Daullé | eLexikon | Bildende Künste - Kupferstecherkunst - Franzosen
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- ️Fri Apr 08 1707
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Dauergewebe - Daumen
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Daullé | (spr. dolē), Jean, franz. Kupferstecher, geb. 8. April 1707 zu Abbeville, lernte bei R. Hecquet, / 120 |
Daullé
120 Wörter, 813 Zeichen
Bildende Künste — Kupferstecherkunst — Franzosen
Daullé
(spr. dolē), Jean, franz. Kupferstecher, geb. 8. April 1707 zu Abbeville, lernte bei R. Hecquet, wurde 1742 durch sein Porträt Rigauds Akademiker und starb 23. April 1763 in Paris. [* 2] Daullés Historienblätter sind wenig hervorragend, da es seinem Stichel an der nötigen Kraft [* 3] fehlte; sehr gut dagegen hat er die koketten Genrebilder von Fr. Boucher, die glatten Marinen von Jos. Vernet und die gespreizte Eleganz der gleichzeitigen französischen Porträte [* 4] wiedergegeben. Hervorzuheben sind die Bildnisse von Cath. Mignard, Gräfin Feuquières nach Rigaud, Mlle. Favart nach C. van Loo, Marguerite de Valois, Comtesse de Caylus nach Rigaud; Jean Mariette nach J. ^[richtig: A. für Antoine] Pesne, J. B. ^[Jean Baptiste] Rousseau nach Aved. Daullé arbeitete leicht, seine Behandlung ist frei und malerisch.