Dauergewebe | eLexikon
- ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz
Meristēm
(griech., Teilungsgewebe, Bildungsgewebe), in der Pflanzenanatomie ein Verband [* 4] von Zellen, die in Teilung begriffen sind und sich durch zarte Membranen und lebensfähigen Plasmakörper auszeichnen.
Urmeristem, ein Teilungsgewebe, das die erste Anlage eines Pflanzenglieds, z. B. eine Stamm- oder eine Wurzelspitze, bildet.
Folgemeristem, ein Teilungsgewebe, das sich aus schon bestehendem Zellgewebe in spätern Stadien bildet.
Den Gegensatz zu Meristem bildet das Dauergewebe, d. h. teilungsunfähig gewordene Zellen.
Zum Duden
Nr. | Ergebnis | Meristem |
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1 | ****** | Me|ris|tem, das; -s, -e [zu griech. meristós = geteilt, teilbar] (Biol.): in den Wachstumszonen der Pflanze ... |