Dorenaz aus die Königin der Freiburger Alpen bestiegen wird. Gegend reich an Gemsen und Schneehühnern. Viel Edelweiss.