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COULOUVRENIÈRE | eLexikon | Genf - Linkes Ufer - Plainpalais

  • ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz

Coulouvrenière

(Kt. Genf, Linkes Ufer, Gem. Plainpalais).

377 m. Industrieller Vorort von Genf, w. der Stadt und am linken Ufer der Rhone.

Mit dem rechten Ufer durch den schönen Pont de la Coulouvrenière und eine Fähre und mit dem Mittelpunkte der Stadt durch eine elektrische Strassenbahn verbunden.

Wichtige Golddrahtzieherei, Diamantenschleiferei, mechanische Konstruktionswerkstätten;

Fabriken zur Herstellung von Uhrenringen, -bügeln, -federn, -zeigern, Zifferblättern und Musikdosen;

Chokoladefabriken. Gaswerk.

Wasserwerke (Usine pour l'utilisation des forces motrices du Rhône), 1885-86 von der Stadt Genf erbaut;



Coumin - Courgenay

Bild 41.565: Coumin - Courgenay
* 2 Seite 41.565.

18 Turbinen

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zu je 210 HP treiben die grossen Pumpen, die das Seewasser zu den 60 und 140 m über dem Seespiegel gelegenen, die Stadt und ihre Umgehungen mit Brauchwasser versorgenden Hochdruckreservoirs von Bois de la Bâtie und Bessinges heben.

Die alte, 1879 erbaute Dampfmaschine wird nur noch als Reservemaschine gebraucht.

Seit dem 13. Jahrhundert schon diente die Coulouvrenière den Genfer Milizen als Exerzierplatz;

Schiessplatz bis 1895.